Soziales
Monheim am Rhein - die Stadt, in der niemand alleingelassen wird.
Monheim am Rhein - die Stadt, in der niemand alleingelassen wird.
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Dienstag, den 19. März 2019 | Pressemitteilung
Ein barrierefreier Zugang zum Monberg – das wünschen sich viele Menschen in Monheim am Rhein schon seit langem. Bereits vor zweieinhalb Jahren setzte die PETO-Fraktion mit ihrer Mehrheit durch, dass dieser Zugang mithilfe einer Brücke vom gegenüberliegenden Parkhaus hergestellt werden sollte. Nachdem sich Anfang 2018 jedoch herausstellte, dass diese Brückenkonstruktion nicht wie anfangs kalkuliert 850.000 Euro, sondern stolze 2,0 Millionen Euro kosten sollte, wurde die Planung gestoppt. Die Stadtverwaltung wurde daraufhin beauftragt, nach kostengünstigeren Alternativen zu suchen. Jetzt liegt ein neuer Entwurf vor: ein Schrägaufzug für rund 1,5 Millionen Euro.
Der Aufzug, wie die Stadt ihn plant, soll aus einer auf einer Tragschiene befestigten und geschlossenen Transportkabine bestehen, die bis zu 14 Personen befördern kann. Somit handelt es sich um eine Art Standseilbahn, die die Kabine mithilfe einer umgelenkten Zugseilkonstruktion auf- und abwärts bewegt. „Auch diese Konstruktion ist nicht billig. Trotzdem sind wir froh, dass ein praktikables Konzept gefunden wurde, das einen barrierefreien Zugang zum Monberg ermöglicht“, erklärte PETO-Fraktionsmitglied Lucas Risse im städtischen Haupt- und Finanzausschuss. „Wir stimmen der Stadtverwaltung zu, dass der Schrägaufzug neben allen anderen geprüften Alternativen die vorteilhafteste Lösung darstellt.“
Denn neben der Idee des Schrägaufzuges, wurden noch drei weitere Lösungsansätze untersucht, die allerdings alle aus verschiedenen Gründen verworfen wurden: Der Bau eines serpentinenartigen Weges kommt nicht in Frage, weil er eine 600 Meter lange Rampenkonstruktion erforderlich machen würde, die nicht nur einen großen Umweg bedeuten würde, sondern außerdem als ein zu großer Eingriff in die Baustruktur des Monberges befunden wurde. Eine Rolltreppe würde sich zwar für Rollstuhlfahrer eignen, ist aber im Hinblick auf ihre Bedienung und aufwändige Wartung problematisch, zumal sie ständig der Witterung ausgesetzt wäre. Und ein Senkrechtaufzug mit einem Brückenbalken würde dazu führen, dass am Ende die gleichen Kosten zu Buche schlagen wie für die vor einem Jahr verworfene Brücke. Außerdem wurde die Idee der Reparatur des bisherigen kleinen Treppenaufzugs als nicht sinnvoll bewertet, da dieser aufgrund seiner langen Fahrzeit und der geringen Kapazität von nur sechs Personen pro Stunde keine wirkungsvolle Lösung darstellt.
Donnerstag, den 7. Februar 2019 | PETO-Blatt-Artikel
Im Herbst 2016 beschloss der Monheimer Stadtrat nach zwei Bürgerbeteiligungen und ausführlichen Diskussionen zwischen den politischen Parteien, den beiden örtlichen Moscheegemeinden, einer DITIB- Gemeinde sowie einer marokkanisch-islamischen Gemeinde, Grundstücke zum Bau neuer Gemeindezentren zur Verfügung zu stellen. Seither hat man in der Öffentlichkeit wenig von den beiden Projekten gehört. Warum haben die Bauarbeiten trotz eines symbolischen ersten Spatenstichs noch nicht begonnen? Welche Anteile finanziert die Stadt nun eigentlich genau? Und wann sollen die Gemeindezentren fertig sein? – Es scheint, als sei es an der Zeit, sich diesen und weiteren Fragen in einem kurzen Faktencheck zu widmen.
Zunächst einmal ein kleiner Blick in die Vergangenheit: Warum war es der PETO so wichtig, sich für die islamischen Gemeinden einzusetzen?
Der Hauptgrund für die Entscheidung zu einer städtischen Unterstützung war vor allem einer: Während in Monheim am Rhein die Zusammenarbeit der Stadt mit den christlichen Kirchen in vielfältiger Weise erfolgt, haben die islamischen Gemeinden bisher von keiner finanziellen Förderung profitiert. Der PETO und ihrem Bürgermeister war es ein Anliegen, die beiden seit drei Jahrzehnten bestehenden Moscheevereine aus ihren Hinterhof-Lagen zu befreien. Auf diese Weise sollte den Gemeindemitgliedern eine angemessene Ausübung ihres Glaubens ermöglicht werden und gleichzeitig eine klare Vereinbarung über bestimmte Regelungen, wie beispielweise ein verbindliches Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und zur Mitwirkung an städtischen Integrationsaktivitäten, abgeschlossen werden.
Montag, den 10. September 2018 | PETO-Blatt-Artikel
Es war im August 2013, als die endgültige Entscheidung fiel: Das Monheimer St.-Joseph-Krankenhaus musste seinen Betrieb einstellen. Eine Maßnahme, die viele Menschen bedauert haben. Hätte die Stadt das Krankenhaus nicht retten können? Warum die Schließung damals unausweichlich war und was die Stadt nun stattdessen mit einem Gesundheitscampus erreichen möchte? Mehr Infos dazu gibt es hier!
Zunächst ein kleiner Blick zurück in die Vergangenheit. Warum konnte das Krankenhaus damals nicht gerettet werden?
Nachdem der damalige Träger des St.-Joseph-Krankenhauses, der katholische Kplus-Verbund, die Schließung aus wirtschaftlichen Gründen bekannt gegeben hatte, hätte es nur noch eine Alternative gegeben: Die Stadt hätte das Krankenhaus in ihre eigene Trägerschaft übernehmen müssen. Doch schnell war klar, dass es dafür keine Grundlage gab. Denn das Land hatte bereits begonnen, die vormals 100 Monheimer Krankenhausbetten aus seiner Bedarfsplanung zu streichen. Der Grund dafür lag unter anderem in dessen schlechter Auslastung. So hatten zuletzt nur noch 42 Prozent aller örtlichen AOK-Versicherten, die sich einer in Monheim durchführbaren Krankenhausbehandlung unterziehen mussten, diese tatsächlich im Monheimer Krankenhaus wahrgenommen. Mit der Streichung aus der Landesbedarfsplanung wäre eine Behandlung von Kassenpatienten schließlich gar nicht mehr möglich gewesen.
Sonntag, den 26. August 2018 | PETO-Blatt-Artikel
Steigende Mietpreise und eine immer wachsende Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt. So sieht die allgemeine Entwicklung in großen Teilen NRWs aus. Nicht nur deshalb ist es für Monheim am Rhein wichtig, dass sich die Stadt für den Ausbau von Sozialem Wohnungsbau stark macht. Wie die aktuelle Situation in Monheim am Rhein aussieht und was die Stadt konkret für die Schaffung von günstigem Wohnraum unternimmt? Hier gibt es die Infos.
Stimmt es, dass das Wohnen in Monheim am Rhein immer teurer wird?
Oft kommt die Befürchtung auf, das Wohnen in Monheim am Rhein würde deshalb teurer werden, weil die Stadt durch Angebote wie kostenlose Kitas oder die vielen in den letzten Jahren neu geschaffenen Jobs immer attraktiver wird. Es stimmt zwar, dass die Wohnungsnachfrage in Monheim am Rhein in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, doch die steigenden Preise sind kein Einzelphänomen vor Ort, sondern eine allgemeine Entwicklung in der gesamten Umgebung. Im regionalen Vergleich liegt Monheim am Rhein im Preisniveau deutlich hinter den Nachbarstädten. In Langenfeld zum Beispiel sind Mietwohnungen im Durchschnitt 22 Prozent teurer als in Monheim am Rhein. In Köln und Düsseldorf muss man für eine Mietwohnung im Schnitt sogar anderthalb Mal so viel ausgeben wie in Monheim am Rhein. Menschen, die sich das Wohnen dort nicht mehr leisten können, weichen auf das Umland aus. Deshalb ist der Ausbau von Sozialem Wohnungsbau auch in Monheim am Rhein wieder wichtig geworden.
Montag, den 11. Juni 2018 | Pressemitteilung
Zunächst ging es nur um neue Unterbringungsmöglichkeiten für die DLRG, nun soll in der Robert-Bosch-Straße in Baumberg ein kompletter Neubau für Monheimer Hilfsorganisationen entstehen, der ihre Raumproblematiken langfristig lösen soll. Die Organisationen, die voraussichtlich Ende 2021 ihre neuen Räume beziehen dürfen, sind neben der DLRG das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Arbeiter Samariter Bund (ASB), der Malteser Hilfsdienst sowie die Jugendwerkstatt und die PPP Schulen Monheim am Rhein GmbH.
Grund dafür war ursprünglich eine im Juni 2016 aufkommende Bitte der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) um geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für Verwaltung und Einsatzmittel. Die PETO schlug daraufhin vor, dieser Bitte nicht nur nachzukommen, sondern eine langfristige Lösung und zwar für alle ortsansässigen Hilfsorganisationen zu finden. Alle Ratsparteien waren sich über die Umsetzung dieses Vorhabens einig.
Bereits 2017 sicherte sich die Stadt eine Kaufoption für das Gebäude der ehemaligen Paintballhalle an der Robert-Bosch-Straße in Baumberg, da sie sich unter anderem wegen ihrer guten Verkehrsanbindung als Standort sehr anbot. Eine Bestandsanalyse ergab, dass sich eine Sanierung des Gebäudes nicht lohnen würde: Sowohl eine Erneuerung von Tragwerk und Boden, als auch Brandschutzarbeiten und eine aufwändige Wärmedämmung wären nötig. Außerdem stellt der Grundriss der Halle keine optimale nutzbare Fläche für die Unterbringung der Vereine dar, gerade auch, da es an Erweiterungsmöglichkeiten wie beispielsweise einem Anbau einer zweiten Etage fehlt. Daher entschied sich die Stadt, das Gebäude für rund 10,6 Millionen Euro neu zu bauen.
Sonntag, den 5. November 2017 | Pressemitteilung
In der gesamten Region um Köln und Düsseldorf steigt die Nachfrage nach Wohnraum. Diese Entwicklung ist auch in Monheim am Rhein spürbar. PETO30plus beschäftigt sich mit der Frage, mit welchem Angebot an Wohnraum die Stadt auf die hohe Nachfrage reagieren sollte und wie viel Veränderung die Stadt verträgt.
In einem Themenabend stellen Bürgermeister Daniel Zimmermann und Robert Ullrich als zuständiger Abteilungsleiter für Stadtplanung die städtischen Wohnbaupotenziale für die nächsten acht bis zehn Jahre am Dienstag, den 7. November um 19:00 Uhr im Rheincafé in der Monheimer Altstadt vor. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
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Mittwoch, den 2. November 2016 | Anträge und Stellungnahmen
von Lisa Pientak und Daniel Zimmermann
Das von der CDU und der SPD initiierte Bürgerbegehren...
... wirkt ausschließlich destruktiv, weil es keine Aussage beinhaltet, wie die islamischen Gemeinden stattdessen unterstützt werden sollen.
Sollte das Bürgerbegehren eine Mehrheit der Monheimerinnen und Monheimer hinter sich versammeln, so wäre zwar der Beschluss aufgehoben, die beiden islamischen Gemeinden mit 425.500 Euro und 420.000 Euro zu unterstützen. Dem Stadtrat stünde es jedoch frei, die Gemeinden stattdessen mit jeder anderen beliebigen Summe, zum Beispiel mit jeweils 500.000 Euro zu fördern. Hier zeigt sich der große Konstruktionsfehler des Bürgerbegehrens. Es sagt zwar, was die Initiatoren nicht wollen. Es beinhaltet aber keine Aussage darüber, was stattdessen zu tun ist. Dieses Vorgehen passt zum bisherigen Verhalten der CDU und der SPD im Monheimer Stadtrat. Keine der beiden Fraktionen hat es in den letzten drei Ratssitzungen seit Juli geschafft, einen konkreten Beschlussvorschlag zu formulieren, wie die Gemeinden unterstützt werden sollen.
Mittwoch, den 2. November 2016 | Anträge und Stellungnahmen
von Lisa Pientak und Daniel Zimmermann
Unsere Arbeit im Stadtrat und in der Stadtverwaltung verstehen wir als Arbeit für alle Menschen, die in Monheim am Rhein leben. Es ist eine Arbeit für Jung und Alt, für Frauen und Männer, für Einheimische und Zugezogene, für Menschen mit und ohne Behinderung, für Christen, Muslime und Angehörige anderer Religionen. Sie richtet sich an jede Einwohnerin und jeden Einwohner, die oder der in unserer schönen Stadt lebt.
Immer wieder entscheiden wir im Rahmen unserer Arbeit über Zuschüsse und finanzielle Mittel für die unterschiedlichsten Zwecke. Die Stadt investiert unter unserer Verantwortung in Bildung, Kultur, Verkehr, Sport, Freizeit, Klimaschutz, Integration, die Lebens- und Standortqualität der Stadt und viele weitere Dinge.
Millionen-Investitionen im kommenden Jahr
Freitag, den 30. September 2016 | Pressemitteilung
Der Wohnstandort Monheim wird immer beliebter. Steigende Zahlen von Arbeitsplätzen und hervorragende soziale Leistungen in der Stadt führen dazu, dass sich Angebot und Nachfrage von Wohnraum immer mehr verschieben. Eine neu zu gründende städtische Wohnungsbaugesellschaft soll hier Abhilfe schaffen und gezielt Mietobjekte entwickeln, die den Bedarf optimal abdecken.
Zwei erste Projekte werden bereits geplant: „Unter den Linden“ und „Sophie-Scholl-Quartier“. Wo werden diese entstehen? Wer kann potentiell dort ab wann mieten? Wie soll eine solche Wohnungsbaugesellschaft überhaupt funktionieren? Diese und viele andere Fragen beantwortet Bürgermeister Daniel Zimmermann allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei einem weiteren PETO30plus! Themenabend am 05. Juli um 19:00 Uhr in der Kulisse des OHG nach einem einführenden Vortrag zu diesem Thema.
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Sonntag, den 26. Juni 2016 | Video-Blog
von Lisa Pientak, Andy Eggert und Tim Kögler
PETO unterstützt den Vorschlag, den beiden Monheimer Moscheegemeinden Grundstücke zum Bau zweier islamischer Gemeindezentren zur Verfügung zu stellen. Die wichtigsten Gründe hierfür erläutert unsere Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak in einem kurzen PETO-Video-Blog aus den Räumen der Monheimer DITIB-Gemeinde an der Niederstraße.
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