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Freitag, den 31. Januar 2025
Im städtischen Planungsausschuss präsentierte die Stadtverwaltung am gestrigen Donnerstag, den 30. Januar ein Konzept zur Erschließung eines vierten Neubaugebiets in Baumberg Ost. Das Areal mit 191 Wohneinheiten soll teils von der Firma Paeschke und teils von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Monheimer Wohnen realisiert werden. Es stellt nach dem bereits fertiggestellten Israel-Viertel und dem Frankreichviertel den vierten Bauabschnitt entlang der neuen Europaallee dar. Ein dritter Abschnitt, der unmittelbar an das Frankreichviertel angrenzen wird, soll allerdings erst später kommen. Hier gibt es noch Uneinigkeiten mit dem Grundstückseigentümer.
Mit den Stimmen der PETO-Fraktion fasste der Planungsausschuss für den vierten Bauabschnitt jetzt den so genannten Offenlagebeschluss. Dabei handelt es sich um den vorletzten Planungsschritt, der zur Schaffung des Baurechts nötig ist. „Im vierten Bauabschnitt wird ein modernes Viertel mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität, mit schönen Plätzen, viel Grün und einer neuen Kita entstehen. Ein Drittel der städtischen Wohnungen wird sozial gefördert sein“, freut sich PETO-Bürgermeisterkandidat Lucas Risse, der die PETO-Fraktion im Planungsausschuss vertritt, auf das neue Baugebiet. „Für meine Fraktion ganz wichtig ist, dass die Probleme, die wir bisher mit der Erschließung des Gebiets hatten, nun im Sinne der Anwohnerinnen und Anwohner im angrenzenden Österreichviertel gelöst sind.“
Bisher blockieren zwei wichtige Grundstückseigentümer, namentlich die Deutsche Reihenhaus AG als Bauträger für den dritten Bauabschnitt und die Katholische Kirchengemeinde, den geplanten Weiterbau der Europaallee bis zur Wiener Neustädter Straße. Als rechtlich notwendige Erschließung für den vierten Bauabschnitt hatte die Stadtverwaltung deshalb eine Zuwegung über die Wolfhagener Straße ins Spiel gebracht. Tatsächlich wird diese Zufahrt aber nicht mehr benötigt. Im Ausschuss teilte die Stadtverwaltung mit, dass sämtlicher Baustellenverkehr über einen außerhalb der bestehenden Bebauung liegenden Feldweg geleitet werden kann. Bis zur Fertigstellung des Baugebiets soll dann ein begonnenes Umlegungsverfahren dafür sorgen, dass die Europaallee auch ohne die Zustimmung des sperrigen Bauträgers und der Kirchengemeinde gebaut werden kann.
„Unser politisches Ziel, in der aktuellen Wahlperiode mindestens 500 neue Wohneinheiten durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft bauen zu lassen, werden wir mit der Fertigstellung des Baumberger Sophie-Scholl-Quartiers noch in diesem Jahr erreichen“, erläutert Lucas Risse die Wohnungsbaupolitik seiner Fraktion. „Mit dem vierten Bauabschnitt im Baumberger Osten wollen wir dem Bestand der Monheimer Wohnen dann weitere 138 Wohneinheiten hinzufügen. Das ist der Anfang für weitere insgesamt 500 Wohneinheiten, die die Wohnungsbaugesellschaft in der kommenden Wahlperiode bis 2030 bauen wird.“
Neben den Wohneinheiten, die die städtische Wohnungsbaugesellschaft in Baumberg Ost in insgesamt zwölf Mehrfamilienhäusern realisiert, werden weitere 53 Einheiten als Einfamilienhäuser durch die Firma Paeschke errichtet.
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