Kultur

Die Kultur und ihre Vereine geben unserer Stadt ihren Charakter.

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Dienstag, den 29. November 2022 | Pressemitteilung

Mehr Platz für Monheims Geschichte

Neubau des Stadtarchivs mit Ulla-Hahn-Archiv geplant

Monheim am Rhein hat nicht nur eine spannende Stadtgeschichte, sondern vor allem wächst diese täglich an. Kein Wunder also, dass die aktuellen Lagerkapazitäten des Stadtarchivs bald an ihre Grenzen kommen. Von den aktuell knapp 800 laufenden Regalmetern an Archivgut sind aktuell nur noch rund 40 Meter frei. Daher plant die Stadt nun, das Archiv neu zu bauen, um die dauerhafte Bewahrung von Unterlagen sicherzustellen.

Denn das Monheimer Stadtarchiv verfolgt schließlich wichtige Ziele. So dient es zum einen dazu, alle Handlungen und Entscheidungen der Stadt zu dokumentieren und für die Zukunft nachvollziehen zu können. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger sowie sonstige Interessierte, sich jederzeit über die Geschichte der Stadt informieren zu können. „Aus all diesen Gründen halten wir den Neubau des Stadtarchivs für einen äußerst wichtigen Schritt, um auch in Zukunft die fachgerechte Bewahrung von Monheims Archivgut zu ermöglichen“, erklärt Joris Schüller, PETO-Sprecher im Kulturausschuss. „Zudem begrüßen wir die Tatsache, dass das neue Stadtarchiv ebenfalls als Archiv für das Ulla-Hahn-Haus dienen soll.“ Denn auch für die Dokumente der Monheimer Schriftstellerin wird mehr Archivplatz benötigt. Da das Ulla-Hahn-Haus aufgrund seiner architektonischen und kulturellen Einzigartigkeit als Elternhaus der Schriftstellerin nicht verändert werden kann, bietet es sich an, Manuskripte, Bücher und besondere Materialien aus der schriftstellerischen Tätigkeit von Ulla Hahn ebenfalls im Neubau zu beherbergen.

In einer Machbarkeitsstudie des Architektenbüro Thelen wurde die Idee erarbeitet, das Stadtarchiv und das Archiv des Ulla-Hahn-Hauses in einem gemeinsamen Neubau zu vereinen. Geplant ist, den Neubau auf dem jetzigen Mitarbeitenden-Parkplatz des Rathauses angrenzend an das Ulla-Hahn-Haus zu errichten. Das Gebäude nutzt dabei die Gegebenheiten des Grundstückes optimal aus, indem die Räume des Archivs in einen Hang gebaut werden. Zudem soll die Ausstellungsfläche, der Zugang, sowie ein überdachter Außenbereich in Form von sogenannten „Buchsteinen“ angelegt werden. „Buchsteine“ bilden ein zentrales Motiv in Ulla Hahns Roman „Das verborgene Wort“.

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Dienstag, den 19. April 2022 | Pressemitteilung

Baubeginn für die Kulturraffinerie K714

PETO30plus!-Themenabend bietet Baustellenführung

Eine eigene Veranstaltungshalle für Monheim am Rhein? Dass dieser Traum bald in Erfüllung gehen wird, steht bereits seit längerem fest. Doch wann genau wird die Kulturraffinerie K714 eigentlich eröffnet? Und was ist der aktuelle Planungsstand? Um diese und viele weitere Fragen rund um die Kulturraffinerie zu beantworten, findet am Mittwoch, den 27. April um 19 Uhr ein PETO30plus!-Themenabend statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zum Treffpunkt an die Rheinpromenade zwischen dem Comfort-Hotel und der Baustelle an der Kulturraffinerie zu kommen. Dort wird Martin Witkowski, der Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke GmbH, die Baustelle der Kulturraffinerie sowie das dazugehörige Parkhaus in einem Rundgang vorstellen. Dabei gilt: Früh sein lohnt sich, denn die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an 30plus@peto.de.

Und so viel sei schon verraten: Es gibt viel Spannendes zum Bauvorhaben zu berichten. Denn schließlich handelt es sich um eine multifunktionale und hochmoderne Veranstaltungshalle, die Platz für bis zu 4700 Gäste bieten soll. Das Besondere dabei: Durch verschiedene Bestuhlungsvarianten und Stehplatzanordnungen, sowie eine Bühne, die in ihrer Größe anpassbar ist, soll die Kulturraffinerie für ganz verschiedene Veranstaltungen nutzbar sein: Von Konzerten über Theaterstücke und Comedy-Events bis hin zu Karnevalssitzungen und Abibällen. Tagsüber können zusätzlich Tagungen, Kongresse und Konferenzen stattfinden. Für kleinere Veranstaltungen gibt es zudem einen zweiten kleinen Saal.

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Montag, den 4. Oktober 2021 | PETO-Blatt-Artikel

Ein blaues Band fürs Berliner Viertel

Stadtrat beauftragt Kunstinstallation von Alicja Kwade

Kunst im öffentlichen Raum wird in Monheim am Rhein großgeschrieben. Der Monheimer Geysir, der Plattenspieler „Haste Töne“ oder Markus Lüpertz‘ Leda an der Rheinpromenade sind nur einige Beispiele dafür, wie das Stadtbild in den letzten Jahren interessanter geworden ist. Um das Konzept weiter fortzuführen, hat der Stadtrat mit den Stimmen der PETO-Fraktion nun den Ankauf eines weiteren Kunstwerks beschlossen: Eine Installation der Künstlerin Alicja Kwade soll zukünftig die Brandenburger Allee bereichern.

„Wir freuen uns sehr, mit Alicja Kwade eine bedeutende zeitgenössische Künstlerin für die Kunst in Monheim am Rhein gewonnen zu haben“, erklärt PETO-Fraktionsvorsitzender Ingo Elsner. „Insbesondere für die Brandenburger Allee ist das Kunstwerk ein Glücksfall, weil es formal die Besonderheit des Ortes als zentrale Achse des Berliner Viertels aufgreift und dann auch ganz praktisch zum Spielen, Planschen und zum Aufenthalt einlädt.“

Alicja Kwade gehört zu einer der wichtigsten europäischen Künstlerinnen der Gegenwart. So war sie beispielsweise 2017 Teilnehmerin der 57. Kunstbiennale von Venedig und realisierte 2019 auf dem Dachgarten des New Yorker Metropolitan Museum die Installation „ParaPivot“, die auf große internationale Resonanz stieß. Aktuell ist sie eine von 90 als repräsentativ erachteten europäischen Künstlerinnen und Künstlern der Gruppenausstellung „Diversity United“. Ihre Werke befinden sich unter anderem in der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf, im Centre Pompidou in Paris und im MACBA in Barcelona. Ein Hauptmerkmal ihrer Kunstwerke ist, dass diese in einen engen Dialog mit der architektonischen und natürlichen Umgebung der Ausstellungsorte treten. Dies macht sich auch bei der Monheimer Installation bemerkbar.

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Samstag, den 18. April 2020 | PETO-Blatt-Artikel

Detaillierte Pläne für Monheims Kulturraffinerie

Warum die Planung der K714 trotz der Corona-Krise weitergeht

Mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle zur Kulturraffinerie K714 soll ein langgehegter Wunsch vieler Monheimerinnen und Monheimer in Erfüllung gehen: eine echte Konzert- und Veranstaltungshalle in der eigenen Stadt. Planungen hierzu gibt es schon seit rund 20 Jahren. Zur Umsetzung ist davon bisher noch keine gekommen. Die jüngsten Konzepte hingegen haben jetzt einen Projektstand erreicht, mit dem der Stadtrat einen Baubeschluss fassen konnte.

„Die PETO-Fraktion hat sich für den Umbau der Fassabfüllhalle zur Kulturraffinerie ausgesprochen, weil wir in der Errichtung der Veranstaltungshalle eine einzigartige Chance für die Stadt sehen“, erklärt PETO-Fraktionsmitglied Lucas Risse. „Seit der Gründung der Monheimer Kulturwerke im Jahr 2018 haben wir bereits eine erhebliche Weiterentwicklung beobachten können. Die Errichtung der Kulturraffinerie ermöglicht es uns nun, das Kulturangebot in unserer Stadt auf völlig neue Füße zu stellen. Zudem hat die Reaktion der Bürgerschaft in der zurückliegenden Bürgerbeteiligung gezeigt, dass sich eine große Mehrzahl der Monheimerinnen und Monheimer sehr auf die Kulturraffinerie freut. Eine Reihe von Vorschlägen aus der Bürgerschaft sind in die Planung eingeflossen.“

Wie sieht also der aktuelle Planungsstand aus?

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Mittwoch, den 27. November 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Ein Kino in der Altstadt

PETO-Fraktion spricht sich für Reaktivierung aus

Fragt man Monheimer Jugendliche, was sie sich für die Stadt am meisten wünschen, so kommt vor allem ein Wunsch sehr häufig auf: Ein Kino für Monheim am Rhein. Und jetzt gibt es gute Neuigkeiten: Genau diesen Wunsch möchte die Stadt nun erfüllen und plant die Wiedereröffnung eines Kinos in der Monheimer Altstadt.

Moment, Wiedereröffnung? Ja richtig gehört! Denn von etwa 1935 bis in die 1970er Jahre gab es in der Monheimer Altstadt ein Kino, in dem knapp 300 Besucher Platz fanden. Und genau am selben Ort - dem Gebäude im historischen Kern der Altstadt, in dem sich im Erdgeschoss das Rheincafé sowie das Karnevalskabinett befinden - soll nun im Obergeschoss im alten Kinosaal ein neues Kino entstehen.

Und wie kam es zu der Idee, das Kino zu reaktivieren? „Die Altstadt hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Zusammen mit den Neueröffnungen, die in diesem Jahr stattgefunden haben oder noch stattfinden werden, haben wir wieder ein gutes gastronomisches Angebot. Um allerdings noch mehr Menschen in die Altstadt zu locken, braucht es weitere Anlässe. Ein Kino könnte diesen Zweck erfüllen. Gleichzeitig realisieren wir einen lang gehegten Traum, denn ein richtiges Kino steht bei Monheims Jugendlichen sicher schon seit über 20 Jahren auf der Wunschliste.“

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Sonntag, den 6. Oktober 2019 | 30plus-Themenabend

Wiederentdeckung der Mack-Pyramide

PETO30plus!-Themenabend informierte sich vor Ort

Wenn man über die Opladener Straße in Richtung Monheimer Innenstadt fährt und nach rechts schaut, sieht man sie: Die Mack-Pyramide. Beziehungsweise besser gesagt: Vielen Vorbeifahrenden ist wahrscheinlich gar nicht bewusst, was sich in dem von außen erst einmal seltsam erscheinenden, grünen Gebäude verbirgt. Doch genau das will die Stadt nun ändern und hat das Bauwerk vor kurzem gekauft. Künftig soll es so für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Bei einem PETO30plus!-Themenabend hatten schon jetzt rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich das beeindruckende Gebäude von innen anzuschauen. So wählte PETO30plus! die Räumlichkeiten der Pyramide als Veranstaltungsort für einen Themenabend, bei dem neben der Vorstellung der Monheimer Kulturwerke vor allem eine Führung durch das Gebäude im Vordergrund stand – und dieses ist mehr als beeindruckend.

Denn was von außen zunächst unscheinbar aussieht, hat von innen einiges zu bieten. Bei einem Rundgang erläuterte Martin Witkowski, Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, den Besucherinnen und Besuchern die Einzelkunstwerke und berichtete von der Historie sowie den Besonderheiten des Baus. Entworfen wurde das Gebäude von 1987 bis 1990 vom Künstler Heinz Mack und dem Architekten Horst Schmitges. Im Innenhof des Bauwerkes hängen große metallbedampfte Glasplatten, die wie ein Prisma wirken. Sie brechen das Sonnenlicht und werfen es in seinen Spektralfarben spektakulär in die benachbarten Räume. Außerdem beheimatet die Pyramide den so genannten Mack-Raum, den der Künstler mit verschiedenen Materialien und Einzelkunstwerken ausgestattet hat.

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Freitag, den 22. März 2019 | Pressemitteilung

Wie geht es mit dem Sojus 7 weiter?

PETO30plus lädt zu einem Themenabend über den Umbau der alten Krautfabrik ein

Insgesamt 7,7 Millionen Euro will sich die Stadt Monheim am Rhein den Umbau des Sojus 7 kosten lassen. Das soziokulturelle Zentrum in der alten Monheimer Krautfabrik soll nicht nur denkmalgerecht saniert werden, sondern auch eine großen Neubautrakt erhalten, in den unter anderem der vorhandene Veranstaltungssaal umziehen wird.

Vor Beginn des Umbaus will sich PETO30plus ein Bild vom baulichen Zustand der alten Krautfabrik machen. Bürgermeister Daniel Zimmermann und Einrichtungsleiter Christian Kaindl werden die Planungen für den Umbau sowie auch das Sojus selbst mit seiner Arbeit in den Bereichen Kultur, Musik und Ehrenamt vorstellen.

Die Veranstaltung findet am kommenden Dienstag, den 26. März 2019 um 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Sojus 7 an der Kapellenstraße 38 in Monheim am Rhein statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern sind eingeladen.

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Sonntag, den 10. Februar 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Erste Entwürfe für die „Kulturraffinerie K 714“

PETO30plus!-Themenabend diskutierte Architekturkonzept

Seit einigen Jahren wird der Wunsch vieler Monheimerinnen und Monheimer immer größer: Eine eigene Veranstaltungshalle für die Stadt, in der große Kulturveranstaltungen, Karnevalssitzungen und Abibälle möglich sind! Mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle zur multifunktionalen Festhalle, der „Kulturraffinerie K714“, soll dieser Wunsch endlich in Erfüllung gehen. Nachdem der Architektenwettbewerb abgeschlossen ist und feststeht, welches Planungsbüro den Auftrag erhält, sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger am Zug – unter anderem mit Anregungen über das Online-Mitmachportal der Stadt. Zeitgleich zum Start der städtischen Bürgerbeteiligung fand vergangene Woche ein PETO30plus!-Themenabend für alle Interessierten statt. Bei diesem wurde den Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit gegeben, Fragen und Anregungen zu äußern, sondern sich ein eigenes Bild von den ersten Umbauplänen zu machen. Hierzu stellte Bürgermeister Daniel Zimmermann die Entwürfe des Architekturbüros vor.

Mit ihrer attraktiven Lage direkt am Rhein zwischen Rheinpromenade und Monberg und dem besonderen Charme des historischen Gebäudes bietet die alte Shell-Halle die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nutzung als Veranstaltungssaal und Kulturstätte. Daher sehen die Entwürfe vor, die Halle so zu gestalten, dass sie für möglichst viele verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann. So sollen dort nicht nur Konzerte, Theatervorstellungen, Bankette, Abiturfeiern, Public Viewing und natürlich Karnevalsveranstaltungen und Schützenfeste stattfinden können, sondern tagsüber außerdem Kongresse, Tagungen und Konferenzen möglich sein. Deshalb sind vor allem verschiedene Möglichkeiten zur Raumteilung sowie eine variable Bestuhlung geplant. Die Raumteilung soll entweder mit verschiebbaren Vorhängen oder aber mit beweglichen Trennwänden erfolgen können, sodass eine Aufteilung in bis zu drei parallele Veranstaltungen möglich sein wird, solange es sich um ruhige Veranstaltungen handelt. Bei musikalischen Veranstaltungen soll mithilfe einer akustischen Pufferzone eine Aufteilung in zwei Räume ermöglicht werden. Außerdem wird es durch eine Schubtribüne verschiedene Bestuhlungsmöglichkeiten geben, sodass sitzend knapp 2.000 und stehend bis zu 4.000 Gäste Platz finden werden.

In der Diskussion unter den rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Themenabends kamen einige wichtige Fragen und Anmerkungen auf, beispielsweise wie es mit den geplanten Einnahmen aussieht: Bis das Gebäude in etwa vier Jahren fertig sein wird, bleibt noch viel Zeit für die Vermarktung. Vorgesehen sind dann eigene Veranstaltungen der Kulturwerke, Vermietungen ohne Einnahmen wie beispielsweise für Karnevalsvereine sowie geldbringende Kongresse und Tagungen. Darüber hinaus stellt das Verkehrskonzept aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger einen wichtigen Aspekt dar. Hier wurde erklärt, dass Überarbeitungen einiger Kreisverkehre und Straßen vorgesehen sind und intelligente Ampelschaltungen eine dynamische Verkehrsführung ermöglichen sollen. Alle Maßnahmen zusammen ergeben dann Gesamtkosten von rund 72 Millionen Euro, die gemeinsam von der Stadt, den Kulturwerken und der Stadtentwicklungsgesellschaft getragen werden. Darüber hinaus sind Fördermittel beantragt, über deren Zuschlagserteilung voraussichtlich bis September entschieden wird.

Architekturkonzept herunterladen (pdf, 7,5 MB)

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Dienstag, den 29. Januar 2019 | Pressemitteilung

Die alte Shell-Halle wird ein Veranstaltungssaal

PETO30plus!-Themenabend zur „Kulturraffinerie K 714“

Mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle zu einem Veranstaltungssaal wird es bald endlich soweit sein: Monheim am Rhein bekommt eine eigene Eventhalle - die „Kulturraffinerie K 714“.

Doch wie genau wird die Veranstaltungshalle eigentlich aussehen? Wofür kann sie genutzt werden? Und wie teuer ist sie tatsächlich? - Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, lädt PETO30plus für Dienstag, den 5. Februar 2019 um 19:30 Uhr zu einem Themenabend ins Hotel Vater Rhein (An d'r Kapell 4 in Monheim am Rhein) ein. Dort wird Bürgermeister Daniel Zimmermann nicht nur die Umbauplanung unter der Regie der Monheimer Kulturwerke vorstellen, sondern den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anschließend auch die Möglichkeit geben, Fragen und Anregungen zu äußern.

PETO30plus! freut sich auf spannende Fragen und angeregte Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

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Mittwoch, den 7. November 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Kunst für alle in der Stadt für alle

PETO30plus! begrüßte 70 Gäste zu einem informativen Themenabend

Wohl kaum ein Thema wurde in den letzten Monaten in Monheim am Rhein ausgiebiger diskutiert: Die Anschaffung des „Monheimer Geysirs“, einer auf dem Kreisverkehr Krischerstraße/Kappellenstraße geplanten, etwa 10 bis 12 Meter hohen künstlichen Kaltwasserfontäne. Denn die Meinungen zu diesem Kunstprojekt gehen mehr als auseinander. Warum nutzt man das Geld nicht für sinnvollere Anschaffungen? Lohnt es sich überhaupt, einen Geysir zu installieren, der sowieso nur alle paar Wochen ausbricht? Und warum kann man ihn dann nicht an einem Standpunkt platzieren, an dem er mehr zur Geltung kommt?

Auch wenn bereits im April die Umsetzung des Geysirs, gemeinsam mit zwei weiteren Kunstwerken auf Kreisverkehren, vom Kulturausschuss beschlossen wurde, sollten diese Fragen und Bedenken nicht unbeantwortet bleiben. Daher hatten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger letzte Woche beim PETO 30plus!-Themenabend die Möglichkeit, sich nicht nur ausgiebig über die Einzelheiten des Geysirs, sondern auch allgemein über die in der Stadt geplanten Kunstwerke zu informieren und Fragen und Anregungen zu äußern.

Was bei der Diskussion um den Geysir fast in Vergessenheit gerät: Es stellt nur eins von vielen in der Stadt geplanten Kunstobjekten dar. Im vergangenen Jahr beschloss die Stadt, ab 2018 jährlich 400.000 Euro für die Anschaffung von Kunst im öffentlichen Raum bereitzustellen. Das trägt vor allem der Tatsache Rechnung, dass in den letzten 20 Jahren kaum neue Gegenwartskunst im Stadtgebiet installiert wurde.

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