Wirtschaft und Arbeit

Optimale Standortbedingungen schaffen Arbeitsplätze.

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Dienstag, den 20. September 2022 | Pressemitteilung

Neue Gewerbefläche für Monheim am Rhein

Alte Deponie wird zum Gewerbegebiet recycelt

„Die Stadt Monheim am Rhein baut ihre Position als attraktiver Wirtschaftsstandort weiter aus und verbessert das örtliche Einzelhandelsangebot“, so hat es sich die Stadt als eins von fünf strategischen Zielen gesetzt. Mit einem neuen Bebauungsplan, den der Planungsausschuss mit den Stimmen der PETO-Mehrheit verabschiedet hat, will die Stadt diesem Ziel nun einen Schritt näherkommen: In Baumberg soll dafür das bestehende Gewerbegebiet Am Knipprather Busch erweitert werden.

Auf den Flächen rund um Poco und den städtischen Wertstoffhof haben sich vor allem kleine und mittelgroße Handwerksbetriebe angesiedelt. Sie sollen auch den Charakter des neuen Teils prägen. Da die alte Fläche bereits voll belegt ist, die Nachfrage nach Gewerbeflächen vor allem für Monheimer Betriebe aber weiter besteht, wird der neue Bauabschnitt dringend benötigt.

„Die geplante Erweiterung des Gewerbegebietes soll Monheim am Rhein als Wirtschaftsstandort attraktiv halten“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr. „Wir benötigen die Fläche besonders für kleine, ortsansässige Unternehmen mit einem Veränderungs- oder Erweiterungswunsch. Für sie sind die großen Gewerbegebiete wie der Rheinpark oder der Creative Campus als reine Bürostandorte nicht geeignet. Um sie und auch die damit verbundenen Arbeitsplätze in Monheim am Rhein zu halten, ist die neue Fläche perfekt geeignet.“

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Mittwoch, den 8. April 2020 | Pressemitteilung

Kommunaler Rettungsschirm für Monheim am Rhein

Stadtrat beschließt finanzielle Unterstützung in Corona-Krise

Ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen des Bundes und des Landes NRW hat der Monheimer Stadtrat am heutigen Mittwochnachmittag die Errichtung eines zusätzlichen städtischen Rettungsschirms beschlossen. Hierfür sollen außerplanmäßige Mittel in Höhe von 10 Millionen Euro bereitgestellt werden, um gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe sowie ortsansässigen Vereine in der Corona-Krise finanziell zu unterstützen.

„Unser Ziel ist es, mit dem Rettungsschirm dafür zu sorgen, dass Monheim am Rhein in wirtschaftlicher Hinsicht auch nach der Krise noch genauso gut aufgestellt sein wird wie davor“, so begründet PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak die Entscheidung des Rates und auch ihrer Fraktion. „In den letzten Jahren hat sich die Wirtschafts- und Gewerbestruktur in Monheim am Rhein enorm verbessert. Diese Struktur wollen wir nicht aufs Spiel setzen. Daher sehen wir die Stadt in der Verantwortung, gerade den kleineren Firmen, für die die Landes- und Bundeshilfen nicht ausreichen werden, unter die Arme zu greifen.“ Denn die Ende März verabschiedeten Soforthilfeprogramme des Bundes sowie des Landes NRW sähen zwar einige Soforthilfen vor, allerdings reichten diese in vielen Fällen nicht aus, um sämtliche fixe Kosten, vor allem auch laufende Mietkosten, zu decken. Daher soll der städtische Rettungsschirm die Maßnahmen ergänzen und gewerbliche Unternehmen, Angehörige freier Berufe sowie ortsansässige Vereine vor der Zahlungsunfähigkeit bewahren.

Wie genau sieht der städtische Rettungsschirm aus?

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Freitag, den 31. Mai 2019 | 30plus-Themenabend

Wie sieht „Monheim 4.0“ aus?

PETO30plus!-Themenabend informierte

Ein autonomer Bus, ein digitaler Fahrradverleih, smarte Straßenbeleuchtung und Parksysteme sowie ein digitales Stadtinformationssystem - dies sind nur einige der Smart-City-Projekte, die gerade in Monheim am Rhein laufen. Doch bei so vielen neuen Entwicklungen kommen natürlich auch einige Fragen auf. Um diese zu beantworten und über die Projekte zu diskutieren, lud PETO zu einem 30plus!-Themenabend ins Rheincafé ein.

Und dass das Thema die Menschen sehr zu interessieren scheint, bewies die Anzahl der Anwesenden: Für die mehr als 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer reichten die vorhandenen Sitzplätze nicht aus. Doch bevor diese sich mit vielen Fragen und Anregungen einbrachten, gab Niels Hauke, Smart-City-Manager bei der Stadtverwaltung, zunächst einen Überblick über die Projekte. Insgesamt sind es über zehn Projektbausteine, die teilweise bereits vom Stadtrat beschlossenen wurden, teilweise aber auch erst am Anfang ihrer Planung stehen. Neben den bereits erwähnten Projekten sind außerdem der WLAN-Ausbau, eine stadteigene Cloud, ein digitales Schließsystem und vor allem der Monheim-Pass in Planung. Gerade letzterer ist dabei sehr interessant, da es sich um eine Bürgerkarte handelt, die das Nutzen von städtische Dienstleistungen vereinfachen soll. So soll sie zunächst als Bibliotheksausweis sowie als Zugangsberechtigung für das neue Fahrradverleihsystem fungieren, doch bald auch viele weitere Features beinhalten.

Die Fragen und Diskussionsbeiträge bezogen sich vor allem auf den autonom fahrenden Bus in der Altstadt, das digitale Fahrradverleihsystem sowie das Stadtinformationssystem. Bezüglich der Busses wurden vor allem zwei Dinge hinterfragt. Die Frage, warum er schon ab sieben Uhr seinen Betrieb aufnehmen soll, wurde mit der Nutzung für den Berufsverkehr gerechtfertigt. Und auch die Sorge um die Sicherheit des Busses räumte Hauke aus dem Weg: Die Sensoren würden die Umgebung ständig überwachen und der Bus somit anhalten, sobald diese ein unbekanntes Objekt erkennen. Er selbst habe dies beim Frühlingsfest mehrmals getestet. Das Fahrradsystem wurde, gerade weil es verschiedene Typen von Fahrrädern geben soll, sehr positiv aufgenommen. Obwohl das erste Ausschreibungsverfahren leider aufgehoben werden musste und daher nun ein zweites in Planung ist, kann man zuversichtlich sein, dass das System im nächsten Frühjahr an den Start gehen kann. Da das genaue Preismodell noch nicht feststeht, konnte bisher nur gesagt werden, dass wenige Kurzzeitausleihen im Monat kostenlos und erst eine häufige Nutzung kostenpflichtig sein soll.

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Dienstag, den 10. Oktober 2017 | Pressemitteilung

PETO30plus! lädt ein zum Themenabend „Smart City Monheim“

Digitalisierung und Internet sind in aller Munde. Doch was bedeuten diese abstrakten Überschriften konkret für eine Stadt wie Monheim am Rhein? Am 27. September 2017 beschäftigte sich der Stadtrat bereits mit dem Projekt Monheim 4.0 und beschloss digitale Projektbausteine für das kommende Jahr. Auf einem PETO30plus!-Themenabend am Donnerstag, den 12. Oktober 2017 um 19 Uhr auf dem Monberg stellt Bürgermeister Daniel Zimmermann die geplante Einführung einer Monheim Card, das angedachte Stadtinformationssystem sowie den lokalen Marktplatz mit Lieferservice, der bereits zum Weihnachtsgeschäft 2017 eingeführt wird, vor.

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Dienstag, den 11. Juli 2017 | Pressemitteilung

PETO30plus! veranstaltet Themenradtour zu „Bauprojekten in Monheim am Rhein“

Rundfahrt mit Daniel Zimmermann startet am 23. Juli

Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Die Fahrradtour startet am 23. Juli 2017 um 14 Uhr am Monberg.

Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich zweistündige Tour soll ab 16 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Samstag, den 15. April 2017 | Pressemitteilung

PETO30plus!-Themenabend zum Zukunftskonzept Innenstadt 2030

Der Wohn- und Einkaufsstandort Monheim wird immer beliebter. Um die Monheimer Innenstadt bis 2030 noch attraktiver zu gestalten, hat die Stadt es das sogenannte Integrierte Handlungskonzept entwickelt. In der Öffentlichkeit wurde bereits die Quartiersgarage Altstadt, die Nachverdichtung am Rathausplatz und die Verbindung zwischen dem Berliner Viertel und der Innenstadt diskutiert. Das Handlungskonzept umfasst jedoch noch eine Reihe weiterer Projektideen. Welche öffentlichen und privaten Maßnahmen sind im Rahmen des Zukunftkonzeptes geplant und wie sehen die nächsten Schritte aus? Diese und viele andere Fragen beantwortet Stadtplaner Robert Ullrich allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei einem weiteren PETO30plus!-Themenabend am 19. April um 19:00 Uhr im Pfannenhof in der Monheimer Altstadt nach einem einführenden Vortrag zu diesem Thema.

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Montag, den 10. August 2015 | Pressemitteilung

PETO30plus! veranstaltet Themenradtour zu „Bauprojekten in Monheim am Rhein“

Rundfahrt mit Daniel Zimmermann startet am 16. August

Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Die Fahrradtour startet am 16. August um 15 Uhr am Monberg.

Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich zweistündige Tour soll ab 17 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Mittwoch, den 30. April 2014 | Pressemitteilung

PETO30plus! veranstaltet Themenradtour zu „Bauprojekten in Monheim am Rhein“

Rundfahrt mit Daniel Zimmermann startet am 4. Mai

Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Die Fahrradtour startet am 4. Mai um 14 Uhr am Monheimer Parkplatz vor dem alten Shell-Verwaltungsgebäude (Krischerstraße 100).

„Wir veranstalten regelmäßig Themenabende, um mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern aktuelle lokalpolitische Themen zu diskutieren“, erläutert 30plus-Vorstandsmitglied Luda Liebe. „Unter anderem wollen wir uns die geplante Entwicklung in den Gewerbegebieten, in Baumberg Ost sowie auf dem so genannten Menk-Gelände ansehen.“

Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich zweistündige Tour soll ab 16 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Mittwoch, den 9. Oktober 2013 | 30plus-Themenabend

Etikettenschwindel Solidaritätsumlage

Für Ungläubigkeit und Erschrecken im Monheimer Rathaus sorgte zu Beginn der Sommerferien die Ankündigung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, dass Monheim am Rhein ab 2014 voraussichtlich knapp 47 Mio. Euro pro Jahr in eine neu geschaffene „Solidaritätsumlage“ abführen muss. Mit dem Geld Monheims und 58 anderer vermeintlich reicher Kommunen in NRW will die Landesregierung die 61 notleidendsten Städte im Land unterstützen. So bekommen vor allem Wuppertal, Duisburg, Oberhausen und Essen in den nächsten Jahren erhebliche Zuwendungen, die zum Teil vom Land selbst, zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aber eben auch von anderen Kommunen finanziert werden sollen. Es ist geplant, allen Kommunen, deren rechnerische Steuerkraft in drei von fünf Jahren hintereinander höher ausfällt als ihr vom Land unterstellter Finanzbedarf, jährlich 181,6 Mio. Euro abzunehmen.

Für Monheim am Rhein mit einer Steuerkraft in Höhe von 252 Mio. Euro und einem angenommenen Finanzbedarf von lediglich 54 Mio. Euro ergibt sich daraus eine Zahlungspflicht in Höhe von 46,9 Mio. Euro. Besteuert wird die Differenz aus Steuerkraft und Finanzbedarf mit einem Umlagesatz von derzeit 23,5 %.

Problematisch aus Monheimer Sicht ist diese Berechnungsgrundlage, weil sie dazu führt, dass die Gänselieselstadt den höchsten Umlagebetrag aller 59 Zahlerkommunen in NRW abzuführen hat. So berücksichtigt der vom Land zugestandene Finanzbedarf für Monheim am Rhein in keiner Weise, dass die Stadt allein 89 Mio. Euro Kreisumlage an den Kreis Mettmann abführt. Allein diese Zahlungspflicht übersteigt den angenommenen Finanzbedarf bei weitem.

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Donnerstag, den 5. Juli 2012 | 30plus-Themenabend

Rheinanleger und Stadteingang Krischerstraße

Am 5.7.2012 hatte PETO30plus! zu einem weiteren Themenabend mit dem Schwerpunkt „Rheinanleger und Stadteingang Krischerstraße“ eingeladen. Eine stattliche Zahl von ungefähr 50 Bürgerinnen und Bürger nahm das Angebot an, sich vor Ort von Bürgermeister Daniel Zimmermann aus erster Hand über den aktuellen Planungsstand informieren zu lassen.

Die Umgestaltung im Ortseingangsbereich Krischerstraße/Ecke Rheinpromenade verfolgt seiner Aussage nach das Ziel, an dieser Stelle für Monheim einen repräsentativen Stadteingang zu schaffen, der die Verflechtung sowohl mit der attraktiven Rheinpromenade als auch mit dem bereits vorhandenen und noch entstehenden Gewerbe im Rheinpark herstellt. Dabei soll es eine Überplanung der sehr breiten Einmündung in die Krischerstraße geben. Ziel ist eine Minimierung der Verkehrsflächen. Der Erhalt der bisherigen Zufahrt in die Krischerstraße in reduzierter Form, aber auch die Verlegung der Straßenführung Richtung Shellgebäude ist laut Daniel Zimmermann denkbar.

Bei der Umgestaltung erhält das circa 3500qm große städtische Grundstück, das zurzeit als recht unattraktiver Parkplatz genutzt wird, eine große Bedeutung für die Gänselieselstadt. Einen Investor für das ambitionierte Ziel gäbe es bereits: Rainer Kohl, der in Düsseldorf das Planungsbüro Rheinland LO-projects GmbH betreibt. Er ist in Monheim nicht unbekannt, hat er doch Schloss Laach beeindruckend umgebaut und auch die Pläne für den Rheinanleger entworfen. Für den Bereich Krischerstraße/Rheinpromenade gibt es erste Ideenskizzen des renommierten Architektenbüros Tilke aus Aachen, mit dem Kohl zusammenarbeitet.

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