Soziales
Monheim am Rhein - die Stadt, in der niemand alleingelassen wird.
Monheim am Rhein - die Stadt, in der niemand alleingelassen wird.
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Sonntag, den 5. November 2017 | Pressemitteilung
In der gesamten Region um Köln und Düsseldorf steigt die Nachfrage nach Wohnraum. Diese Entwicklung ist auch in Monheim am Rhein spürbar. PETO30plus beschäftigt sich mit der Frage, mit welchem Angebot an Wohnraum die Stadt auf die hohe Nachfrage reagieren sollte und wie viel Veränderung die Stadt verträgt.
In einem Themenabend stellen Bürgermeister Daniel Zimmermann und Robert Ullrich als zuständiger Abteilungsleiter für Stadtplanung die städtischen Wohnbaupotenziale für die nächsten acht bis zehn Jahre am Dienstag, den 7. November um 19:00 Uhr im Rheincafé in der Monheimer Altstadt vor. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
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Mittwoch, den 2. November 2016 | Anträge und Stellungnahmen
von Lisa Pientak und Daniel Zimmermann
Das von der CDU und der SPD initiierte Bürgerbegehren...
... wirkt ausschließlich destruktiv, weil es keine Aussage beinhaltet, wie die islamischen Gemeinden stattdessen unterstützt werden sollen.
Sollte das Bürgerbegehren eine Mehrheit der Monheimerinnen und Monheimer hinter sich versammeln, so wäre zwar der Beschluss aufgehoben, die beiden islamischen Gemeinden mit 425.500 Euro und 420.000 Euro zu unterstützen. Dem Stadtrat stünde es jedoch frei, die Gemeinden stattdessen mit jeder anderen beliebigen Summe, zum Beispiel mit jeweils 500.000 Euro zu fördern. Hier zeigt sich der große Konstruktionsfehler des Bürgerbegehrens. Es sagt zwar, was die Initiatoren nicht wollen. Es beinhaltet aber keine Aussage darüber, was stattdessen zu tun ist. Dieses Vorgehen passt zum bisherigen Verhalten der CDU und der SPD im Monheimer Stadtrat. Keine der beiden Fraktionen hat es in den letzten drei Ratssitzungen seit Juli geschafft, einen konkreten Beschlussvorschlag zu formulieren, wie die Gemeinden unterstützt werden sollen.
Mittwoch, den 2. November 2016 | Anträge und Stellungnahmen
von Lisa Pientak und Daniel Zimmermann
Unsere Arbeit im Stadtrat und in der Stadtverwaltung verstehen wir als Arbeit für alle Menschen, die in Monheim am Rhein leben. Es ist eine Arbeit für Jung und Alt, für Frauen und Männer, für Einheimische und Zugezogene, für Menschen mit und ohne Behinderung, für Christen, Muslime und Angehörige anderer Religionen. Sie richtet sich an jede Einwohnerin und jeden Einwohner, die oder der in unserer schönen Stadt lebt.
Immer wieder entscheiden wir im Rahmen unserer Arbeit über Zuschüsse und finanzielle Mittel für die unterschiedlichsten Zwecke. Die Stadt investiert unter unserer Verantwortung in Bildung, Kultur, Verkehr, Sport, Freizeit, Klimaschutz, Integration, die Lebens- und Standortqualität der Stadt und viele weitere Dinge.
Millionen-Investitionen im kommenden Jahr
Freitag, den 30. September 2016 | Pressemitteilung
Der Wohnstandort Monheim wird immer beliebter. Steigende Zahlen von Arbeitsplätzen und hervorragende soziale Leistungen in der Stadt führen dazu, dass sich Angebot und Nachfrage von Wohnraum immer mehr verschieben. Eine neu zu gründende städtische Wohnungsbaugesellschaft soll hier Abhilfe schaffen und gezielt Mietobjekte entwickeln, die den Bedarf optimal abdecken.
Zwei erste Projekte werden bereits geplant: „Unter den Linden“ und „Sophie-Scholl-Quartier“. Wo werden diese entstehen? Wer kann potentiell dort ab wann mieten? Wie soll eine solche Wohnungsbaugesellschaft überhaupt funktionieren? Diese und viele andere Fragen beantwortet Bürgermeister Daniel Zimmermann allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei einem weiteren PETO30plus! Themenabend am 05. Juli um 19:00 Uhr in der Kulisse des OHG nach einem einführenden Vortrag zu diesem Thema.
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Sonntag, den 26. Juni 2016 | Video-Blog
von Lisa Pientak, Andy Eggert und Tim Kögler
PETO unterstützt den Vorschlag, den beiden Monheimer Moscheegemeinden Grundstücke zum Bau zweier islamischer Gemeindezentren zur Verfügung zu stellen. Die wichtigsten Gründe hierfür erläutert unsere Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak in einem kurzen PETO-Video-Blog aus den Räumen der Monheimer DITIB-Gemeinde an der Niederstraße.
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Freitag, den 24. Juni 2016 | Anträge und Stellungnahmen
von Andy Eggert
Mit einem Bürgerantrag hat sich die DLRG-Monheim an die Stadt gewendet, um auf Probleme in der derzeitigen Unterbringungssituation aufmerksam zu machen. Büros und Lagerflächen sind aktuell über das ganze Stadtgebiet verteilt. Zum Teil fehlen geeignete Abstellmöglichkeiten vollständig, so dass die Ausrüstung ganzjährig der Witterung ausgesetzt ist. Auch an Schulungsräumen mangelt es. Der Monheimer Verein bat um die Prüfung einer kostenfreien Überlassung geeigneter Räumlichkeiten durch die Stadt.
Ein berechtigte Bitte, fand die PETO-Fraktion. Leider existieren in Monheim keine geeigneten Räume, durch die unmittelbar Abhilfe geschaffen werden kann. Außerdem leidet nicht nur die DLRG Monheim unter einem Mangel an Räumlichkeiten, auch weitere Hilfsorganisationen wie der ASB, das Rote Kreuz und die Malteser beklagen laut Bürgermeister Zimmermann ihre Unterbringungssituation. Teilweise sind Verwaltungsräume, Stellplatzflächen für Einsatzfahrzeuge, Lehr- und Lagerräume über das gesamte Stadtgebiet verteilt.
PETO strebt deshalb eine städtische Gesamtlösung an. Aus diesem Grund stellte die Fraktion im Haupt- und Finanzausschuss den Antrag, die Verwaltung zu beauftragen ein Konzept für ein Haus der Hilfsorganisationen zu entwickeln. Die Verbände beteiligen sich aktiv am Katastrophenschutz und sollten deshalb angemessen untergebracht werden. „Ziel ist es,“ so die PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak, „dass bis Ende des nächsten Jahres ein Plan vorliegt, wie und wo die Gruppen angemessene und dauerhaft auskömmliche Räumlichkeiten erhalten können.“ Auf Grundlage dessen könne dann in die konkrete Planung und Umsetzung eingestiegen werden. Mit der DLRG Monheim sollen darüber hinaus kurzfristige Lösungen gefunden werden, um den aktuellen Problemen abzuhelfen bis das neue Zentrum steht. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Zimmermann sicherte noch in der Sitzung zu, dass bereits in den kommenden Monaten erste Gespräche mit allen betroffenen Gruppen geführt werden, um die Bedarfe zu ermitteln.
Montag, den 28. März 2016 | PETO-Blatt-Artikel
von Michael Lück
Die Freiwillige Feuerwehr erfüllt gemeinsam mit der hauptamtlichen Feuerwehr eine wichtige kommunale Leistung und so einen unersetzlichen Beitrag zur Gefahrenabwehr und zum Schutz der Monheimer Bürgerinnen und Bürger. Neben den hauptamtlichen Einsatzkräften sind es vor allem die freiwilligen Feuerwehrmitglieder, die bereit sind -bei Tag und Nacht- alles stehen und liegen zu lassen, um Menschen in Not zu retten. Der Einsatz, die eigene Gesundheit und das Leben für uns Mitmenschen zu riskieren, verdient unserer Meinung nach größere Anerkennung. Daher forderten wir eine Rente für die ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder.
Viele Kommunen kämpfen mit der Problematik, dass sie zu wenig ehrenamtliche Feuerwehrkräfte haben und somit nur eine unzureichende Mannschaftsstärke bereitstellen können. Das Problem ist in Monheim am Rhein zurzeit nicht ausgeprägt zu erkennen, da die Mitgliederanzahl der Feuerwehr nahezu konstant bleibt. Da die Neuzugänge die Abmeldungen decken, kam es bisher bei den Einsätzen der Feuerwehr zu keinen Personalengpässen. Das wird vor allem durch eine verstärkte Mitgliedergewinnung sowohl für die Jugendfeuerwehr als auch für die Freiwillige Feuerwehr erreicht. Der Brandschutzbedarfsplan zeigt jedoch auf, dass für die sogenannte zweite Hilfsfrist die Anzahl der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen erhöht werden muss. Bei der zweiten Hilfsfrist handelt es sich um die der zunächst am Einsatzort allein anwesenden hauptamtlichen Feuerwehrmitglieder nachrückenden ehrenamtlichen Kräfte.
Aus unserer Sicht ist es daher sinnvoll und angemessen, die Attraktivität einer dauerhaften, aktiven Mitgliedschaft in der ehrenamtlichen Feuerwehr Monheim zu stärken und den Aktiven eine Anerkennung für ihre besondere gesellschaftliche Leistung zukommen zu lassen. In zahlreichen anderen Kommunen, z.B. Düsseldorf, Baesweiler, Hürth, Buseck und Odenthal wird eine solche Rente bereits umgesetzt. Die Rentenleistung wird durch einen Versicherungsvertrag, den die Stadt zugunsten der ehrenamtlichen, aktiven Mitglieder abschließt und finanziert, erwirtschaftet. Für die Höhe der Rentenleistung soll die Dauer der Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr genauso berücksichtigt werden, wie die Zahl der Teilnahme an Einsätzen und Übungen und besondere Qualifizierungen, z.B. Amtenschutzbefähigung. Neben einem Sockelbetrag kann so über Bonuspunkte die Rentenleistung gesteigert werden. Die Rente wird so konzipiert sein, dass alle freiwilligen Feuerwehrmitglieder davon profitieren und nicht besondere Funktionen ausschlaggebend sind. Für die Finanzierung werden im Haushalt jährlich 30.000 Euro eingeplant.
Samstag, den 12. März 2016 | Pressemitteilung
Seit im August 2015 durch die Stadt Monheim am Rhein 150 Flüchtlinge in der Baumberger Liselott-Diem-Sporthalle untergebracht wurden, ist ein halbes Jahr vergangen. Mittlerweile wird die Sporthalle wieder für den Schul- und Vereinssport hergerichtet. Doch die Zahl der Flüchtlinge im Stadtgebiet ist weiter gewachsen.
PETO30plus! möchte mit einem Themenabend über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in Monheim am Rhein informieren. Während bundesweit kontrovers über die Frage diskutiert wird, wie viele Flüchtlinge Deutschland aufnehmen kann, scheint die Unterbringung von insgesamt knapp über 700 Asylsuchenden in Monheim am Rhein gut geklappt zu haben. Bürgermeister Daniel Zimmermann erläutert, wie die Unterbringung und Integration der nach Monheim am Rhein kommenden Menschen auch weiterhin gelingen soll. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet am kommenden Dienstag, den 15.03.2015 um 19.00 Uhr im Spielmann, Turmstraße 21 statt.
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Donnerstag, den 25. Juni 2015 | PETO-Blatt-Artikel
von Ingo Elsner
Mit einer Schuldnerquote von 13,3% bildet Monheim zusammen mit Neuss das statistische Schlusslicht aller Kommunen in NRW bezüglich der Verschuldung ihrer Bürger. Diese Zahl soll jedoch nicht trügen, denn auch der Spitzenreiter Langenfeld verzeichnet eine Schuldnerquote von 8,03%. Immer wichtiger wird daher eine zuverlässige Schuldnerberatung, was auch an der Zahl der Klienten zu sehen ist, die von 60 (im Jahre 1992) auf 372 (im Jahre 2014) kontinuierlich gestiegen ist.
Die seit 1982 existierende Schuldner- und Insolvenzberatung in Monheim musste 1990 noch mit einem Etat von 36.000 Euro und gerade mal mit einer personellen Besetzung von 13 Wochenstunden auskommen. Nachdem 1999 dann mit dem Gesetz zum Verbraucherinsolvenzverfahren eine Grundlage zur Schuldenbewältigung einkommensschwacher Menschen geschaffen wurde, konnte bis 2015 der Etat auf 112.000 Euro und die Besetzung auf zwei Vollzeitstellen erweitert werden. Dies wird mit 40.000 Euro vom Kreis Mettmann finanziert; Monheim selbst trägt mit rund 44.000 Euro aber ebenfalls 40% der Kosten. 11% des Etats werden von Düsseldorf und 8% vom Sparkassen- und Giroverband beigesteuert.
Trotzdem liegt die durchschnittliche Wartezeit für eine Schuldenbetreuung bei acht Monaten, ehemals aber sogar bei zwölf bis 18 Monaten. Ein Erstgespräch allerdings ist innerhalb von zwei Wochen garantiert. Zudem gibt es jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr eingerichtete Sprechstunden.
Dienstag, den 16. Juni 2015 | PETO-Blatt-Artikel
von Anne Hankeln-Lang
„Es ist normal, verschieden zu sein“ – (Richard von Weizsäcker)
Das Ziel des Inklusionskonzeptes ist das Schaffen einer Gemeinschaft, in der Vielfalt geschätzt wird und niemand ausgegrenzt wird, sowie das Bewusstsein für Inklusion bei allen Bürgern der Stadt Monheim am Rhein zu wecken und zu schärfen („barrierefreies Denken“).
Der Inklusionsbeauftragte und Erster Beigeordnete der Stadt Monheim am Rhein, Roland Liebermann, stellte am 12.5.2015 dieses Konzept auf einem PETO30plus!-Themenabend im Pfannenhof vor. Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der UN-Behindertenrechtskonvention (von 2006) festgeschrieben ist. Deutschland hat diese Vereinbarung unterzeichnet und ist daher in Verpflichtung, diese nach und nach umzusetzen. Weitere Grundlagen sind ebenfalls der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung von 2011 und der Aktionsplan der Landesregierung Nordrhein-Westfalen von 2012. In Monheim am Rhein ist das Inklusionskonzept eines der strategischen Ziele der Stadt.
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