Schule und Bildung

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Samstag, den 28. Februar 2009 | PETO-Blatt-Artikel

Erfolgsmodell MoMo

von Daniel Zimmermann

Wenn die Monheimer Musikschule ein rundes Jubiläum für ihr Erfolgsmodell „MoMo – Musikschule für alle“ feiert, dann dürfen neben einer ganzen Reihe von Lehrern, Eltern und Ehrengästen die Hauptbeteiligten nicht fehlen: die vielen Grundschulkinder, die in den Genuss kostenlosen bzw. später dann ermäßigten Musikunterrichts kommen und dafür ein Instrument ihrer Wahl zur Verfügung gestellt bekommen.

Für Ende Januar hatte die Musikschule deshalb in die Räume der Astrid-Lindgren-Schule eingeladen, wo vor 10 Jahren alles begann. Mehrere hundert Gäste waren gekommen und bestaunten die Vorführungen der Grundschüler. Auch ein paar ältere Musikschüler waren dabei, die nämlich zu den ersten im Rahmen von MoMo geförderten Jahrgängen gehören und mittlerweile ihre Instrumente ganz außerordentlich beherrschen.

Die Initiatoren des Projekts waren Musikschulleiter Georg Thomanek und die ehemalige Leiterin der Astrid-Lindgren-Schule, Christa Nalbach, die nicht nur die Qualität des Musikunterrichts an den Grundschulen verbessern wollten, sondern auch nach Wegen suchten, Kindern den Zugang zur Musik zu ermöglichen, die unter regulären Bedingungen kein Instrument lernen würden.

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Montag, den 15. Dezember 2008 | PETO-Blatt-Artikel

Lehrermangel in Baumberg

von Janne Oberdieck und Florian Große-Allermann

Das Thema „Grundschulen in Baumberg“ war in den letzten Monaten ein heiß debattiertes Thema. Dabei sind uns die sinkenden Schülerzahlen von der Stadtverwaltung deutlich vor Augen geführt worden. Dass mittelfristig zumindest ein Klassenzug in Baumberg wegfallen muss, stand außer Frage. Hierfür haben die Stadtverwaltung und die Politik inzwischen die Weichen gestellt: Die Geschwister-Scholl-Schule wird ab dem Schuljahr 2009/2010 nur noch einzügig laufen.

Innerhalb der Diskussion fiel uns allerdings auf, dass in Baumberg in größerem Umfang Lehrerstellen fehlen. Vor allem an der Geschwister-Scholl-Schule fallen deshalb Unterrichtsstunden aus oder Klassen müssen für bestimmte Stunden zusammengelegt werden.

Die Stadtverwaltung legte uns im Zuge der Debatten die Faustformel vor: „Ein Kind erwirtschaftet eine Unterrichtsstunde“. Außerdem wurde uns angezeigt, dass eine einzügige Grundschule, damit sie ausreichend Lehrerstunden vom Land zugewiesen bekommt, 94 Schülerinnen und Schüler benötigt.

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Montag, den 1. September 2008 | Anträge und Stellungnahmen

Größenangleichung der Eingangsklassen in Baumberg

Die Fraktion PETO beantragt

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeit einer Begrenzung der Eingangsklassen der Baumberger Grundschulen zu überprüfen und die Ergebnisse in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport zu präsentieren.
  2. Sollte eine solche Begrenzung nicht möglich sein, wird die Verwaltung beauftragt, Gespräche mit den Baumberger Grundschulen führen, um ein „Gentlemen Agreement“ abzuschließen, dass die Klassenstärken der Schuleingangsklassen der einzelnen Schulen aneinander annähert. Die gemeinsame Erklärung ist von allen Beteiligten zu unterschreiben.

Zur Begründung

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Montag, den 16. Juni 2008 | PETO-Blatt-Artikel

Baumberger Grundschulen

Der Demographiewandel zeigt wieder einmal seine Auswirkungen für Monheim. Musste unsere Stadt schon aufgrund zurück gehender Schülerzahlen im Sommer 2005 die Wilhelm-Busch-Schule schließen, so wird nun auch im Baumberger Stadtteil endgültig der Einbruch in der Alterspyramide spürbar.

Schon während der Debatte, die seinerzeit zur Schulschließung im Berliner Viertel führte, diskutierten Politik und Verwaltung die Schließung der Geschwister-Scholl-Schule in Baumberg. Damals entschloss man sich jedoch, die Schulstruktur in Baumberg im Ist-Zustand zu belassen. Man argumentierte damals, dass die Erschließung der Baulandschaft Baumberg-Ost viele Familien nach Baumberg locken würde.

Abgesehen davon, dass die Stichhaltigkeit dieses Argumentes inzwischen ziemlich fragwürdig erscheint, hat sich seitdem nicht mehr viel getan.

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Mittwoch, den 12. März 2008 | Pressemitteilung

Grundschulkonzept für Baumberg: PETO meldet sich zu Wort

Nachdem CDU und FDP ihre Vorstellungen zur Zukunft der Baumberger Grundschullandschaft bereits öffentlich gemacht haben, meldet sich nun die PETO-Fraktion zu Wort.

Auch PETO favorisiert den Erhalt aller drei Baumberger Grundschulen bei gleichzeitiger Aufgabe des Standorts an der Monheimer Straße. Die Fraktionsvorsitzende Lisa Riedel erklärt. „Das Gebäude der Winrich-von-Kniprode-Schule wird sich leider nur mit erheblichem Aufwand in einen zukunftsfähigen Zustand bringen lassen. Die beiden anderen Baumberger Grundschulstandorte befinden sich dagegen in einem ausgezeichneten Bauzustand. Wir schließen uns daher der Einschätzung der Stadtverwaltung an, dass es das Beste sein wird, die Grundschulnutzung an der Monheimer Straße auslaufen zu lassen.“

Das solle jedoch nicht das Aus für die Winrich-von-Kniprode-Schule bedeuten. Riedel: „Wir akzeptieren den Elternwillen. Mindestens ein Drittel der Baumberger Kinder wird jedes Jahr dort angemeldet, teilweise von Eltern, die als Kinder selbst die Winrich-von-Kniprode-Schule besucht haben.“ Die Schule als Institution solle daher erhalten bleiben, selbst wenn das Gebäude hinfällig sei.

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Montag, den 29. Januar 2007 | Blogeintrag

Fraktionssitzungstag

von Daniel Zimmermann

Wir hatten wieder einmal Besuch. Herr Trost von der Stadtverwaltung war da und hat uns noch ein paar Fragen zur Beschränkung der Zügigkeiten an den Monheimer und Baumberger Grundschulen beantwortet. Eigentlich war aber schon vorher klar, dass wir dafür sein würden. Damit bei sinkenden Schülerzahlen alle Grundschulen im Stadtgebiet mindestens zwei Eingangsklassen füllen können, müssen für Schulen mit vielen Anmeldungen bestimmte Höchstgrenzen eingeführt werden. Mit diesem Verfahren sind alle Leiterinnen und Leiter der Grundschulen einverstanden, nur die CDU und die SPD tun sich damit schwer. Am Donnerstag, wenn der Schulausschuss tagt, werden aber sicher alle dafür sein.

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Mittwoch, den 8. Oktober 2003 | Pressemitteilung

Ehrliche Meinungsänderungen müssen möglich sein

Zur Bezeichnung der PETO-Fraktion als „Umfaller der Woche“ durch die Befürworterinnen und Befürworter des Bürgerbegehrens

Den Initiatorinnen und Initiatoren des Bürgerbegehrens für einen Schulneubau am Berliner Platz war die Enttäuschung anzumerken, als die PETO-Fraktion in der entscheidenden Ratssitzung gegen die Annahme des gestellten Bürgerbegehrens und damit für den Umzug beider Grundschulen an den Lerchenweg stimmte. Hatte sich PETO doch in den vorhergehenden Sitzungen noch für einen Neubau am Berliner Platz ausgesprochen.

Dass sich diese Enttäuschung nun in der „Buschtrommel“, der eigens für den Bürgerentscheid herausgebrachten Zeitung niederschlägt, ist verständlich. Dass deren Redaktion PETO jedoch als „Umfaller der Woche“ abstempelt und unsere lange Zeit noch nicht sichere Kandidatur bei der nächsten Kommunalwahl als vorsorgliche Maßnahme gegen eine „bittere Niederlage“ darstellt, ist nicht mehr verständlich, sondern unfair und hämisch.

In Vorstand und Fraktion sind wir uns darüber einig, dass es möglich sein muss, einen Meinungswechsel einzugestehen, wenn man dafür gute Gründe hat. Viel zu oft verfolgen Parteien einen einmal gefassten Beschluss ohne Kompromisse. Wer dagegen gerade in einer schwierigen und wichtigen Frage wie der des Bürgerbegehrens seine Meinung ändern muss, handelt unserer Ansicht nach nicht als „Umfaller“, sondern ehrlich.

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