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Dienstag, den 14. November 2000 | Pressemitteilung

Nils Schallner neues PETO-Ratsmitglied

Am vergangenen Donnerstag, den 9.11. hat Maike Schmidt ihre letzte Ratssitzung für die PETO bestritten. Sie verlässt den Stadtrat auf eigenen Wunsch, um sich besser auf ihr anstehendes Abitur vorbereiten zu können.

Etwas mehr als ein Jahr Arbeit im Kommunalparlament haben eine Menge Erfahrungen, einige Erfolge, aber auch ein paar Enttäuschungen und Misserfolge mit sich gebracht.

Der neue Mann im Rat heißt Nils Schallner. Er hat sein Abitur in diesem Jahr bestanden und leistet zurzeit seinen Zivildienst im Monheimer Krankenhaus ab. Bei den Politikern ist er kein Unbekannter. Er saß nämlich seit der Wahl als sachkundiger Bürger im Ausschuss für soziale Angelegenheiten. Dort hat er schon Erfahrungen sammeln können und weiß, wie der Hase läuft.

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Mittwoch, den 30. August 2000 | Pressemitteilung

Umfrage unter Jugendlichen

Völlig zurecht hat die WZ das Umfrageergebnis unter Monheimer Jugendlichen, das letzte Woche vom Jugendamt vorgestellt wurde, als „Absage der Jugend an die Stadt“ bewertet. Anlass für die Umfrage war der PETO-Antrag, in Baumberg ein Jugendcafé einzurichten. Diese Forderung hat sich nun bestätigt. Gleichzeitig bietet die Umfrage, an der über 700 Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben, aber eine Menge neuen Zündstoff. Schließlich ist die Unzufriedenheit der jungen Leute in Monheim nun gewissermaßen amtlich.

Sebastian Hansen, Vorsitzender der Jungen Union, schreibt dazu in seinem gestrigen Leserbrief an die WZ, man müsse sich „sofort dem Thema stellen“. Eigentlich hatte ich gehofft, die JU habe sich schon vor der Umfrage mit dem Thema beschäftigt, so dass sie damit nicht jetzt erst beginne müsste. Wie dem auch sei, – denn die Sache ist im Grunde zu ernst für solche Spitzfindigkeiten, – bleibt die Frage, wie man die jungen Leute dieser Stadt ernsthaft in bestehende Einrichtungen und zukünftige Planungen einbeziehen kann. Das Jugendamt, das sich im positiven Sinne wirklich redlich bemüht, kann das nicht alleine leisten. Auch der Ruf der Jungen Union, alle die meckerten, sollten am neu initiierte Kinder- und Jugendparlament teilnehmen oder „in eine Jugendpartei eintreten“, wird wohl nur bedingt erfolgreich sein. Selbst als die Jugendpartei schlechthin, können wir von der PETO nur erreichen, dass sehr viele Jugendliche zu Wort kommen, nie jedoch alle. Von zehn Leuten, die unzufrieden sind, werden sich nicht mehr als zwei auf politischem Wege für Veränderungen einsetzen. Nur weitere Fragebogenaktion sowie Diskussionen von den Verantwortlichen in Jugendeinrichtungen und Schulen mit den eigentlich Betroffenen selbst werden – gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendparlament – Verbesserungen bewirken.

Die etablierten Parteien sollten endlich aufhören, auf die Jugendlichen zu schimpfen, die nicht zu ihnen kommen, sondern selbst auf die Jugendlichen zugehen. Die Umfrage hat schließlich gezeigt, dass man viele Antworten nur dann bekommt, wenn man auch Fragen stellt. Langfristig wird dieser Kurs, bei dem junge Leute sich ernstgenommen fühlen, auch zu mehr Interesse für das führen, was im Rathaus vor sich geht.

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