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Samstag, den 22. Juni 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Baumberger Feuerwehr bekommt neues Gerätehaus

Wachsende Aufgaben fordern größere Kapazitäten

Anfangs waren es etwa 20 freiwillige Kräfte, heute sind es 40. Anfangs gab es nur ein Fahrzeug, heute sind es vier. Seitdem das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Baumberg 1982 gebaut wurde, hat sich einiges geändert und die notwendigen Kapazitäten sind deutlich gestiegen. Um nicht nur dieser Entwicklung, sondern auch neuen Normen und Richtlinien gerecht zu werden, soll die Freiwillige Feuerwehr in Baumberg daher ein komplett neues Gerätehaus bekommen.

„Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Baumberg ist unbedingt notwendig ist, um den aktuellen Bedarf der Freiwilligen Feuerwehr in Baumberg abzudecken“, findet Lucas Risse, PETO Sprecher im Planungsausschuss. „Außerdem halten wir es für wichtig, das ehrenamtliche Engagement mit einer zeitgemäßen Ausstattung zu würdigen und weiter zu stärken.“

Denn das Bestandsgebäude kann die an ein modernes Feuerwehrgerätehaus gestellten Anforderungen aufgrund seiner baulichen und funktionalen Mängel nicht mehr ausreichend erfüllen. So wurden zum einen die Aufgaben der Feuerwehr in den letzten Jahren immer weiter ausgeweitet, sodass eine immer größere Personen- und Fahrzeugzahl nötig wurde. Zum anderen erfordern Veränderungen von Normen und Richtlinien, wie beispielsweise Änderungen im Brandschutzbedarfsplan, zahlreiche Anpassungen.

Um allen Anforderungen gerecht zu werden und das Gebäude an die heutiges Funktions- und Platzanforderungen anzupassen, ist daher ein kompletter Neubau notwendig. Da der jetzige Standort an der Kreuzstraße Ecke Thomasstraße aus einsatztaktischer Sicht als sehr passend angesehen wird, soll dieser beibehalten werden: Er ist zentral gelegen und somit für die ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr aus Baumberg auch auf kurzen Wegen schnell erreichbar. Um den Standort weiter nutzen zu können, wurden daher zusätzlich die westlich angrenzenden Nachbargrundstücke erworben. So kann von einem zu großen Bau in die Höhe abgesehen und der Neubau städtebaulich günstig in seine Umgebung integriert werden.

 

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