Stadtplanung und Verkehr

Maßvolle Entwicklung für einen Stadt zum Wohlfühlen.

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Mittwoch, den 5. Januar 2022 | Pressemitteilung

Die ersten 100 Wohnungen sind bezogen

PETO30plus!-Themenabend zur „Monheimer Wohnen GmbH“

Am Donnerstag, den 13. Januar 2022 um 15:00 Uhr lädt PETO30plus! zu einem Themenabend ein, bei dem sich alle Interessierten über die Fortschritte der Monheimer Wohnen GmbH informieren können. Und wo könnte dieser Themenabend besser stattfinden als direkt vor Ort. Treffpunkt ist daher auf dem Parkplatz gegenüber des Wohngebäudes Erich-Klausener-Straße 16. Von dort aus wird der Geschäftsführer der Monheimer Wohnen GmbH Daniel Fieweger gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann in einem Rundgang die Wohnungen des zweiten Bauabschnittes des neuen Wohnquartiers „Unter den Linden“ vorstellen.

Aber gehen wir nochmal einen Schritt zurück. Was macht die Monheimer Wohnen GmbH eigentlich? Bei der im Februar 2017 gegründeten GmbH handelt es sich um eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Monheim am Rhein. Ziel dieser Gesellschaft ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern quer durch alle Generationen und Bevölkerungsschichten attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Und die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass ein großer Schritt in Richtung dieses Ziels bereits getan ist: Momentan laufen die Bauarbeiten für rund 470 neue Wohnungen, von denen 30 Prozent als geförderter Wohnraum geplant sind. Genauer gesagt handelt es sich dabei um die drei neu entstehenden Wohnquartiere „Unter den Linden“, „Sophie-Scholl-Quartier“ und „Europaallee“. Diese sollen nun nach und nach umgesetzt werden und in mehreren Bauabschnitten zwischen 2021 und 2024 bezugsfertig sein.

Den Anfang machte dabei das Projekt „Unter den Linden“ im Berliner Viertel, das nun im Rahmen des Themenabends vorgestellt werden soll. Nachdem die ersten 100 Wohneinheiten des Quartiers bereits im Spätsommer den Mieterinnen und Mietern übergeben wurden, folgt die zweite Hälfte der Wohnungen im Februar. Insgesamt werden dann 233 Wohnungen entstanden sein. 2022 sollen dann die Bauarbeiten im Baumberger „Sophie-Scholl-Quartier“ starten. An der „Europaallee“ laufen sie bereits.

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Mittwoch, den 6. Oktober 2021 | Pressemitteilung

Bäume in Monheim und Kolumbien

Monheimer Klimawaldprojekt gestartet

Dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit äußerst wichtige Zielen für Monheim am Rhein sind, hat die Stadt in den letzten Jahren bereits mehrfach bewiesen. Doch neben dem allgemeinen Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden, geht die Stadt nun sogar noch einen Schritt weiter: Sie plant den Aufbau eines sogenannten Klimawaldes in Kooperation mit einem Klimaschutzprojekt in Kolumbien.

Aber fangen wir von vorne an. Was genau kann man sich unter einem Klimawald vorstellen? Es handelt es sich um eine ausgewiesene Fläche auf dem Monheimer Stadtgebiet, auf dem alle Monheimer Bürgerinnen und Bürger ihren eigenen Klimabaum entweder selbst pflanzen können oder aber pflanzen lassen, indem sie den Wert dieses Baumes spenden. Doch das ist nicht alles. Denn die Stadt möchte nicht nur einen Beitrag zu einem ausgewogenen Monheimer Stadtklima leisten, sondern gleichzeitig den Schutz des Regenwaldes nachhaltig unterstützen. Daher wird mit dem Monheimer Klimawaldprojekt gleichzeitig ein Klimaschutzprojekte in Kolumbien gefördert.

„Klimaschutz ist eine weltweite Aufgabe, die nicht an der Stadtgrenze endet“, erklärt Melissa Dilara Ergen, die Vorsitzende des Integrationsrates und PETO-Ratsmitglied. „Daher haben wir in unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020 das Konzept eines Klimawalds aufgenommen. Dieses Wahlversprechen setzen wir jetzt um. Die Spenden werden bei der Aufforstung des tropischen Regenwalds helfen und dadurch einen globalen Beitrag für den Klimaschutz leisten.“

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Sonntag, den 3. Oktober 2021 | PETO-Blatt-Artikel

Monheimer Altstadt wird zur Fußgängerzone

Fußgehende und Außengastronomie sollen profitieren

Seit ihrer Reaktivierung in den letzten Jahren gilt die Monheimer Altstadt wieder mehr und mehr als beliebter Treffpunkt bei Monheimer Bürgerinnen und Bürgern sowie auch zunehmend bei auswärtigen Gästen. Egal ob zum Kneipenbesuch, Essen gehen, Karneval feiern oder Weihnachtsmarkt besuchen, die Altstadt zieht täglich viele Besucherinnen und Besucher an. Um deren Schutzbedürfnissen besser gerecht zu werden sowie mehr Platz für die Außengastronomie zu schaffen, hat der Stadtrat mit den Stimmen von PETO und den Grünen nun beschlossen, den Kernbereich der Altstadt als Fußgängerzone auszuweisen.

Genauer gesagt soll die Fußgängerzone von der Kreuzung Turmstraße/Grabenstraße bis zur Einmündung in die Kapellenstraße/Bleer Straße führen. Zudem erstreckt sie sich bis in die Anfänge der anliegenden Straßen, wie die Franz-Böhm-Straße, die Freiheit und die Zollstraße. Das Ziel hierbei ist es zum einen, Fehlfahrten in die Turmstraße zu verhindern. Zum anderen soll so die Aufenthaltsqualität der Altstadt verbessert sowie ihr historisches Flair betont werden. Hierbei soll der Bereich zudem für den Fahrradverkehr sowie den autonomen Bus freigegeben werden. Außerdem wird es Liefer- und Ladezeiten geben, in denen die Zone von Anliegerinnen und Anliegern befahren werden kann.

„Nachdem in den letzten Jahren bereits einiges für die Belebung der Altstadt gemacht wurde, stellen die Umbaumaßnamen nun einen sinnvollen nächsten Schritt dar, um die Aufenthaltsqualität noch weiter zu verbessern“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr. „Insbesondere die Bevorrechtigung der Fußgehenden sowie die mögliche Erweiterung der Außenflächen für die Gastronomie, die sich aus der Fußgängerzone ergibt, befürworten wir ausdrücklich.“

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Mittwoch, den 1. September 2021 | Pressemitteilung

Baumförderprogramm trägt Früchte

Mehr als 40 Förderanträge im ersten Jahr

Trotz zahlreicher Bauprojekte ist der Stadt Monheim am Rhein vor allem eins wichtig: Die Begrünung der Stadt zu unterstützen und stetig weiter auszubauen. Neben einer abwechslungsreichen Bepflanzung von städtischen Flächen hat die Stadt daher vor einem Jahr auf Initiative der PETO-Fraktion eine weitere Richtlinie auf den Weg gebracht, um auch den Anteil an Grünflächen auf nicht-städtischen Flächen zu unterstützen: Eine Förderrichtlinie soll die Anpflanzung von Bäumen, Sträuchern und Hecken auf Privatgrundstücken fördern.

„Und diese scheint gut angenommen worden zu sein“, erklärt Lucas Risse, Ratsmitglied der PETO-Fraktion. „Denn im ersten Jahr des Programms sind bereits über 40 Förderanträge gestellt und auch bewilligt worden. Daher freuen wir uns, mit dem von der PETO beantragten Förderprogramm einen wertvollen Beitrag für eine ökologische Aufwertung von Privatflächen leisten zu können.“

Genauer gesagt wurden im letzten Jahr seit der Einrichtung des Förderprogramms im Juni 2020 insgesamt 24 Anträge bewilligt, im laufenden Jahr 2021 waren es bis zum Sommer 19 Anträge. Während im letzten Jahr von den jährlich zur Verfügung stehenden 50.000 € knapp 18.000 € bewilligt wurden, sind es im aktuellen Jahr bereits knapp 19.000 €. Neben den Kosten für die reine Anschaffung der Pflanzen sind hierbei außerdem die Kosten für die Anpflanzung durch Fachbetriebe enthalten. Da die Antragsstellenden die genehmigten Fördergelder bis zu 12 Monate nach der Bewilligung abrufen können, werden die Gelder hierbei sukzessive abgerufen. Wichtig ist nur, dass die Antragstellenden die Anpflanzungen durch Rechnungen und aussagekräftige Fotos beweisen müssen. Anschließend sind sie dazu verpflichtet, die Pflanzen durch eine geeignete Pflege mindestens zehn Jahren lang zu erhalten und im Zweifelsfall durch Nachpflanzungen zu ersetzen.

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Donnerstag, den 26. August 2021 | Pressemitteilung

Eine Busschleuse gegen den Schleichverkehr

Bauarbeiten am zweiten Abschnitt des Radschnellweg haben begonnen

Anhaltender Schleichverkehr, zu hohe Geschwindigkeiten und die Lärmbelästigung durch ständigen Kfz-Verkehr. So lauten schon seit mehreren Jahren die Beschwerden über die Verkehrssituation an der Wiener Neustädter Straße und Benrather Straße, die immer wieder von Anwohnerinnen und Anwohnern gestellt werden. Um diese Situation zu lösen und somit vor allem die Schleichverkehre zu unterbinden, hat der Stadtrat vor den Sommerferien die Errichtung einer Busschleuse am neuen Radschnellweg beschlossen. Die Schleuse soll außerdem dafür sorgen, dass der Fahrradverkehr auf der geplanten Fahrradstraße tatsächlich bevorrechtigt wird. Am gestrigen Mittwoch, den 25. August haben nun die Bauarbeiten begonnen.

Aber fangen wir von vorne an. Bei Schleichverkehren handelt es sich um ungewollte Verkehrsverlagerungen von Hauptstraßen auf Wohn- oder Nebenstraßen. Im Baumberger Fall heißt das, dass Verkehrsteilnehmende versuchen, die Berghausener Straße zu umgehen. Stattdessen nutzen sie das als Tempo-30-Zone ausgeschilderte Wohngebiet als vermeintliche Abkürzung, auch wenn diese Strecke faktisch nicht kürzer oder schneller ist. Bereits in den letzten Jahren hatte die Stadtverwaltung daher verschiedene verkehrsberuhigende Maßnahmen eingeführt, die allerdings nur geringen Erfolg hatten.

„Aufgrund der immer häufiger werdenden Beschwerden über die angespannte Verkehrssituation auf der Wiener Neustädter Straße und der Benrather Straße und, weil der neue Radschnellweg ebenfalls einen gewissen Vorrang braucht, begrüßen wir ausdrücklich die Idee der Stadtverwaltung zum Bau einer Busschleuse“, begründet PETO-Ratsmitglied Lucas Risse die Zustimmung seiner Fraktion. „Und da die Benrather Straße ohnehin zu eng ist, um neben der Fahrbahn einen eigenen Fahrradweg als Radschnellweg aufzunehmen, ist in diesem Bereich eine Fahrradstraße einfach die beste Lösung.“

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Samstag, den 21. August 2021 | Pressemitteilung

Wie wird Monheims neue Mitte aussehen?

PETO30plus!-Themenabend informiert am 24. August

Eine Aufstockung des Monheimer Tors auf fünf Geschosse, eine Öffnung des Gebäudes zum Berliner Viertel sowie eine Vielzahl an Einkaufs- und Freizeitangeboten. Dies sind nur einige der umfassenden Umbaumaßnahmen, die die Stadtverwaltung für die Monheimer Innenstadt geplant hat. Da inzwischen das fertige Architektur- und Nutzungskonzept vorliegt und die Bauarbeiten bereits immer weiter voranschreiten, möchte PETO den Monheimer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich im Rahmen eines PETO30plus! Themenabends über den aktuellen Stand der Bauarbeiten zu informieren.

Genauer gesagt findet der Themenabend am Dienstag, den 24.08. ab 19 Uhr statt. Und was könnte ein besserer Ort für den Themenabend sein als Monheims Mitte selbst? Treffpunkt ist daher auf dem Monheimer Rathausvorplatz. Von da aus wird Isabel Port, Geschäftsführerin der Monheimer Einkaufszentren, in einem Rundgang den aktuellen Stand der Bauarbeiten sowie die noch geplanten Bautätigkeiten erläutern.

„Und dort gibt es viel Interessantes zu zeigen“, verspricht Lucas Risse, PETO-Sprecher im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr. „Denn schließlich sind die Umbaumaßnahmen so umfassend, dass das Rathauscenter und das Monheimer Tor in fünf Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein werden. Das liegt nicht nur daran, dass das Einkaufzentrum aufgestockt, zum Berliner Viertel geöffnet und mit einer neuen Fassade umgestaltet wird. Außerdem soll das Angebot an Einkaufsmöglichkeiten deutlich erhöht werden und zudem viele neue Freizeitangebote bis hin zu einem Hotel und einem Kino entstehen.“

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Mittwoch, den 19. Mai 2021

135 Millionen Euro für den Umbau des Monheimer Tors

Stadtrat gibt grünes Licht für Aufstockung

Bereits im Sommer 2018 ist der Entschluss gefallen: Das Monheimer Tor soll auf fünf Geschosse aufgestockt werden und wurde deshalb durch die städtische Einkaufszentren-Gesellschaft aufgekauft. Jetzt liegt das fertige Architektur- und Nutzungskonzept vor. Das Hauptziel dabei ist es, das Monheimer Tor nicht nur umfassend zu erweitern, sondern außerdem auf der Rückseite zu öffnen und somit eine bessere Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Berliner Viertel herzustellen. In drei Jahren könnten dann ein Hotel, ein Kino und ein „Sinn“-Textilkaufhaus die vorhandenen Geschäfte im Erdgeschoss ergänzen. Heute, am Mittwoch, den 19. Mai entscheidet der Stadtrat über die Freigabe der Pläne. Die Entscheidung gilt aufgrund der Unterstützung des Projekts durch die PETO-Fraktion als sicher.

„Wir freuen uns, dass wir mit der Umsetzungsentscheidung unserem Ziel, Monheims Neue Mitte attraktiv zu gestalten einen bedeutenden Schritt näherkommen“, so Lucas Risse, Ratsmitglied und planungspolitischer Sprecher der PETO-Fraktion. „Das Architekturkonzept überzeugt nicht nur uns, sondern auch eine Vielzahl von Einzelhändlern und Gastronomen. Denn bereits vor Beginn der Bauarbeiten wurden wie im Fall des Textilhändlers ‚Sinn‘ für rund 3.000 Quadratmeter Mietverträge entweder schon abgeschlossen oder sie befinden sich wie im Fall des geplanten Hotels mit seinen 140 Zimmern in finalen Vertragsverhandlungen.“

In den Augen der PETO-Fraktion ist vor allem eins wichtig: Es soll ein attraktiver und vielfältiger Mix entstehen, der vom Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomieangeboten über Modegeschäfte und Dienstleistungen bis bin zu Freizeitangeboten und dem gennanten Hotel reicht. Genauer gesagt sieht das Konzept vor, das Monheimer Tor mit drei prägnanten bis zu fünfgeschossigen Gebäudeteilen zu erweitern und so zu einem markanten Innenstadtbaustein zu entwickeln.

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Montag, den 26. April 2021

Klimagerechte Mobilität, erneuerbare Energien und Effizienz

Maßnahmenpaket für Klimaneutralität bis 2035

Es ist bereits sieben Jahre her, dass die Stadt Monheim am Rhein im Jahr 2014 ein integriertes Klimaschutzkonzept verabschiedet hat und seither die damit verbundenen zahlreichen Maßnahmen und konkrete Ziele erfolgreich umsetzt. Um eine Zwischenbilanz zu ziehen und das Klimaschutzkonzept an neue Entwicklungen und Erkenntnisse anzupassen, wurde das Konzept nun unter Einbezug der Bürgerschaft überarbeitet und fortgeschrieben.

Aber gehen wir nochmal einen Schritt zurück. Was genau haben wir uns unter einem Klimaschutzkonzept überhaupt vorzustellen? Das oberste Ziel eines solchen Konzeptes ist eindeutig: Den Ausstoß von klimaschädlichem Treibhausgasen zu mindern. So beinhaltete das Konzept eine Bilanzierung der Treibhausgasemissionen der Stadt, zeigt Möglichkeiten für deren Reduktion auf und definiert Klimaschutzziele für die Zukunft. Aufgrund all dieser Erkenntnisse werden dann konkrete Maßnahmen für die Stadt formuliert.

Und eines steht fest: Die Ziele der Stadt Monheim am Rhein sind ambitioniert. Denn während bundesweit eine Klimaneutralität bis zum Jahre 2050 angestrebt wird, hat Monheim am Rhein sich dieses Ziel schon bis zum Jahr 2035 gesetzt. „Für das Erreichen dieses ambitionierten Ziels ist ein umfassendes und anspruchsvolles Klimaschutzkonzept entscheidend“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr. „Daher freuen wir uns, dass das nun überarbeitete Klimaschutzkonzept uns in fünf verschiedenen Handlungsfeldern 25 konkrete Maßnahmen an die Hand gibt, die die Realisierung dieses Zieles möglich machen“.

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Sonntag, den 25. April 2021

Lisa Pientak zur Beigeordneten gewählt

Wahl im Monheimer Stadtrat mit 23 Ja- und 9 Nein-Stimmen

Ohne Aussprache und in geheimer Wahl wurde Lisa Pientak von einer deutlichen Mehrheit des Stadtrats, die sich vermutlich aus den Stimmen von PETO und der FDP zusammensetzt, zur neuen Beigeordneten in der Monheimer Stadtverwaltung gewählt. Dagegen stimmten, wenn man den jeweiligen Ankündigungen glauben darf, die Mitglieder der CDU und SPD. Die Grünen enthielten sich mutmaßlich.

Ihre neue Aufgabe wird die frühere PETO-Fraktionsvorsitzende, die ihr Ratsmandat bereits vor der Wahl niedergelegt hatte, am 1. Mai antreten. Sie folgt damit indirekt dem mittlerweile aus Altersgründen ausgeschiedenen Bereichsleiter für Stadtplanung und Bauaufsicht Thomas Waters sowie der in ihrem Heimatort zur Bürgermeisterin gewählten früheren Monheimer Kämmerin Sabine Noll. Schon in seiner ersten Sitzung nach der Kommunalwahl hatte der Stadtrat den bisherigen alleinigen Beigeordneten Roland Liebermann mit der zusätzlichen Funktion des Kämmerers betraut. Lisa Pientak übernimmt im städtischen Verwaltungsvorstand nun den Geschäftsbereich für Bauen und Stadtplanung.

Der Stadtrat folgt mit seinen Beschlüssen maßgeblich den Wünschen, die Bürgermeister Daniel Zimmermann nach der Kommunalwahl zur Umbildung des Verwaltungsvorstands geäußert hatte. Der Verwaltungsvorstand, der den Bürgermeister bei seiner Arbeit unterstützt und für ein abgestimmtes und einheitliches Handeln in der Stadtverwaltung sorgen soll, besteht damit nur noch aus insgesamt fünf statt bisher sechs Personen.

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Freitag, den 26. Februar 2021 | PETO-Blatt-Artikel

Klimaneutral bis 2035

Digitale Beteiligung zum Klimaschutz läuft bis 6. März

Klimaneutral bis 2035. So lautet eines der fünf strategischen Ziele, das sich die Stadt Monheim am Rhein nach der Kommunalwahl gesetzt hat. Doch um dieses Ziel zu erreichen, ist vor allem eines wichtig: die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Genau aus diesem Grund lud die Stadtverwaltung alle interessierten Monheimerinnen und Monheimer zu einem digitalen Bürgerschaftsabend ein, um das 2014 verabschiedete städtische Klimaschutzkonzept unter Einbeziehung der Bürgerschaft fortzuschreiben.

Fortschreiben ist hierbei ein gutes Stichwort. Denn bereits in den letzten Jahren hat Monheim am Rhein einiges für den städtischen Klimaschutz getan. Die Versorgung aller Privathaushalte mit Ökostrom durch die MEGA ohne Aufpreis für Kundinnen und Kunden, der kostenlose ÖPNV für alle Bürgerinnen und Bürger oder die gezielten Radverkehrsförderung sind nur einige Beispiele hierfür. „Und obwohl sich unsere Stadt mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen nicht verstecken muss, wollen wir in den nächsten Jahren noch deutlich mehr erreichen, um bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Planungsausschuss. „Da die Bürgerinnen und Bürger eine entscheidende Rolle für das Erreichen dieses Ziels darstellen, halten wir es für sehr wichtig, diese frühzeitig in den Prozess einzubinden“.

Der Bürgerschaftsabend am 16. Februar bot den Monheimerinnen und Monheimern eine erste Gelegenheit, sich über das Klimaschutzkonzept zu informieren und gleichzeitig eigenen Anregungen einzubringen. Die wichtigste Erkenntnis des Abends: Das Ziel des bisherigen Monheimer Klimaschutzkonzepts von 2014, den Treibhausgasausstoß bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren, hat die Stadt schon im Jahr 2018 erreicht. Zeit also, über weitere Maßnahmen zu sprechen. So soll vor allem darüber diskutiert werden, was sich konkret im Alltag der Bürgerinnen und Bürger verändern muss, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Bis zum 6. März sind alle Monheimerinnen und Monheimer aufgerufen, auf der städtische Mitdenken-Plattform ihre Ideen zum Thema einzubringen.

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