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Montag, den 25. März 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Stadt übernimmt „Creative Campus Monheim“

Wie das Campus-Konzept nun weiterentwickelt wird

Bereits Anfang 2013 wurden die ersten städtebaulichen Entwürfe vorgestellt. Im November letzten Jahres stand dann der Kaufpreis für das Areal fest: Die Monheimer Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) übernimmt für 24,5 Millionen Euro den bisher von der Firma UCB Pharma GmbH betriebenen „Creative Campus Monheim“. Aktuell liegt der Bebauungsplan zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Gehen keine wichtigen Anregungen mehr ein, dann kann der Stadtrat im Sommer die Erweiterung des Gewerbegebiets beschließen.

Aber fangen wir von vorne an. Was genau ist der „Creative Campus“? Gemeint ist das Gelände südlich der Alfred-Nobel-Straße, auf dem seit mehreren Jahren die Firma UCB erfolgreich dafür sorgt, dass sich Unternehmen mit Forschungsschwerpunkten in der Gesundheit und Biotechnologie ansiedeln. Hochqualifizierte Menschen sollen sich durch ihre gemeinsame Arbeit auf dem Campus vernetzen können. Gearbeitet wird so in einem stetigen kreativen Austausch und zum gegenseitigen Nutzen, aber natürlich auch bei vollem Respekt des Wettbewerbsschutzes und der jeweiligen unternehmerischen Privatsphäre. Mit dem Entschluss der Stadt, den Campus zu übernehmen, soll das Gelände nun erweitert und neue Flächen erschlossen werden. So ist es das Ziel, das Konzept weiterzuentwickeln, wobei die Grundidee, Unternehmen des Gesundheitsbereiches anzulocken, erhalten bleibt.

„Der Kauf des UCB-Geländes und der weitere Ausbau des Creative Campus stellt eine wichtige Wirtschaftsförderungsmaßnahme dar“, erklärt Lucas Risse, PETO Sprecher im Planungsausschuss, „denn vor allem vor dem Hintergrund, dass die Gewerbeflächen in der Stadt fast vollständig belegt sind, ist dies ein wichtiger Schritt, um weitere Gewerbeflächen zu entwickeln und neue Unternehmen in unserer Stadt anzusiedeln. Die Entwicklung eines Campus mit entsprechender Infrastruktur, wie Kantinen, einer Betriebskita, guten Busanbindungen, zentralen Parkplätzen und vielem mehr sowie die Neuansiedlung von Unternehmen des Gesundheitsbereiches werden dafür sorgen, dass die Stadt Monheim am Rhein mit ihrer Gewerbesteuerpolitik auch weiterhin erfolgreich sein wird.“

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Dienstag, den 19. März 2019 | Pressemitteilung

„Stadt für alle“ fordert „Monberg für alle“

PETO befürwortet Schrägaufzug für 1,5 Millionen Euro

Ein barrierefreier Zugang zum Monberg – das wünschen sich viele Menschen in Monheim am Rhein schon seit langem. Bereits vor zweieinhalb Jahren setzte die PETO-Fraktion mit ihrer Mehrheit durch, dass dieser Zugang mithilfe einer Brücke vom gegenüberliegenden Parkhaus hergestellt werden sollte. Nachdem sich Anfang 2018 jedoch herausstellte, dass diese Brückenkonstruktion nicht wie anfangs kalkuliert 850.000 Euro, sondern stolze 2,0 Millionen Euro kosten sollte, wurde die Planung gestoppt. Die Stadtverwaltung wurde daraufhin beauftragt, nach kostengünstigeren Alternativen zu suchen. Jetzt liegt ein neuer Entwurf vor: ein Schrägaufzug für rund 1,5 Millionen Euro.

Der Aufzug, wie die Stadt ihn plant, soll aus einer auf einer Tragschiene befestigten und geschlossenen Transportkabine bestehen, die bis zu 14 Personen befördern kann. Somit handelt es sich um eine Art Standseilbahn, die die Kabine mithilfe einer umgelenkten Zugseilkonstruktion auf- und abwärts bewegt. „Auch diese Konstruktion ist nicht billig. Trotzdem sind wir froh, dass ein praktikables Konzept gefunden wurde, das einen barrierefreien Zugang zum Monberg ermöglicht“, erklärte PETO-Fraktionsmitglied Lucas Risse im städtischen Haupt- und Finanzausschuss. „Wir stimmen der Stadtverwaltung zu, dass der Schrägaufzug neben allen anderen geprüften Alternativen die vorteilhafteste Lösung darstellt.“

Denn neben der Idee des Schrägaufzuges, wurden noch drei weitere Lösungsansätze untersucht, die allerdings alle aus verschiedenen Gründen verworfen wurden: Der Bau eines serpentinenartigen Weges kommt nicht in Frage, weil er eine 600 Meter lange Rampenkonstruktion erforderlich machen würde, die nicht nur einen großen Umweg bedeuten würde, sondern außerdem als ein zu großer Eingriff in die Baustruktur des Monberges befunden wurde. Eine Rolltreppe würde sich zwar für Rollstuhlfahrer eignen, ist aber im Hinblick auf ihre Bedienung und aufwändige Wartung problematisch, zumal sie ständig der Witterung ausgesetzt wäre. Und ein Senkrechtaufzug mit einem Brückenbalken würde dazu führen, dass am Ende die gleichen Kosten zu Buche schlagen wie für die vor einem Jahr verworfene Brücke. Außerdem wurde die Idee der Reparatur des bisherigen kleinen Treppenaufzugs als nicht sinnvoll bewertet, da dieser aufgrund seiner langen Fahrzeit und der geringen Kapazität von nur sechs Personen pro Stunde keine wirkungsvolle Lösung darstellt.

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Dienstag, den 12. Februar 2019 | Pressemitteilung

Aufstockung für das Monheimer Tor

Ausschuss diskutiert über Planungsentwurf

Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatte die Stadt den Ankauf und Umbau des Monheimer Tors bekanntgegeben. Nachdem nun die Vorschläge dreier Planungsbüros zur Umgestaltung des Gebäudes und seiner direkten Umgebung bewertet wurden, spricht sich die PETO-Fraktion für den Entwurf des Kölner Büros von „Ortner & Ortner“ aus.

„Das Konzept von ‚Ortner & Ortner‘ schafft es sehr schön, die Optik des Monheimer Tors von allen Seiten zu verbessern“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Planungsausschuss. „Das Planungsbüro hat ein gutes Konzept für eine echte Aufstockung vorgeschlagen und auch die Idee, einen Kreisverkehr zu errichten, halten wir für sehr sinnvoll. Darüber hinaus werden wir uns für die von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünschte Verlegung der Tiefgaragenzufahrt ins Rathauscenter vom Busbahnhof auf die Rückseite des Monheimer Tors am Berliner Ring einsetzen.“

Geplant ist, das Einkaufszentrum so umzugestalten, dass es sich der Stadt in Richtung der Opladener Straße und des Berliner Rings öffnet und somit die Innenstadt mit dem Berliner Viertel verbindet. Gleichzeitig soll das Gebäude eine komplett neue Fassade erhalten und aufgestockt werden. Die Frage, warum dies nicht direkt geschehen ist, als das Monheimer Tor im Jahr 2011 gebaut wurde, beantwortet Risse ganz einfach: „Damals standen die Investoren in Monheim am Rhein noch nicht Schlange. Somit war es zunächst wichtig, überhaupt zusätzliche Geschäfte in der Innenstadt anzusiedeln. Die Architektur war dabei zweitrangig.“ Mittlerweile verfüge die Stadt jedoch über die finanziellen Mittel, um die architektonischen Probleme zu beseitigen und die Bedeutung des Einkaufszentrums zu verbessern. Daher umfassen die geplanten Arbeiten nicht nur den Umbau des Monheimer Tors selbst, sondern auch der verkehrstechnischen Umgebung. Bei allen Änderungen wird allerdings darauf geachtet, die Ladenlokale im Inneren möglichst vollständig zu erhalten.

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Donnerstag, den 7. Februar 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Spendensammeln für den Moscheebau

Wie steht es um die geplanten islamischen Gemeindezentren in Monheim?

Im Herbst 2016 beschloss der Monheimer Stadtrat nach zwei Bürgerbeteiligungen und ausführlichen Diskussionen zwischen den politischen Parteien, den beiden örtlichen Moscheegemeinden, einer DITIB- Gemeinde sowie einer marokkanisch-islamischen Gemeinde, Grundstücke zum Bau neuer Gemeindezentren zur Verfügung zu stellen. Seither hat man in der Öffentlichkeit wenig von den beiden Projekten gehört. Warum haben die Bauarbeiten trotz eines symbolischen ersten Spatenstichs noch nicht begonnen? Welche Anteile finanziert die Stadt nun eigentlich genau? Und wann sollen die Gemeindezentren fertig sein? – Es scheint, als sei es an der Zeit, sich diesen und weiteren Fragen in einem kurzen Faktencheck zu widmen.

Zunächst einmal ein kleiner Blick in die Vergangenheit: Warum war es der PETO so wichtig, sich für die islamischen Gemeinden einzusetzen?

Der Hauptgrund für die Entscheidung zu einer städtischen Unterstützung war vor allem einer: Während in Monheim am Rhein die Zusammenarbeit der Stadt mit den christlichen Kirchen in vielfältiger Weise erfolgt, haben die islamischen Gemeinden bisher von keiner finanziellen Förderung profitiert. Der PETO und ihrem Bürgermeister war es ein Anliegen, die beiden seit drei Jahrzehnten bestehenden Moscheevereine aus ihren Hinterhof-Lagen zu befreien. Auf diese Weise sollte den Gemeindemitgliedern eine angemessene Ausübung ihres Glaubens ermöglicht werden und gleichzeitig eine klare Vereinbarung über bestimmte Regelungen, wie beispielweise ein verbindliches Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und zur Mitwirkung an städtischen Integrationsaktivitäten, abgeschlossen werden.

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Donnerstag, den 10. Januar 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Stadtrat beschließt Ausbau der Opladener Straße

Vorbereitende Arbeiten beginnen im Frühjahr 2019

Feierabend. Man freut sich, bald zuhause zu sein. Doch dann jeden Abend dasselbe: Stau auf den letzten Metern. Auf der Opladener Straße geht es mal wieder nur langsam voran. Denn in den Hauptverkehrszeiten kommt es in beiden Richtungen regelmäßig zu Staus. Bestätigt wurden diese schlechten Verkehrsverhältnisse Ende letzten Jahres durch ein Verkehrsgutachten, bei dem nicht nur die aktuelle Situation, sondern außerdem eine zukünftige Verschärfung der Lage prognostiziert wurde.

Bereits Mitte des Jahres beschloss die Stadt daher für Entlastung zu sorgen. Nun steht das genaue Bauvorhaben fest. „Wir sind sehr froh, dass der Umbau der Opladener Straße nun endlich beginnt“, so Lucas Risse, Ratsmitglied der PETO-Fraktion und deren Sprecher im Planungsausschuss, „denn die aktuelle Verkehrssituation belastet Monheim sehr und kann nur durch einen deutlichen Ausbau der Straße verbessert werden. Die Bauzeit allerdings wird sicherlich eine Herausforderung. Daher soll der Ausbau mit zwei Bautrupps, also parallel an zwei verschiedenen Stellen der Opladener Straße, erfolgen, um diesen möglichst schnell abzuschließen.“

Starten soll der Umbau an der Anschlussstelle zur A59. Doch im Vorfeld dieser Arbeiten ist eine Erneuerung der Kanalisation notwendig. Der Kanal muss auf der kompletten Länge von der Autobahn bis zur Baumberger Chaussee auf rund 1,6 Kilometern erneuert werden, da er überlastet ist und nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Voraussichtlicher Baubeginn hierfür ist das Frühjahr 2019. Ende 2019, also teilweise schon parallel zum Kanalbau, soll dann die Anschlussstelle zur A59 ausgebaut werden. So wird die aus Leverkusen in Richtung Monheim kommende Linksabbiegespur um einen Fahrstreifen erweitert und die Fahrbahn zwischen den beiden Auffahrtrampen der Anschlussstelle um jeweils eine Fahrspur pro Richtung auf insgesamt vier Spuren ergänzt. Im Bereich unmittelbar vor der Anschlussstelle soll die Fahrbahn außerdem in beide Fahrtrichtungen auf insgesamt fünf Spuren ausgebaut werden.

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Donnerstag, den 3. Januar 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Millionen-Investitionen für Monheim am Rhein

Lisa Pientak begründete die Haushaltspolitik der PETO

Investitionen in Schulen, die geplante Kulturraffinerie, das Mona Mare und die Erneuerung des Rathaus-Centers standen am 19. Dezember in der letzten Sitzung des Stadtrates vor der Weihnachtspause auf der Tagesordnung. Zum Abschluss der jährlichen Haushaltsplanberatung lieferten sich die Fraktionsvorsitzenden traditionell einen allgemeinen Schlagabtausch über die städtischen Finanzen und die wichtigsten Projekte des Folgejahres.

Für die PETO-Fraktion begründete deren Vorsitzende Lisa Pientak die Zustimmung zum 370 Millionen Euro umfassenden Zahlenwerk. In ihrer Rede sparte sie jedoch nicht mit Kritik an den anderen Ratsfraktionen: „Während den Beratungen in den Ausschüssen haben wir von Ihnen zu den Inhalten des Haushalts wenig gehört.“ Dafür sei die Liste der gestellten Anträge umso länger gewesen. „Allerdings korrelierte die Quantität Ihrer Anträge in weiten Teilen leider nicht mit deren Qualität“, monierte Pientak und zählte daraufhin einige ihrer Meinung nach undurchdachte Anträge der Ratsopposition auf.

Während die CDU 2014 in ihrem Wahlprogramm noch eine „vorausschauende, sparsame Stellenbewirtschaftung in der Verwaltung“ gefordert habe, stelle sie nun einen Antrag auf eine erhebliche Ausweitung der Vollzeitstellen im kommunalen Ordnungsdienst. Dabei bleibe die CDU eine nachvollziehbare Begründung schuldig, warum die zusätzlichen Kräfte erforderlich seien. Den Antrag habe PETO deshalb ablehnen müssen. „Ob es das Sicherheitsgefühl der Monheimerinnen und Monheimer verbessert hätte, wenn die Parkscheiben auf der Krischerstraße zukünftig zwei Mal täglich statt bisher einmal kontrolliert worden wären, die Anleinpflicht für Hunde am Rhein 70 Prozent häufiger überwacht und auch die Einhaltung des Jugendschutzes in Kneipen und Spielhallen doppelt so häufig überprüft worden wäre, bezweifele ich“, erklärte Pientak die Ansicht der PETO-Fraktion.

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Donnerstag, den 20. Dezember 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Ein Wellenbad, eine zweite Rutsche und vieles mehr

Stadtrat beschließt Ausbau und Sanierung des Mona Mare

Nach einer kurzen, aber kontroversen Diskussion hat der Stadtrat in seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch, den 19. Dezember den Ausbau und die Sanierung des Mona Mare beschlossen. Für die Neugestaltung stimmten die Mitglieder der PETO-Fraktion und der Bürgermeister. CDU, SPD, Grüne und FDP waren dagegen. Die Vertreterin der Linken enthielt sich. Doch was genau ist geplant? Wie viel Zeit ist für den Umbau erforderlich? Und wie wird er finanziert? Hier gibt es die Antworten.

Bereits im August hatte die PETO angekündigt, dass sie das Mona Mare modernisiert wolle: Nicht nur der Badebereich sollte attraktiver und zeitgemäßer gestaltet, sondern außerdem weitere Attraktionen hinzugefügt werden. Laut einer Machbarkeitsstudie der Stadtverwaltung ist das Allwetterbad in vielen Bereichen erneuerungsbedürftig: So fehlt es nicht nur dem Haupteingang an Attraktivität, dem Eingangsbereich an angenehmen Wartemöglichkeiten und den Umkleiden an genug Komfort und Größe, sondern vor allem seien die Becken, Sprungtürme, Startblöcke sowie die Belüftungs- und Wassertechnik sanierungsbedürftig.

Doch eine reine Sanierung des Mona Mares macht nur wenig Sinn. Würde man nur die Technik des Allwetterbades erneuern und das Gebäude an die heute geltenden Energieeinsparverordnung anpassen, entstünden nicht nur hohe Kosten von etwa 18,8 Millionen Euro, sondern außerdem ein weiteres Problem: Man müsste während der Bauphase das Bad für anderthalb Jahre schließen und ein teures Provisorium für den Schul- und Vereinssport einrichten. Echte Verbesserungen für die Badegäste wären nach solch einer Sanierung nicht sichtbar.

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Sonntag, den 16. Dezember 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Weil Spiel, Spaß und Sicherheit zusammengehören

Was die Stadt für ihre Spielplätze tut

„Hauptstadt für Kinder“ – diesen Namen trägt Monheim am Rhein nicht umsonst. Denn das Ziel, allen Monheimer Kindern und Jugendlichen optimale Zukunftschancen zu ermöglichen, trägt viele Facetten: kostenfreie Bildungsangebote bis zum 10. Lebensjahr, umfassende schulische Förderung und eine Vielzahl an Freizeitangeboten, um nur einige Stichworte zu nennen. Und ein wichtiger Baustein sind hierbei die Spielplätze in der Stadt. Doch wie viele Spielplätze gibt es eigentlich in der Stadt? Wer sorgt dafür, dass die Sicherheit gewährleistet ist? Und wer entscheidet über mögliche Neugestaltungen von Spielflächen?

Fangen wir vorne an. Im gesamten Stadtgebiet stehen den Monheimer Kindern und Jugendlichen 69 Spielplätze zur Verfügung. Und diese sind vor allem eins: abwechslungsreich. So bieten die Spielplätze nicht nur viele verschiedene Spielmöglichkeiten, sondern setzen vor allem ganz unterschiedliche Altersschwerpunkte. Doch neben der Vielfalt ist noch ein ganz anderer Aspekt von großer Bedeutung: Die Sicherheit. Um diese zu gewährleisten, werden die Spielplätze regelmäßig nach genauen Verfahren und Prüfkriterien kontrolliert. Hierzu zählen mehrmals wöchentliche visuelle Kontrollen, bei denen die Spielgeräte auf Reparaturbedürftigkeit kontrolliert werden, sowie mehrmals monatliche genaue Kontrollen, bei denen kleine Reparaturen ausgeführt werden. Einmal jährlich steht dann für jeden Spielplatz eine Hauptkontrolle durch einen externen Prüfingenieur an.

Doch die Spielplätze werden nicht nur auf Sicherheit kontrolliert, sondern es wird außerdem darauf geachtet, dass sie regelmäßig saniert und gegebenenfalls neugestaltet werden. „Die PETO-Fraktion hat bereits seit 2012 durchgesetzt, dass die Budgets für Spielplatzsanierungen deutlich erhöht wurden“, erinnert sich die Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. Das Ziel der Stadt ist es seitdem, mindestens eine große oder bis zu drei kleine Spielflächen pro Jahr von Grund auf zu sanieren. Und es kommt noch besser: Wurde erstmal eine sanierungsbedürftige Spielfläche identifiziert, haben die Kinder aus der jeweiligen Nachbarschaft zusammen mit ihren Eltern die Möglichkeit, ihre Ideen und Wünsche für die Umgestaltung zu äußern. In einem anschließenden Verfahren werden diese Ideen zunächst zu Entwürfen zusammengestellt, die anschließend von einer so genannten Spielplatzkommission ausgewertet und den entsprechenden Ausschüssen und dem Rat vorgestellt werden. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Umgestaltungen der Spielflächen in der Richard-Wagner-Straße, Unter der Schmiede und in der Kleingartenanlage „An der Loheck“. Zwei weitere Planverfahren sind für das nächste Jahr geplant.

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Dienstag, den 11. Dezember 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Die Rheinpromenade wird noch attraktiver

Planungsausschuss beschließt Umgestaltung „An d'r Kapell“

Zwar trägt Monheim seit 1994 den offiziellen Namen Monheim am Rhein, das Erscheinungsbild der Stadt direkt am Rhein verbessert sich jedoch erst seit einigen Jahren. Und gerade, weil der erste Eindruck so wichtig ist, möchte sich die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Touristen, die am neuen Schiffsanleger ein- und aussteigen, von ihrer besten Seite zeigen. Der städtische Planungsausschuss hat nun einstimmig den Weg für eine weitere Umgestaltung im Bereich der Kapellenstraße und An d'r Kapell freigemacht. Dort ist die Rheinpromenade noch nicht dem neuen Konzept des Stadteingangs angepasst worden. So soll eine einheitliche Verbindung entlang des Rheins beginnend am neuen Kreisverkehr Kapellenstraße/Krischerstraße bis zum neuen Schiffsanleger ermöglicht werden.

„Unsere Stadt rückt mit diesen Umbaumaßnahmen noch weiter an den Rhein heran und macht diesen sowohl für Tagestouristen als auch für alle Monheimerinnen und Monheimer erlebbar“, erklärt Lucas Risse, Ratsmitglied der PETO-Fraktion und deren Sprecher im Planungsausschuss. „Darüber hinaus halten wir es für wichtig, die Umgebung der überregional bekannten Marienkapelle so umzugestalten, dass sie in ihrer baulich bisher leider leicht versenkten Lage besser zur Geltung kommt. Außerdem wird die Parkplatzsituation am Rhein durch die neuen Parkplätze deutlich verbessert und auch für Busse, die die sehr gut angenommene Schiffsanlegestelle bedienen, entstehen ausreichend Haltemöglichkeiten.“

Die Marienkapelle ist einer der ältesten Wallfahrtsorte in der Region. Bevor die Kapellenstraße in ihrer heutigen Form gebaut wurde, war die Kapelle von ihrer einzigartigen Lage zum Rhein geprägt. Später dann wurde sie nicht nur durch das benachbarte Wohnhaus erdrückt, sondern auch von der breiten Landstraße mit ihrer betonierten Stützmauer. Das Ziel der Umgestaltung ist es, die Kapelle optisch aus ihrer Versenkung herauszuholen, sodass die Straße zum Rhein hin weniger trennend wirkt. Außerdem soll die Attraktivität des historischen Platzes rund um die Marienkapelle gesteigert werden, indem nicht nur viele neue Sitzgelegenheiten, sondern außerdem viele Abstellmöglichkeiten für Fahrräder entstehen sollen.

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Mittwoch, den 7. November 2018 | Pressemitteilung

Kooperation, Vielfalt und Respekt

PETO befürwortet pädagogisches Konzept der neuen Gesamtschule

Bereits Mitte des Jahres fiel die Grundsatzentscheidung: Monheim am Rhein soll eine zweite Gesamtschule bekommen. Aufgrund von immer steigenden Schülerzahlen und vor allem einer erfreulicherweise stark wachsenden Abiturientenquote, beschloss der Stadtrat, die Vorbereitungen zur Umwandlung der jetzigen Sekundarschule in eine fünfzügige Gesamtschule zu treffen. Inzwischen steht das Rahmenkonzept, denn schon zum Schuljahresbeginn 2019/2020 soll die Schule unter dem vorläufigen Namen „Gesamtschule am Berliner Ring“ ihren Betrieb aufnehmen.

Doch wie soll das Rahmenkonzept der künftigen Gesamtschule aussehen? Mit dieser Frage beschäftigte sich seit Beginn der Sommerferien 2018 eine rund 15-köpfige Arbeitsgruppe. So erarbeiteten Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarschule, unterstützt von Lehrkräften des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie Mitgliedern der Schulsozialarbeit und Schulpsychologie, innerhalb der letzten drei Monate nicht nur aufgrund von eigener fachlicher Expertise, sondern vor allem auch Inspirationen durch Schulbesuche die Grundlage für das künftige Schulprogramm. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die PETO-Fraktion unterstützt die Schwerpunktsetzungen des Konzepts und dankt den Beteiligten, die in den letzten Monaten das Konzept ausgearbeitet haben. „Wir glauben, dass das Konzept eine gute Grundlage für ein noch besseres Bildungsangebot in Monheim am Rhein darstellt“, so die PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak.

In ihrem Leitbild verspricht die neue Gesamtschule vor allem eins: Eine Schule für alle sein, unabhängig von individuellen Voraussetzungen. Im ganztägigen Schullalltag sollen die Schülerinnen und Schüler durch ein multiprofessionelles Team unterstützt werden, sodass ein Eingehen auf ihre einzelnen Stärken und Schwächen ermöglicht wird. Kooperation und Vielfalt, aber auch Kritikfähigkeit, Respekt und Antirassismus sind nur einige Werte, die die Basis des täglichen Miteinanders bilden sollen.

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