Kinder und Familien

So wird Monheim am Rhein zur Hauptstadt für Kinder.

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Dienstag, den 9. Mai 2006 | Anträge und Stellungnahmen

Kindergartenbedarfsplanung

Antrag der PETO-Fraktion

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Situation in der Kindergartenlandschaft zur Kenntnis. Anstelle des Beschlussvorschlags der Verwaltung werden folgende Bedarfsanpassungen beschlossen:

  1. Die Platzzahl zur Gewährleistung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz wird an die sich ändernden Geburtenzahlen angepasst.
  2. Bis zum 31.07.2009 werden insgesamt 127 Rechtsanspruchsplätze für Kinder im Alter von 3-6 Jahren abgebaut.
  3. Der katholische Kindergarten St. Ursula wird zum 31.07.2008 geschlossen. Die Verwaltung wird mit der Erstellung eines Konzepts zur Schließung der Einrichtung in Absprache mit den Eltern, den Erzieherinnen und der katholischen Kirchengemeinde St. Gereon als Trägerin beauftragt.
  4. Das Angebot in der AWO-Kindertagesstätte Knipprather Straße wird zum 31.07.2007 um eine Gruppe reduziert. Die Reduzierung der Rechtsanspruchsplätze erfolgt ausschließlich durch eine verringerte Neuaufnahme von Kindern zum 01.08.2007.
  5. Das Angebot in der AWO-Kindertagesstätte Prenzlauer Straße oder in der AWO-Kindertagesstätte Grünauer Straße wird zum 31.07.2008 um eine Gruppe reduziert. Die Reduzierung der Rechtsanspruchsplätze erfolgt ausschließlich durch eine verringerte Neuaufnahme von Kindern zum 01.08.2008. Die Entscheidung, in welcher Einrichtung eine Gruppe abgebaut wird, trifft die Verwaltung im Einvernehmen mit der AWO als Trägerin.
  6. Die Verwaltung wird beauftragt für die AWO-Kindertagesstätte Knipprather Straße ein Sanierungskonzept zu erstellen. Die Sanierungskosten werden auf 210.000 € begrenzt. Die Sanierung steht außerdem unter dem Vorbehalt der vertraglichen Verpflichtung der Trägerin, Eigenmittel in Höhe von 61.000 € beizutragen.
  7. Die befristet eingerichtete Gruppe in der AWO-Einrichtung Bregenzer Straße wird zum 31.07.2008 geschlossen.
  8. Es werden 13 zusätzliche Plätze für unter dreijährige Kinder durch Umsetzung der Budgetregelung des GTK NRW zum 01.08.2009 geschaffen. Hierzu werden 32 Rechtsanspruchsplätze umgewandelt. Die Sicherstellung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz hat Vorrang vor dieser Umwandlung. Die Planung der Umwandlung und der möglichen Standorte erfolgt im Rahmen der Jugendhilfeplanung durch den öffentlichen Träger der Jugendhilfe. Die Träger der freien Jugendhilfe sind an der Planung zu beteiligen.
  9. Zum 01.08.2008 wird der Waldkindergarten in Trägerschaft des Monheimer Waldkindergarten e.V. als Einrichtung gemäß § 1 GTK anerkannt. Die Verwaltung wird mit der fachlichen Begleitung des Trägers beauftragt. Die Verwaltung wird außerdem damit beauftragt, Gespräche mit dem Träger Monheimer Waldkindergarten e.V. und der AWO als Trägerin der Kindertagesstätte Knipprather Straße zu führen mit der Zielsetzung, dass denjenigen Eltern, deren Kinder im Vormittagsbereich den Waldkindergarten besuchen, eine weitere Betreuung ihrer Kinder im Nachmittagsbereich durch die Kindertagesstätte Knipprather Straße angeboten wird.
  10. Die Verwaltung wird beauftragt, eine Umfrage unter Monheimer Betrieben mit mehr als 30 Beschäftigten durchzuführen und den Bedarf an Betreuungsplätzen in Form von Betriebskitagruppen zu erheben. Dem Ausschuss ist in der übernächsten Sitzung vom Ergebnis der Umfrage zu berichten. Die Verwaltung wird außerdem beauftragt, Gespräche über die Bereitschaft zur Einrichtung von Betreuungsplätzen in Form von Betriebskitagruppen mit den im Stadtgebiet arbeitenden Trägern zu führen.

Begründung

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Montag, den 8. Mai 2006 | Pressemitteilung

PETO stellt sich hinter KiTa Knipprather Straße

In ihrer gestrigen Fraktionssitzung hat die PETO-Fraktion einen umfangreichen Änderungsantrag zur Kindergartenplanung ausgearbeitet, der im Jugendhilfeausschuss gemeinsam mit dem Vorschlag der Stadtverwaltung beraten werden wird. Anders als die Verwaltung es plant, möchte PETO den Erhalt der Kindertagesstätte Knipprather Straße erreichen. „Wir haben uns viel Zeit genommen, um alle Umstände gründlich zu hinterfragen“, so Daniel Zimmermann, der PETO-Sprecher im Jugendhilfeausschuss. „Letztlich sind wir der Meinung, dass an der Schließung von insgesamt vier Kindergarten-Gruppen bis 2009 kein Weg vorbeiführt. Man sollte jedoch bedenken, dass eine alleinige Schließung der Kita an der Knipprather Straße nicht die beste Lösung ist.“

Das Konzept der PETO-Fraktion sieht jetzt eine Sanierung der in die Jahre gekommenen AWO-Einrichtung vor. „Die Finanzierung ist unserer Ansicht nach bis zu einer Höhe von 210.000 Euro gesichert, und zwar ausschließlich durch eine Neuberechnungen der Einsparungen im Kindergartenbereich“, gibt sich Zimmermann optimistisch, dass eine Erneuerung des Gebäudes trotz der schwierigen Haushaltslage möglich ist.

Statt der Einrichtung an der Knipprather Straße plant PETO, den katholischen Kindergarten St. Ursula zu schließen. Diese Entscheidung sei seiner Fraktion nicht leichtgefallen, so Zimmermann: „Die Schließung einer Einrichtung ist immer eine sehr traurige Entscheidung. In Bezug auf St. Ursula ist es aber die Kirche, die sich aus der Trägerschaft zurückzieht. Die Stadt würde der Einrichtung ein ganz neues Konzept überstülpen. Da macht es doch mehr Sinn, das bestehende Konzept Bewegungskindergarten an der Knipprather Straße zu erhalten.“ Außerdem ginge es in St. Ursula nur um zwei Gruppen, die Last der Schließung würde unter mehreren Trägern verteilt. „Die katholische Kirche wird bestimmt eine gute Nutzungsmöglichkeit für das Gebäude finden können, vielleicht kann dort die Gemeindebücherei einziehen, die über Platzprobleme klagt. Das Grundstück an der Knipprather Straße wäre dagegen mit Wohnhäusern bebaut worden.“

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Dienstag, den 7. Februar 2006 | Anträge und Stellungnahmen

Förderung der Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt

Antrag der PETO-Fraktion

  1. Der Ausschuss befürwortetet den Antrag an die Stiftung Monheim der Stadtsparkasse Düsseldorf vom 24.10.2005 auf Gewährung eines Zuschusses für die Beratungs- und Informationsstelle gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen Sag's e.V. in Höhe von 10.000,00 € und empfiehlt eine Bezuschussung, die ausnahmsweise trotz der verfristeten Antragstellung erfolgen soll.
  2. Das Jugendamt wird beauftragt, nach Ende der Sommerferien diesen Jahres diejenigen Träger und Jugendverbände, die für 2005 oder 2006 Zuschüsse bei der Stiftung Monheim der Stadtsparkasse Düsseldorf beantragt haben, mit dem Hinweis anzuschreiben, dass bei Anträgen für das Jahr 2007 die Frist 30.09.2006 definitiv einzuhalten ist.

Begründung

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Sonntag, den 11. Dezember 2005 | Pressemitteilung

Viele Tore für den guten Zweck

Bei dem zweiten PETO-Hallenfußball-Turnier in diesem Jahr, kickten zehn Teams um einen der drei heiß begehrten PETO-Pokale. Doch niemand musste mit leeren Händen nach Hause gehen. Alle angetretenen Teams bekamen PETO-Frisbees und Urkunden überreicht. Sieger des Turniers wurden die Spieler des Teams Condition Zero, die sich mit Bravour an die Spitze spielten. Auf den zweiten Platz dribbelte sich die Betriebsmannschaft von Schwarz Pharma, gefolgt vom TUS Baumberg, der sich Dank souveräner Spielweise den dritten Platz sicherte.

„Es ist toll zu sehen, wie motiviert alle Teams in das Turnier gegangen sind. Die Resonanz ist überwältigend“, so die PETO-Vorsitzende und Turnier-Organisatorin Lisa Riedel. „Wir müssen uns bei den Teams und Schiedsrichtern einfach für die spannenden und fairen Spiele bedanken, die sie den Zuschauern geliefert haben.“

Das PETO-Team belegte den letzten Platz. Auftrumpfen konnte PETO aber mit der einzigen am Turnier teilnehmenden Spielerin Ann Katrin Große-Allermann, PETO-Schriftführerin, die von allen anderen Teams für Ihr Spiel und Einsatz auf dem Feld durchweg positiv gelobt wurde.

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Dienstag, den 19. Oktober 2004 | Anträge und Stellungnahmen

Erweiterung des Sparkassen-Kuratoriums

Antrag der PETO-Fraktion

Der Rat der Stadt Monheim am Rhein empfiehlt dem Kuratorium der Stiftung Monheim der Stadtsparkasse Düsseldorf durch Satzungsänderung die Zahl der im Kuratorium mit Stimmrecht vertretenen sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner von zwei auf drei zu erhöhen.

Außerdem schlagen wir vor, bei der in der Ratssitzung geplanten Wahl der sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner für das Kuratorium der Stiftung Monheim der Stadtsparkasse Düsseldorf wie folgt zu verfahren:

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