Kultur und Tourismus

Unsere Bilanz

Monheim am Rhein ist deutlich bunter und interessanter geworden. Gleichzeitig zeigen die Diskussionen um Leda und den Geysir, dass es Vielen ungewohnt erscheint, wenn eine Stadt in Kunst investiert. Doch wir glauben, dass es gute Argumente dafür gibt, sich um mehr zu kümmern als schlaglochfreie Straßen und eine effiziente Verwaltung, denn Städte bilden ein Gemeinwesen ab – in seiner Pluralität und Vielfalt. Wir haben

  • allen Kindern mit kultureller Bildung Zugang zu Literatur, Kunst und Musik eröffnet,
  • den Grundstein für den Umbau der alten Shell-Halle zur „Kulturraffinerie K714“ gelegt und Bürgerinnen und Bürger in die Planung einbezogen,
  • einen renommierten Intendanten für die „Monheim Triennale“ gewonnen,
  • mit Kunstwerken wie dem Schallplatten-Kreisverkehr „Haste Töne“, der „Leda“ oder dem Geysir wichtige Diskussionen über Kunst angestoßen,
  • Monheim am Rhein mit der Monchronik, dem Baumberger Aalschokker, dem Karnevalskabinett, der neuen Schiffsanlegestelle und einer lebendigen Altstadt zu einem touristischen Ausflugsort entwickelt und
  • eine neue Betreibergesellschaft für Haus Bürgel gegründet, um das alte Römerkastell auf seinen Status als Teil des UNESCO-Welterbes vorzubereiten.

Unsere Ziele

Schon seit Jahren können Veranstaltungen wie Abibälle, die jährliche Berufsorientierungsbörse oder Auftritte von Künstlerinnen und Künstlern, für die die Aula am Berliner Ring zu klein ist, nicht vor Ort stattfinden. Oder es werden wie im Karneval Ersatzlösungen geschaffen, die nur einschränkt geeignet sind. Wir werden

  • die alte Shell-Halle bis 2024 zur Kulturraffinerie K714 mit einem modernen, multifunktionalen und zugleich hochwertigen Veranstaltungssaal umbauen,
  • vielfältige Veranstaltungsarten (Theater, klassische Konzerte, Musicals, Karneval, DJ-Auftritte, Messen, Tagungen, ...) im Gebäude möglich machen und
  • das Haus preisgünstig örtlichen Vereinen zur Verfügung stellen, sofern die Veranstaltungsgröße eine Belegung der Kulturraffinerie rechtfertigt.

Dabei werden wir die Wurzeln der Monheimer Kulturarbeit und die kulturelle Bildung in den städtischen Einrichtungen keinesfalls vergessen. Wir werden

  • Angebote so gestalten, dass möglichst viele Menschen erreicht werden,
  • ein Programmkino über dem Rheincafé am Alten Markt errichten,
  • mit der „Kunstwerkstatt“ auf der Turmstraße einen weiteren Aktionsraum schaffen,
  • im sanierten und erweiterten Sojus 7 Atelier- und Bandproberäume bereitstellen,
  • unter Beteiligung von Nutzenden und der Bürgerschaft den Umbau des Bildungs- und Kulturzentrums in ein modernes und barrierefreies Gebäude planen.

Touristische Angebote stärken auch den Freizeitwert für Einheimische. Wir werden

  • den Landschaftspark Rheinbogen um naturnahes Minigolf und einen Kinder-Bauernhof erweitern und dort Schafe zur Beweidung des Rheindeichs ansiedeln,
  • zusätzliche Hotels und den Ausbau der Baumberger Rheinterrasse befördern,
  • den Uferbereich am Baumberger Aalschokker und der Rheinpromenade als Aufenthaltsflächen gestalten und den Greisbachsee zu einem Yachthafen ausbauen und
  • die Kooperation zwischen den Altstadtwirten durch ein städtisches Altstadtmanagement unterstützen und die Turmstraße in eine Fußgängerzone umwandeln.

Kulturell. In Monheim am Rhein.

Für kulturelle Bildung und die Kulturraffinerie K714.

Download

Unser Flyer zum Thema „Kultur und Tourismus“ wurde an alle Haushalte verteilt.

Flyer herunterladen (pdf, 0,80 MB)

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