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Mittwoch, den 7. November 2018 | Pressemitteilung

Kooperation, Vielfalt und Respekt

PETO befürwortet pädagogisches Konzept der neuen Gesamtschule

Bereits Mitte des Jahres fiel die Grundsatzentscheidung: Monheim am Rhein soll eine zweite Gesamtschule bekommen. Aufgrund von immer steigenden Schülerzahlen und vor allem einer erfreulicherweise stark wachsenden Abiturientenquote, beschloss der Stadtrat, die Vorbereitungen zur Umwandlung der jetzigen Sekundarschule in eine fünfzügige Gesamtschule zu treffen. Inzwischen steht das Rahmenkonzept, denn schon zum Schuljahresbeginn 2019/2020 soll die Schule unter dem vorläufigen Namen „Gesamtschule am Berliner Ring“ ihren Betrieb aufnehmen.

Doch wie soll das Rahmenkonzept der künftigen Gesamtschule aussehen? Mit dieser Frage beschäftigte sich seit Beginn der Sommerferien 2018 eine rund 15-köpfige Arbeitsgruppe. So erarbeiteten Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule, unterstützt von Lehrkräften des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie Mitgliedern der Schulsozialarbeit und Schulpsychologie, innerhalb der letzten drei Monate nicht nur aufgrund von eigener fachlicher Expertise, sondern vor allem auch Inspirationen durch Schulbesuche die Grundlage für das künftige Schulprogramm. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die PETO-Fraktion unterstützt die Schwerpunktsetzungen des Konzepts und dankt den Beteiligten, die in den letzten Monaten das Konzept ausgearbeitet haben. „Wir glauben, dass das Konzept eine gute Grundlage für ein noch besseres Bildungsangebot in Monheim am Rhein darstellt“, so die PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak.

In ihrem Leitbild verspricht die neue Gesamtschule vor allem eins: Eine Schule für alle sein, unabhängig von individuellen Voraussetzungen. Im ganztägigen Schullalltag sollen die Schülerinnen und Schüler durch ein multiprofessionelles Team unterstützt werden, sodass ein Eingehen auf ihre einzelnen Stärken und Schwächen ermöglicht wird. Kooperation und Vielfalt, aber auch Kritikfähigkeit, Respekt und Antirassismus sind nur einige Werte, die die Basis des täglichen Miteinanders bilden sollen.

Und gerade der Aspekt der Kooperation wird nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch darüber hinaus eine wichtige Rolle spielen. Denn geplant ist eine Zusammenarbeit sowohl mit den Monheimer Grundschulen, als auch den weiterführenden Schulen. „Wir sehen ein großes Potential in einer Kooperation der zukünftigen drei Oberstufen“, erklärt Pientak. „Wenn sich die Schulen auf ein festes Stundenplanraster einigen, können außergewöhnliche Fächer beispielweise im technischen oder sprachlichen Bereich als Oberstufenkurse angeboten werden, die an einer Schule allein niemals zustande kommen würden“.

Doch die neue Gesamtschule ist nicht das einzige, was die Stadt für eine optimale Bildungsförderung der Monheimer Schülerinnen und Schüler unternimmt. Denn auch Veränderungen der anderen Monheimer Schulen sind geplant. Besonders wichtig ist hier eine Reduzierung der Klassengröße. So soll das Otto-Hahn-Gymnasium ab dem nächsten Schuljahr 7-zügig geführt und die Klassenstärke der zukünftigen Eingangsklassen in der Primar- und Sekundarstufe an allen Monheimer Schulen reduziert werden.

 

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