Stadtplanung und Verkehr

Maßvolle Entwicklung für einen Stadt zum Wohlfühlen.

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Donnerstag, den 13. April 2023 | Pressemitteilung

Verbesserung für den Rad- und Fußverkehr

Umgestaltung der Geschwister-Scholl-Straße beginnt im kommenden Jahr

Damit mehr Monheimerinnen und Monheimer aufs Rad steigen, sollen künftig die Bedingungen an der Geschwister-Scholl-Straße und auf Teilbereichen der Berghausener Straße für Radfahrende verbessert werden. Auch Fußgängerinnen und Fußgänger sollen mehr Platz bekommen. Dazu gab es bereits Anfang des Jahres einen Diskussionsabend mit Bürgerinnen und Bürgern im Baumberger Bürgerhaus. Anschließend wurden die Planungen im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr diskutiert. Nun wurde die fuß- und fahrradfreundliche Umgestaltung mit den Stimmen der PETO-Fraktion und der Grünen im Stadtrat mehrheitlich beschlossen.

Es gibt eine ganze Reihe Vorteile, die für das Radfahren sprechen: Sie ist nicht nur eine günstige und umweltschonende Alternative der Fortbewegung, sondern auch Körper und Geist profitieren aktiv vom Fahrradfahren. Bereits im Sommer 2020 haben Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Stadtverwaltung ein Radverkehrskonzept erstellt, um die Attraktivität für den Radverkehr zu steigern. Das Radverkehrskonzept, das einstimmig vom Stadtrat verabschiedet wurde, fand auch Eingang in das PETO-Wahlprogramm. Dort heißt es im Kapitel „Klimaschutz und Nachhaltigkeit“: „Zur Förderung des Fahrradverkehrs werden wir […] durch das Anlegen von Fahrradstreifen das Problem lösen, dass viele Menschen sich unwohl fühlen, wenn sie auf innerörtlichen Sammelstraßen (Geschwister-Scholl-Straße, Lichtenberger Straße, Niederstraße usw.) die Fahrbahn nutzen sollen.“

Ein Fahrradstreifen, amtlich „Radfahrstreifen“, ist seitlich mit einer breiten durchgezogenen Linie von der Fahrbahn getrennt und darf von Autos nicht überfahren werden. Da er auch vom Gehweg durch einen Bordstein getrennt ist, bietet er sowohl Schutz vor dem motorisierten Verkehr als auch die Möglichkeit, mit dem Fahrrad schnell voranzukommen. Die Geschwister-Scholl-Straße in Baumberg ist eine wichtige Verkehrsader in der Stadt – und das nicht nur für Personen am Steuer. Neben dem neuen beidseitigen Fahrradstreifen soll der Knotenpunkt zwischen der Hegelstraße und der Geschwister-Scholl-Straße durch ein Minikreisverkehr verbessert werden.

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Donnerstag, den 10. November 2022 | Pressemitteilung

Wie läuft es mit den Stadträdern?

PETO30plus!-Themenabend diskutiert mit BSM-Geschäftsführer Frank Niggemeier-Oliva

Es brauchte zwei Anläufe, bis die Monheimer Stadträder endlich in Betrieb gehen konnten. Der ursprüngliche Starttermin war schon für den Herbst 2020 vorgesehen. Im Frühjahr 2021 beendete dann ein Problem mit dem Schließmechanismus die Einführungsphase. Jetzt läuft der Betrieb seit zwei Monaten. Für PETO30plus! ist das ein Anlass, im Rahmen eines Themenabends genauer nachzufragen: „Wie läuft es eigentlich mit den Stadträdern?“

Alle Interessierte sind dazu am Dienstag, den 15. November 2022 um 19 Uhr in den Pfannenhof, Turmstraße 2-6 in der Monheimer Altstadt eingeladen. Frank Niggemeier-Oliva, Geschäftsführer der Bahnen der Stadt Monheim GmbH, wird den aktuellen Sachstand und die weiteren Pläne zum Ausbau des Stadtradsystems erläutern.

Bislang hat bereits ein Viertel aller Monheimerinnen und Monheimer die Stadträder ausprobiert. 20.000 Leihvorgänge sind dabei zusammengekommen. Entgegen der öffentlichen Diskussion rund um das Thema Vandalismus halten sich die Schäden in Grenzen. Ein großes Problem ist jedoch die Schnelligkeit, mit der defekte Räder repariert werden, und auch die mangelnde Verfügbarkeit von Ersatzteilen stellt die BSM als Betreiberin des Systems vor Herausforderungen.

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Mittwoch, den 28. September 2022 | Pressemitteilung

Monheims neue Mitte wird eröffnet

Shoppen, Schlemmen und Kunst erleben

Endlich ist es so weit: Am Donnerstag, den 29. September 2022 feiert das neue Rathauscenter seine Wiedereröffnung und gibt den Startschuss für Monheims neue Mitte. Und das soll ordentlich gefeiert werden: Drei Tage lang lockt das neue Center die Monheimer Bürgerinnen und Bürger mit zahlreichen Eröffnungsaktionen.

„Als PETO-Fraktion freuen wir uns sehr, dass das 2019 beschlossene Konzept zur Umgestaltung von Monheims Mitte nun sein erstes Etappenziel erreicht“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr. „Die Tatsache, dass schon lange vor der Eröffnung alle Einzelhandelsflächen vollständig vermietet waren, beweist, dass wir mit unserer damaligen Entscheidung richtig lagen. Die Einzelhandelsunternehmen glauben an die Entwicklung. Sonst hätten sie nicht gemietet und investiert.“

Bei der Entscheidung im Juli 2019 war PETO die einzige Partei im Stadtrat, die für das Revitalisierungskonzept von Monheims Mitte gestimmt hat. Was von den anderen Parteien als überdimensioniert, riskant oder überflüssig disqualifiziert wurde, weckt jetzt neue Lust, die Innenstadt zu erleben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Monheims neue Mitte überzeugt mit vielfältigen Angeboten für Jung und Alt. Von Shoppingmöglichkeiten, wie Kult, dem Schuhhaus Kocken, Mack Optic und Mode Hamburg bis zu Restaurants wie Noah’s & Zoe’s Place oder dem Café Extrablatt bietet das neue Rathauscenter 30 Jahre nach seiner Entstehung über ein wirklich attraktives Angebot. Zudem freuen sich viele alte Geschäfte, nun wieder in das neue Rathauscenter einziehen zu können. Dazu zählen auch einige Läden, die aufgrund des gerade begonnenen Umbaus des Monheimer Tors ins Rathauscenter umziehen. Zudem überzeugt das neue Rathauscenter vor allem mit seiner neuen Optik: Statt eines in sich geschlossenen Einkaufcenters präsentiert es sich nun als offenes und einladendes Einkaufsquartier, das zum Verweilen einlädt.

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Dienstag, den 20. September 2022 | Pressemitteilung

Neue Gewerbefläche für Monheim am Rhein

Alte Deponie wird zum Gewerbegebiet recycelt

„Die Stadt Monheim am Rhein baut ihre Position als attraktiver Wirtschaftsstandort weiter aus und verbessert das örtliche Einzelhandelsangebot“, so hat es sich die Stadt als eins von fünf strategischen Zielen gesetzt. Mit einem neuen Bebauungsplan, den der Planungsausschuss mit den Stimmen der PETO-Mehrheit verabschiedet hat, will die Stadt diesem Ziel nun einen Schritt näherkommen: In Baumberg soll dafür das bestehende Gewerbegebiet Am Knipprather Busch erweitert werden.

Auf den Flächen rund um Poco und den städtischen Wertstoffhof haben sich vor allem kleine und mittelgroße Handwerksbetriebe angesiedelt. Sie sollen auch den Charakter des neuen Teils prägen. Da die alte Fläche bereits voll belegt ist, die Nachfrage nach Gewerbeflächen vor allem für Monheimer Betriebe aber weiter besteht, wird der neue Bauabschnitt dringend benötigt.

„Die geplante Erweiterung des Gewerbegebietes soll Monheim am Rhein als Wirtschaftsstandort attraktiv halten“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr. „Wir benötigen die Fläche besonders für kleine, ortsansässige Unternehmen mit einem Veränderungs- oder Erweiterungswunsch. Für sie sind die großen Gewerbegebiete wie der Rheinpark oder der Creative Campus als reine Bürostandorte nicht geeignet. Um sie und auch die damit verbundenen Arbeitsplätze in Monheim am Rhein zu halten, ist die neue Fläche perfekt geeignet.“

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Donnerstag, den 30. Juni 2022 | Pressemitteilung

Themenradtour zu „Bauprojekten in Monheim am Rhein“

Jährliche PETO30plus!-Tour mit Daniel Zimmermann startet am 3. Juli

An Baustellen mangelt es derzeit nicht in Monheim am Rhein: Monheims neue Mitte, die Kulturraffinerie K714, die Opladener Straße und das Sophie-Scholl-Quartier sind nur einige der Bauprojekte, die gerade laufen. Auf der jährlich stattfindenden Themenradtour wird PETO30plus! diese unter der sachkundigen Leitung von Bürgermeister Daniel Zimmermann mit dem Fahrrad ansteuern, um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die Fahrradtour startet am 3. Juli 2022 um 14 Uhr am Monberg.

Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich dreistündige Tour soll ab 17 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Montag, den 21. März 2022 | Pressemitteilung

Wie funktionieren eigentlich Monheims Autonome Busse?

PETO30plus!-Themenabend informiert am 30. März 2022

Seit Februar 2020 verbinden sie Monheims Altstadt mit dem Busbahnhof und haben damit bundesweit Schlagzeilen gemacht: Monheims Autonome Busse. Doch auch wenn die Fahrzeuge nun seit über zwei Jahren in Betrieb sind, kommen trotzdem immer wieder Fragen zum Pilotprojekt auf. Daher gibt es nun die Möglichkeit, sich im Rahmen eines PETO30plus!-Themenabends genauer über die Autonomen Busse zu informieren.

Alle Interessierte können am Mittwoch, den 30. März 2022 um 18 Uhr zum Schützenplatz am Fuße der Monheimer Altstadt kommen. Dort wird Frank Niggemeier-Oliva, Geschäftsführer der Bahnen der Stadt Monheim GmbH, in der BSM-Fahrzeughalle zunächst alles rund um die Autonomen Busse vorstellen. Im Anschluss an den Vortrag wird es außerdem die Möglichkeit geben, mit dem Bus zu fahren.

Und eine Fahrt mit dem Bus lohnt sich, denn schließlich handelt es sich bei Monheims Autonomen Bussen um ein bundesweites Vorzeigeprojekt. Insgesamt besteht die E-Bus-Flotte aus fünf Bussen, die täglich von 7 bis 24 Uhr im 15- Minuten Takt zwischen dem Busbahnhof und der Altstadt verkehren. Somit binden sie auf der Strecke einige Monheimer Gaststätten und Sehenswürdigkeiten sowie den Gesundheitscampus und das Altersheim an. Damit stellen sie eine echte Erweiterung für das ÖPNV-Netz der Stadt dar, da sie so die engen Straßen der Altstadt erschließen, die mit normalen Bussen nur schwer befahrbar wären. Zudem sind die Autonomen Busse mit ganz normalen ÖPNV-Tickets nutzbar und somit für Bürgerinnen und Bürger aufgrund des Monheim-Passes komplett kostenlos. Klingt besonders? Ist es auch! In dieser Kombination ist das Monheimer Projekt nicht nur bundes- sondern auch europaweit das einzige.

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Mittwoch, den 5. Januar 2022 | Pressemitteilung

Die ersten 100 Wohnungen sind bezogen

PETO30plus!-Themenabend zur „Monheimer Wohnen GmbH“

Am Donnerstag, den 13. Januar 2022 um 15:00 Uhr lädt PETO30plus! zu einem Themenabend ein, bei dem sich alle Interessierten über die Fortschritte der Monheimer Wohnen GmbH informieren können. Und wo könnte dieser Themenabend besser stattfinden als direkt vor Ort. Treffpunkt ist daher auf dem Parkplatz gegenüber des Wohngebäudes Erich-Klausener-Straße 16. Von dort aus wird der Geschäftsführer der Monheimer Wohnen GmbH Daniel Fieweger gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann in einem Rundgang die Wohnungen des zweiten Bauabschnittes des neuen Wohnquartiers „Unter den Linden“ vorstellen.

Aber gehen wir nochmal einen Schritt zurück. Was macht die Monheimer Wohnen GmbH eigentlich? Bei der im Februar 2017 gegründeten GmbH handelt es sich um eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Monheim am Rhein. Ziel dieser Gesellschaft ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern quer durch alle Generationen und Bevölkerungsschichten attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Und die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass ein großer Schritt in Richtung dieses Ziels bereits getan ist: Momentan laufen die Bauarbeiten für rund 470 neue Wohnungen, von denen 30 Prozent als geförderter Wohnraum geplant sind. Genauer gesagt handelt es sich dabei um die drei neu entstehenden Wohnquartiere „Unter den Linden“, „Sophie-Scholl-Quartier“ und „Europaallee“. Diese sollen nun nach und nach umgesetzt werden und in mehreren Bauabschnitten zwischen 2021 und 2024 bezugsfertig sein.

Den Anfang machte dabei das Projekt „Unter den Linden“ im Berliner Viertel, das nun im Rahmen des Themenabends vorgestellt werden soll. Nachdem die ersten 100 Wohneinheiten des Quartiers bereits im Spätsommer den Mieterinnen und Mietern übergeben wurden, folgt die zweite Hälfte der Wohnungen im Februar. Insgesamt werden dann 233 Wohnungen entstanden sein. 2022 sollen dann die Bauarbeiten im Baumberger „Sophie-Scholl-Quartier“ starten. An der „Europaallee“ laufen sie bereits.

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Mittwoch, den 6. Oktober 2021 | Pressemitteilung

Bäume in Monheim und Kolumbien

Monheimer Klimawaldprojekt gestartet

Dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit äußerst wichtige Zielen für Monheim am Rhein sind, hat die Stadt in den letzten Jahren bereits mehrfach bewiesen. Doch neben dem allgemeinen Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden, geht die Stadt nun sogar noch einen Schritt weiter: Sie plant den Aufbau eines sogenannten Klimawaldes in Kooperation mit einem Klimaschutzprojekt in Kolumbien.

Aber fangen wir von vorne an. Was genau kann man sich unter einem Klimawald vorstellen? Es handelt es sich um eine ausgewiesene Fläche auf dem Monheimer Stadtgebiet, auf dem alle Monheimer Bürgerinnen und Bürger ihren eigenen Klimabaum entweder selbst pflanzen können oder aber pflanzen lassen, indem sie den Wert dieses Baumes spenden. Doch das ist nicht alles. Denn die Stadt möchte nicht nur einen Beitrag zu einem ausgewogenen Monheimer Stadtklima leisten, sondern gleichzeitig den Schutz des Regenwaldes nachhaltig unterstützen. Daher wird mit dem Monheimer Klimawaldprojekt gleichzeitig ein Klimaschutzprojekte in Kolumbien gefördert.

„Klimaschutz ist eine weltweite Aufgabe, die nicht an der Stadtgrenze endet“, erklärt Melissa Dilara Ergen, die Vorsitzende des Integrationsrates und PETO-Ratsmitglied. „Daher haben wir in unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020 das Konzept eines Klimawalds aufgenommen. Dieses Wahlversprechen setzen wir jetzt um. Die Spenden werden bei der Aufforstung des tropischen Regenwalds helfen und dadurch einen globalen Beitrag für den Klimaschutz leisten.“

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Sonntag, den 3. Oktober 2021 | PETO-Blatt-Artikel

Monheimer Altstadt wird zur Fußgängerzone

Fußgehende und Außengastronomie sollen profitieren

Seit ihrer Reaktivierung in den letzten Jahren gilt die Monheimer Altstadt wieder mehr und mehr als beliebter Treffpunkt bei Monheimer Bürgerinnen und Bürgern sowie auch zunehmend bei auswärtigen Gästen. Egal ob zum Kneipenbesuch, Essen gehen, Karneval feiern oder Weihnachtsmarkt besuchen, die Altstadt zieht täglich viele Besucherinnen und Besucher an. Um deren Schutzbedürfnissen besser gerecht zu werden sowie mehr Platz für die Außengastronomie zu schaffen, hat der Stadtrat mit den Stimmen von PETO und den Grünen nun beschlossen, den Kernbereich der Altstadt als Fußgängerzone auszuweisen.

Genauer gesagt soll die Fußgängerzone von der Kreuzung Turmstraße/Grabenstraße bis zur Einmündung in die Kapellenstraße/Bleer Straße führen. Zudem erstreckt sie sich bis in die Anfänge der anliegenden Straßen, wie die Franz-Böhm-Straße, die Freiheit und die Zollstraße. Das Ziel hierbei ist es zum einen, Fehlfahrten in die Turmstraße zu verhindern. Zum anderen soll so die Aufenthaltsqualität der Altstadt verbessert sowie ihr historisches Flair betont werden. Hierbei soll der Bereich zudem für den Fahrradverkehr sowie den autonomen Bus freigegeben werden. Außerdem wird es Liefer- und Ladezeiten geben, in denen die Zone von Anliegerinnen und Anliegern befahren werden kann.

„Nachdem in den letzten Jahren bereits einiges für die Belebung der Altstadt gemacht wurde, stellen die Umbaumaßnamen nun einen sinnvollen nächsten Schritt dar, um die Aufenthaltsqualität noch weiter zu verbessern“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr. „Insbesondere die Bevorrechtigung der Fußgehenden sowie die mögliche Erweiterung der Außenflächen für die Gastronomie, die sich aus der Fußgängerzone ergibt, befürworten wir ausdrücklich.“

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Mittwoch, den 1. September 2021 | Pressemitteilung

Baumförderprogramm trägt Früchte

Mehr als 40 Förderanträge im ersten Jahr

Trotz zahlreicher Bauprojekte ist der Stadt Monheim am Rhein vor allem eins wichtig: Die Begrünung der Stadt zu unterstützen und stetig weiter auszubauen. Neben einer abwechslungsreichen Bepflanzung von städtischen Flächen hat die Stadt daher vor einem Jahr auf Initiative der PETO-Fraktion eine weitere Richtlinie auf den Weg gebracht, um auch den Anteil an Grünflächen auf nicht-städtischen Flächen zu unterstützen: Eine Förderrichtlinie soll die Anpflanzung von Bäumen, Sträuchern und Hecken auf Privatgrundstücken fördern.

„Und diese scheint gut angenommen worden zu sein“, erklärt Lucas Risse, Ratsmitglied der PETO-Fraktion. „Denn im ersten Jahr des Programms sind bereits über 40 Förderanträge gestellt und auch bewilligt worden. Daher freuen wir uns, mit dem von der PETO beantragten Förderprogramm einen wertvollen Beitrag für eine ökologische Aufwertung von Privatflächen leisten zu können.“

Genauer gesagt wurden im letzten Jahr seit der Einrichtung des Förderprogramms im Juni 2020 insgesamt 24 Anträge bewilligt, im laufenden Jahr 2021 waren es bis zum Sommer 19 Anträge. Während im letzten Jahr von den jährlich zur Verfügung stehenden 50.000 € knapp 18.000 € bewilligt wurden, sind es im aktuellen Jahr bereits knapp 19.000 €. Neben den Kosten für die reine Anschaffung der Pflanzen sind hierbei außerdem die Kosten für die Anpflanzung durch Fachbetriebe enthalten. Da die Antragsstellenden die genehmigten Fördergelder bis zu 12 Monate nach der Bewilligung abrufen können, werden die Gelder hierbei sukzessive abgerufen. Wichtig ist nur, dass die Antragstellenden die Anpflanzungen durch Rechnungen und aussagekräftige Fotos beweisen müssen. Anschließend sind sie dazu verpflichtet, die Pflanzen durch eine geeignete Pflege mindestens zehn Jahren lang zu erhalten und im Zweifelsfall durch Nachpflanzungen zu ersetzen.

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