Integration

PETO für den Integrationsrat

Mehr als jede andere Partei in der Stadt haben wir uns in den letzten Jahren für ein positives Miteinander aller Menschen eingesetzt. Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Monheimerinnen und Monheimer die gleichen Rechte und Chancen erhalten. Deshalb setzen wir uns gerade auch für diejenigen ein, die zu potenziell diskriminierten Gruppen gehören. Wir werden uns weiter unermüdlich für die Integration einsetzen und alle Menschen im Blick behalten, die in Monheim am Rhein leben - unabhängig von ihrer Herkunft oder Staatsbürgerschaft.

Unsere Ziele

Wir sind uns des Problems bewusst, dass es auch in einer Stadt, die sich als „Stadt für alle“ bezeichnet, Ausgrenzung und Intoleranz gibt. Menschen, die nicht persönlich betroffen sind, nehmen rassistische, islamfeindliche, antisemitische, homophobe oder sexistische Äußerungen im Alltag vielleicht nicht mehr wahr. Doch solche Einstellungen sind auch in Monheim am Rhein in unterschiedlichen Ausprägungen verbreitet.

Unsere Antwort darauf ist, dass sich insbesondere Menschen mit politischer Verantwortung niemals ausgrenzende Einstellungen zu eigen machen dürfen, sondern stets und unmissverständlich deutlich machen müssen, dass die große Mehrheit in dieser Stadt für Toleranz und Vielfalt eintritt. Gleichzeitig gilt es, die bestehende Vielfalt weiter zu fördern, zusätzliche Anlässe für ein positives Miteinander zu schaffen und für ein Umfeld zu sorgen, in dem gegenseitige Vorurteile abgebaut werden. Dazu werden wir…

  • Monheim am Rhein zu einem noch vielfältigeren und toleranteren Ort machen,
  • das städtische Integrationskonzept für die neue Wahlperiode fortschreiben,
  • Anlässe und Möglichkeiten zum Miteinander und zur Begegnung der verschiedenen Religionsgemeinschaften schaffen, zum Beispiel durch die Unterstützung öffentlicher Veranstaltungen wie das gemeinsame Fastenbrechen oder das gemeinsame Erntedankfest,
  • den muslimischen Gemeinden einen selbstverwalteten Friedhof ermöglichen,
  • die türkisch-islamische Gemeinde bei der Schaffung von Seniorenwohnungen nach dem Vorbild der AWO-Häuser und der Caritas-Seniorenresidenz unterstützen,
  • die haupt- und ehrenamtliche Jugendarbeit aller relevanten Religionsgemeinschaften sowie die Religionsausübung als solche fördern,
  • die Aktivitäten zur Bekämpfung von Rechtsextremismus verstärken,
  • die Städtepartnerschaftsvereine, Schulen, Kultureinrichtungen, Sportvereine und sonstige Akteure bei ihren Austauschaktivitäten unterstützen,
  • die Kooperation mit Städten, die noch keine offiziellen Partnerstädte sind, insbesondere in der Ukraine, in Kolumbien und in Marokko, intensivieren,
  • weiterhin auf die dezentrale Unterbringung von Geflüchteten setzen,
  • die erfolgreiche Kooperation bei der Unterstützung von Geflüchteten mit dem SKFM und dem Beratungscentrum fortführen,
  • uns dafür einsetzen, dass das Kyiv Symphony Orchestra, solange Russland gegen die Ukraine Krieg führt, in Monheim am Rhein bleiben kann,
  • eine stärkere Einbindung von Menschen mit internationaler Familiengeschichte sowie die intensivere Zusammenarbeit mit Migrantenselbstorganisationen fördern,
  • die Zahl der Beschäftigten mit internationaler Familiengeschichte sowie den Anteil der weiblichen Führungspersonen in der Stadtverwaltung steigern,
  • natürliche Mehrsprachigkeit fördern, die bilingualen Angebote in Kitas ausbauen und die Familiensprachen in den Schulen fördern sowie
  • Interrail-Pässe für Europareisen weiterhin für alle 18- bis 20-Jährigen bereitstellen.

Wir lieben Integration.

Und wir machen Integration.

Download

Unser Flyer zum Thema „Integration“ wurde an alle Haushalte verteilt.

Flyer herunterladen (pdf, 233 kB)

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