Tourismusförderung
Unsere Bilanz
In den letzten Jahren hat Monheim am Rhein deutlich an Freizeitqualität gewonnen. Davon profitieren Menschen, die hier leben, genauso wie diejenigen, die als Gäste kommen. Wir verstehen es als Kompliment, dass mehr und mehr Touristinnen und Touristen die Stadt besuchen. Durch die Kaufkraft dieser Gäste lässt sich ein Angebot finanzieren, das nur mit Bürgerinnen und Bürgern aus Monheim am Rhein nicht tragfähig wäre. Das gilt für die Gastronomie, für Kulturveranstaltungen, für den Einzelhandel und besonders für die touristischen Angebote. Wir haben…
- den Altstadtkern zur Fußgängerzone umgewandelt, alle Altstadt-Gastronomieflächen in Vollvermietung gebracht und die Altstadt so nachhaltig belebt,
- die Erhaltung zahlreicher historischer Fassaden in der Altstadt gefördert und das Konzept zur Umgestaltung der Straßen und Plätze vorangetrieben,
- die Monchronik als dezentrales Stadtmuseum eingeführt und mit dem Aalschokker sowie dem Karnevalskabinett neue Anziehungspunkte geschaffen,
- gemeinsam mit der NRW-Stiftung eine Betreibergesellschaft für Haus Bürgel gegründet, die Öffnungszeiten des Museums erheblich ausgeweitet und das alte Römerkastell als Teil des UNESCO-Welterbes sichtbarer gemacht,
- das Mona Mare saniert, um es im Herbst mit verschiedenen Attraktionen für Jung und Alt mit Wellenbad, Sole-Außenbecken und Kinderspielbereich zu eröffnen,
- die Spielbank angesiedelt und dadurch Besucherinnen und Besucher sowie zusätzliche Steuereinnahmen in Millionenhöhe in die Stadt gebracht.
Unsere Ziele
Wir sind der Meinung, dass die Stadt Monheim am Rhein noch stärker von ihrer Rheinlage profitieren kann, und werden daher zusätzliche Bezüge zum Wasser und Freizeitmöglichkeiten auf dem Fluss herstellen, in dem wir…
- durch die Umgestaltung des Rheinufers auf Höhe der Rheinpromenade sowie die Panoramatreppe in Baumberg neue Aufenthaltsqualität schaffen,
- den Verein des Piwipper Böötchens weiterhin bei seinem Fährbetrieb unterstützen,
- den Greisbachsee zu einem Ausflugsziel für alle entwickeln, mit Stand-Up-Paddling, einem Bootsverleih, Grillplätzen, einem Rundwanderweg, einer Uferpromenade und einem Sportboothafen mit Aufenthaltsqualität,
- besser und transparenter über die Planung am Greisbachsee informieren sowie die Vorzüge des Projekts für die Allgemeinheit herausarbeiten und
- das Wohngebiet auf dem alten Braasgrundstück als Wohnen am See umsetzen und die Planung als Naherholungsgebiet vorantreiben, um in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren eine Baugenehmigung für das Gesamtprojekt am Greisbachsee zu erhalten.
In den letzten Jahren ist es uns gelungen, die Qualität in der Altstadt deutlich zu erhöhen. Aktuell stehen noch die Umgestaltung des Schützenplatzes und die weitere Verlegung des Altstadtpflasters an, damit die Altstadt noch mehr von ihrem historischen Flair zurückerhält. Wir werden…
- das Gesamtkonzept für das historische Altstadtpflaster unter Berücksichtigung der Belange des Rad- und Fußverkehrs umsetzen,
- die Gastronomie durch ein aktives Altstadtmanagement weiter unterstützen,
- im früheren Kino am Alten Markt ein Programmkino einrichten und es gemeinsam mit dem Sojus-Team als weiteren Raum für Soziokultur etablieren,
- auch optisch den Charme des Altstadtkerns verbessern, historische Bausubstanz sichtbar machen sowie das Fassadenprogramm fortführen und
- im Herzen der Altstadt auf der Straße Freiheit das alte Postamt denkmalgerecht sanieren und dort ein Boutique-Hotel ansiedeln.
Außerdem werden wir Haus Bürgel als Teil des UNESCO-Welterbes durch den Ausbau der Museumsräume für zusätzliche Besucherinnen und Besucher erschließen und den Landschafts- park Rheinbogen um einen naturnahen Minigolfparcours ergänzen.