zurückblättern  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  weiterblättern

Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Gezielte Investitionen für die Zukunft Monheims möglich

von Lucas Risse

Die positiven Entwicklungen im Monheimer Haushaltsplan setzen sich auch in 2015 fort. Bei der Einbringung des Zahlenwerks für das kommende Jahr konnten Kämmerin Sabine Noll und Bürgermeister Daniel Zimmermann dem Stadtrat am 23. Oktober ein voraussichtliches Plus in Höhe von 727 Tsd. Euro präsentieren. Die Verabschiedung des Haushalts ist nach den Beratungen der Einzeletats in den zurzeit tagenden Ausschüssen für den 17. Dezember 2014 geplant.

Trotz des leichten Anstieges der Gewerbesteuereinnahmen auf 215 Mio. Euro wird für 2015 nur mit einem geringen Haushaltsüberschuss geplant. Der Grund liegt zum einen an dem Stärkungspaktgesetz, das der Landtag im November 2014 verabschiedet hat und Monheim auch in 2015 mit ca. 22,5 Mio. Euro zur Kasse bittet. Zum anderen findet die Berechnung der Kreisumlage um ca. zwei Jahre zeitversetzt statt, so dass die Berechnung für das Jahr 2015 auf Grundlage der Gewerbesteuereinnahmen aus dem Jahr 2013 durchgeführt wird - in diesem Jahr erzielte die Stadt Monheim am Rhein u. a. durch Gewerbesteuernachzahlungen die bisherige Rekordeinnahme in Höhe von 262,96 Mio. Euro.

Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen in den Fachausschüssen haben wir folgende Anträge gestellt: Im gemeinsamen Ausschuss für Jugendhilfe, Schule und Sport forderten wir, dass die Schulbetriebskosten an die aktuellen Begebenheiten mit Hilfe einer Aufstockung um 25.000 € angepasst werden, um die Eltern zu entlasten.

weiterlesen...

 

Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Mit Lichtgeschwindigkeit in die Zukunft

Themenabend „Flächendeckender Glasfaserausbau in Monheim am Rhein“ am 27. Oktober 2014 in der Kulisse

von Anne Hankeln-Lang

Dass Monheim am Rhein kommunikationstechnisch den Anschluss an die in dieser Hinsicht führenden Länder sucht, daran lässt Daniel Zimmermann in seinen einleitenden Ausführungen keinen Zweifel. Deutschland befindet sich derzeit in der Verbreitung und in Bezug auf den Stand der Breitbandtechnologie auf den hinteren Plätzen weltweit und dieser Entwicklung will die Stadt Monheim am Rhein mit der MEGA entscheidende Impulse entgegensetzen.

PETO30plus! hat mit dem Thema „Flächendeckender Glasfaserausbau in Monheim am Rhein“ an einem Montagabend viele Bürgerinnen und Bürger in die Kulisse gelockt. Das Lokal platzt aus allen Nähten, als der der Bürgermeister anhand von Folien die Ausgangsposition erläutert. Wir erfahren, dass von den 23 bis 24 Millionen DSL-Anschlüssen in Deutschland ca. 68% nur ca. 6 Mbit/sec leisten. Dabei handelt es sich bei DSL-Verbindungen um asymmetrischen Down- und Upstream (der Upstream dauert immer länger). Im Gegensatz hierzu kann der Down- und Upstream bei der Glasfasertechnologie symmetrisch, also gleich schnell gehalten werden. Dies ist wichtig für Home-Office-Arbeit, wo man oft auch viele Daten wegsenden und nicht nur empfangen möchte. Der Download einer DVD mit DSL in ca. 15 Minuten ist auch unvergleichlich langsamer als in ca. 3 Sekunden mit Glasfasertechnologie.

Jörg Köhl, technischer Leiter der MEGA, berichtet anschaulich und detailliert von den Planungen des großen Telekommunikationsprojektes der MEGA. Begonnen werden soll erst einmal mit einer Leistung von 100 Mbit/sec. Theoretisch gibt es allerdings keine Begrenzung, da Lichtwellen durch das Glasfasernetz geschickt werden und damit ein unbegrenztes Datenvolumen garantieren. Die nicht unbeträchtlichen Investitionen (die Stadt Monheim wird finanziell in Vorleistung gehen), sollen in 10 Jahren refinanziert und zurückgezahlt werden können, so die Prognose. Vorgesehen ist das gesamte Stadtgebiet, beginnend mit den bisher am schlechtesten versorgten Stadtteilen wie der Blee oder dem Waldbeerenberg in Baumberg, mit Glasfaserkabeln bis zu jedem Haus bzw. bis zu jeder Wohnung zu versehen. Der Anschluss ist zu diesem Zeitpunkt kostenlos. Ein WLan-Router wird ebenfalls kostenlos mitgeliefert, wenn man die Produkte von der MEGA bezieht. Diese stellt derzeit die Produktpalette zusammen, die es durch ihr Baukastensystem ermöglicht, für jeden Kunden ein Produkt nach dessen persönlichen Bedürfnissen anbieten zu können. Im Dezember beginnt die Akquisition bei den ersten Hauseigentümern, im März ist Baubeginn. Die Verträge, die dann abgeschlossen werden, beziehen sich nur auf das Verlegen der Glasfaserkabel bis ins Haus (FttH = Fiber to the home). Welche Produkte letztendlich abgenommen werden, bleibt davon erst mal unberührt.

weiterlesen...

 

Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Die Gänseliesel erscheint jetzt im Profil

Neues städtisches Logo dient als Grundlage für ein frisches Design

von Andy Eggert

Monheim am Rhein bekommt ein neues Logo, doch die Gänseliesel bleibt weiter der unverwechselbare und wichtigste Bestandteil des neuen Erscheinungsbilds.

Das beschloss der Stadtrat in seiner Oktobersitzung. Gleichzeitig soll ein neues, so genanntes „Corporate Design“ für die Stadt entwickelt werden. Darunter versteht man eine einheitliche und vor allem stets wiedererkennbare Gestaltung von städtischen Veröffentlichungen. Das neue Corporate Design soll die Stadt in ein zeitgemäßes und modernes Licht rücken und umfasst einheitliche Kommunikationsmittel, Geschäftspapiere, Broschüren, Flyer und andere Publikationen. Bisher hat es ein solches Corporate Design nicht gegeben. Jede städtische Einrichtung oder Abteilung hatte ihr eigenes Erscheinungsbild. Auf den ersten Blick konnte man nicht erkennen, dass Veröffentlichungen der Volkshochschule, der Musikschule oder des Ordnungsamtes letztlich alle von der Stadt Monheim am Rhein stammen. Das soll sich jetzt ändern.

Das bisherige Logo der Stadt war dazu denkbar ungeeignet. Seit 2000 verwendete die Stadt eine stilisierte Rheinwelle mit dem Text „Stadt Monheim am Rhein“ und einem verkleinerten Gänselieselwappen. Innerhalb der letzten Jahre waren hiervon jedoch unzählige Varianten entstanden, je nach benötigter Hintergrundfarbe. Im Schwarzweiß-Druck ging der Text sogar ganz im darunter liegenden Rheinbogen unter. Es war also an der Zeit aufzuräumen. Ein gutes Logo wirkt sowohl auf hellen als auch auf dunklen Hintergründen, indem es eine Positiv- und Negativvariante gibt. Es ist auch in einer starken Verkleinerung noch gut zu erkennen. Es ist einzigartig und passt zum Image der Stadt oder des Unternehmens, für die oder das es steht. Um dieses Ergebnis zu erzielen, hatte die Stadt insgesamt acht Werbeagenturen zur Teilnahme an einem Wettbewerb eingeladen. Darunter waren sowohl Monheimer Agenturen als auch solche, die bereits für andere Kommunen erfolgreiche Corporate Designs entwickelt hatten. Jede Agentur hat eine Aufwandsentschädigung von rund 1.500 Euro bekommen. Aus allen eingegangenen Entwürfen wurde in einem interfraktionellen Gespräch von Vertretern der Stadtverwaltung, der PETO-Fraktion, der CDU und den Grünen der beste Entwurf einstimmig ausgewählt. Lediglich die SPD-Fraktion hat nicht am Auswahlprozess teilgenommen, äußerte in der folgenden Ratssitzung jedoch die meiste Kritik. Unsere Zustimmung ist dem neuen Logo in jedem Fall sicher. Dabei spielten Kriterien wie modernes Aussehen, Klarheit, Wiedererkennungswert und vielfältige Einsatzmöglichkeiten eine große Rolle. Das neue Logo ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem Stadtwappen. Dieses wird selbstverständlich weiterhin als hoheitliches Zeichen für die Stadt Monheim am Rhein genutzt. Nach der einstimmigen Auswahl des Entwurfs der Mainzer Agentur media machine werden nun für die Stadtverwaltung Briefköpfe, Briefumschläge und Visitenkarten im neuen Design entworfen. Diverse Broschüren sowie der Auftritt in den neuen Medien müssen organisiert und einheitlich gestaltet werden. Die städtischen Tochterunternehmen sollen ebenfalls in das einheitliche Auftreten der Stadt Monheim eingebunden werden.

weiterlesen...

 

Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Die Krischerstraße verändert ihr Gesicht

Große Umleitungsschilder im Stadtgebiet zeigen es an - die Krischerstraße wird seit September umgestaltet.

von Patrick Fuest

Doch bevor die Bagger anrückten gab es noch sieben Mottoveranstaltungen unter dem Motto: 360 Grad Heimat - ab in die Mitte. Sowohl der Monheimer Einzelhandel als auch diverse Monheimer Gruppierungen und Vereine stellten sich und ihre Angebote auf der Krischerstraße, am Rathausvorplatz und am Centerbogen in den Mittelpunkt. Begleitet wurden die Veranstaltungen durch musikalische Klänge und Vorführungen auf der Bühne am Rathaus. Die Monheimer Bürger nahmen dieses Angebot an und verbrachten kurzweilige Wochenenden in der Innenstadt. So konnte man zum Beispiel dank der Monheimer Stadtverwaltung - die in Kooperation mit der Facebook-Gruppe Monheimer Urgesteine agierte - eine Reise durch Monheims Geschichte machen, eine Open-Air-Modenschau bestaunen und im Elektronikmarkt marokkanisch kochen.

Bis zum Frühjahr wird sich das Gesicht der Krischerstraße Stück für Stück verändern. Die Stadtmitte wird wie aus einem Guss sein. Vom Rathausplatz bis zur Lindenstaße wird es dann die gleichen Oberflächenmaterialien geben. Das Stadtmobiliar wird ebenfalls angepasst. Beim Schreiben dieses Artikels sind die drei Verkaufspavillions bereits Geschichte und die Konturen vom neuen Kreisverkehr an der Kreuzung Krischerstraße/ Kirchstraße/ Lindenstraße gut zu erkennen. Die gleichzeitigen Kanalbauarbeiten sind fast bis zum ehemaligen Standort der Pavillions vorgerückt. Die Einzelhändler sind jedoch einwandfrei zu erreichen. Alle Monheimerinnen und Monheimer können sich schon jetzt auf das Ergebnis freuen.

Diesen Beitrag einzeln anzeigen.

 

Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Jugendförderung in Monheim am Rhein

Themenabend im Rheincafé

von Christiane Walkenhorst-Risse

Wir „Alten“ in der Jugendpartei, besser bekannt unter dem Namen PETO30plus!, hatten zu einem Themenabend über die Förderung der Jugend in unserer Stadt eingeladen. Was lag also näher, als sich im Rheincafé inmitten der Altstadt mit Simone Feldmann zu treffen, die seit Mai 2013 den Bereich „Jugend- und Kinderförderung der Stadt Monheim“ leitet? Mit einem ganzen „Expertenteam“ stand sie uns am 26. Juni zur Verfügung.

Malte, ein Vertreter der 16 verantwortlichen Jugendlichen der PUG und des OHG, sowie Jill Kessel und Eva Heggemann von der städtischen Jugendförderung sind stolz auf ihr Projektergebnis „Rheincafé“. In halbjähriger Planungszeit wurde mit finanzieller und pädagogischer Begleitung ein Betreiberkonzept entwickelt, unter dem das Café im September 2013 eröffnete. Nach einer Pilotphase überarbeitete man Angebote und Öffnungszeiten, Ideen für Aktionen oder Kooperationen wurden auf einer Planungsfahrt entwickelt. Jill Kessel betont die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Schulen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass immer noch alle Jugendlichen mit im Boot, respektive im Café, sind. Ein tolles Engagement, das hoffentlich lange Bestand hat! Ein Besuch lohnt sich allemal ...

Das Rheincafé gehört zum Arbeitsbereich „Offene Kinder- und Jugendarbeit“, der wiederum der „Jugend- und Kinderförderung der Stadt Monheim“ zugeordnet ist. Veranstaltungen wie Kindertag, Herbstkino, Nacht der Jugendkultur oder Kinder- und Jugenderholungsmaßnahmen gehören dazu. Simone Feldmann betont, wie wichtig es sei, Jugendliche aktiv und freiwillig an der Gestaltung der verschiedenen Angebote zu beteiligen.

weiterlesen...

 

Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Die Rheinpromenade im neuen Glanz

Entwurf des neuen Stadteingangs

von Bianca Rosenstetter

Bei der Bürgerbeteiligung am 24. Juni diesen Jahres im Ratssaal wurden die aktuellen Pläne für die Umgestaltung des Monheimer Stadteingangs vorgestellt. Gemeint ist der Stadteingang an der Rheinpromenade von Baumberg Richtung Hitdorf, der auf die Krischerstraße führt. Wer derzeit an dieser Stelle vorbeifährt, sieht zunächst einmal von allen Richtungen das große Hochhaus aus den 60er Jahren. Außerdem sieht man einen grauen Parkplatz vor dem alten Shell Verwaltungsgebäude, ein paar Wohnhäuser und nicht zu vergessen unseren schönen Rhein. Die dort stehende kleine Marienkapelle ist durch ihre herabgesetzte Lage leider leicht zu übersehen.

Hier soll sich in den nächsten Jahren einiges ändern. Die Krischerstraße soll verlegt werden, sodass Platz für drei weitere Wohngebäude vor dem bereits bestehenden Hochhaus entstehen wird. Die Straße wird dann am ehemaligen Shell Verwaltungsgebäude vorbeiführen. Einige Parkplätze können dabei erhalten werden. Die drei neuen Häuser sollen an Kieselsteine, die vom Rhein angespült werden, erinnern. Hinsichtlich der Höhe werden sich die neuen Objekte nicht wesentlich von der Umgebungsbebauung unterscheiden. Als angehende Immobilienkauffrau weiß ich aber, dass große Gebäude heutzutage glücklicherweise nicht erschlagend aussehen müssen. Es wird auf moderne und offene Bauweisen geachtet, sodass die Häuser gut in die Umgebung passen werden. Durch abfallende Gebäudehöhen, viele Glaselemente und attraktive Loggien werden die Häuser alles anderem als einem Klotz ähneln. So soll dem bestehenden Hochhaus seine Dominanz genommen werden. Im Untergeschoss könnte sogar ein kleines Café untergebracht werden, welches mit Blick auf den Rhein zum Verweilen einlädt.

Auch die Marienkapelle soll optisch hervorgehoben werden. Rundherum wird ein Platz geschaffen, dessen zentraler Blickfang der Kirchenbau sein soll. Zudem kann die derzeit schwierige Bürgersteigsituation an der Kapelle entschärft werden, sodass es für Fußgänger und Radfahrer sicherer wird.

weiterlesen...

 

Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel

So groß war unsere Fraktion noch nie

32 engagierte Mitglieder bilden die neue PETO-Fraktion

von Julia Häusler

Durch das erstaunliche Wahlergebnis am 25. Mai 2014 konnten wir uns 26 von 40 möglichen Ratsmandate sichern. Neben den 26 Ratsmitgliedern stellen wir zusätzlich sechs sachkundige Bürger, die in verschiedenen Ausschüssen und Gremien vertreten sind. Unsere Ratsmitglieder sind namentlich: Michael Lück, Ann-Cathrin Nellen, Bianca Rosenstetter, Carina Häusler, Julia Häusler, Florian Klein, Janne Koch, Vanessa Serve, Joris Schüller, Benedikt Reich, Lucas Risse, Tim Kögler, Andy Eggert, Patrick Fuest, Florian Große-Allermann, Hasan Ergen, Monika Sikora, Laura Töpfer, Ingo Elsner, Holger Radenbach, Max Riedel, Lisa Pientak, Brinja Noth, Torsten Kinzel, Michael Strauss und Kathrin Dähne. Unsere sechs sachkundigen Bürger sind Matthias Zimmer, Marc Seele, Christian Weiffen, Marius Volgmann, Jens Graf und Steffen Pawlik.

In ihrer ersten Sitzung mit allen neuen Ratsmitgliedern einigte sich die Fraktion auf ihr neues Führungstrio. Lisa Pientak, Andy Eggert und Julia Häusler bilden den neuen Fraktionsvorstand. Lisa Pientak, die auch als Spitzenkandidatin die Liste der PETO im Wahlkampf anführte, wurde wieder zur Fraktionsvorsitzenden gewählt. Die 29-jährige vertritt das PETO-Ratsteam bereits seit 2006 als Vorsitzende. Die Posten der Stellvertreter übernehmen Andy Eggert und Julia Häusler. Der 26-jährige Medizinstudent und die 20-jährige Betriebswirtschaftsstudentin sind bei der diesjährigen Wahl frisch in den Stadtrat eingezogen. Der bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Florian Große-Allermann stellte sich nicht mehr zur Verfügung und machte damit den Weg frei für die Verjüngung des Fraktionsvorstandes.

Diesen Beitrag einzeln anzeigen.

 

Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Die Arbeit beginnt

Konstituierende Ratssitzung und Vorstellung der MonChronik

von Lucas Risse

Am 25. Juni 2014, genau einen Monat nach der Kommunalwahl, fand die erste Sitzung des neuen Stadtrats statt und es bot sich ein ganz neues Bild: In der Mitte ein großer Block mit 26 PETOs und jeweils am rechten sowie linken Flügel CDU und FDP bzw. SPD und die Grünen, die gemeinsam mit 14 Sitzen den Stadtrat komplettieren. Viele der 26 gewählten PETO-Ratsmitglieder waren zwar schon vorher aktiv in die Fraktions- und Vorstandsarbeit eingebunden, jetzt aber ist es für die große Mehrheit eine Premiere, offiziell als Ratsmitglied aufzutreten.

Im Namen der ganzen Fraktion betont Daniel direkt am Anfang der Sitzung, dass wir auch weiterhin sehr an einer guten Zusammenarbeit mit allen anderen Parteien des Stadtrats interessiert sind und auf inhaltlich ausgerichtete Diskussionen zum Wohle der Stadt Monheim am Rhein hoffen.

Nach der Wahl der Stellvertreter des Bürgermeisters, die mit Laura Töpfer als erster Stellvertreterin und Lucas Risse als zweitem Stellvertreter von der PETO gestellt werden, geht es sofort sachorientiert an die Arbeit: Die MonChronik als Teil des Tourismuskonzeptes soll beschlossen werden.

weiterlesen...

 

Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Das 5. Monheimer Stadtfest

Es war einmal ...

von Vanessa Serve

Das diesjährige Stadtfest, das vom 13. bis 15. Juni stattfand, lockte wieder jede Menge Besucher in die wunderschöne Gänselieselstadt. Zu dem Motto „Monheim am Rhein im Märchen“ wurde die Innenstadt passend geschmückt und in einen Märchenwald verwandelt. Der Rathausplatz war kaum wiederzuerkennen.

An allen drei Stadtfest-Tagen lockten Schlossküche und spannende Geschichten ins Zentrum. Bedeutenden Märchenfiguren wie dem Froschkönig, Rotkäppchen, Schneewittchen und Dornröschen wurden eigene Themenhütten gewidmet. Das Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel konnte man sogar betreten.

Der Freitagabend begann, wie jedes Jahr, mit dem Gänseliesellauf, wo natürlich auch unser Bürgermeister und ein paar Fraktionsmitglieder der PETO ihre Schnelligkeit beim 5km-Lauf unter Beweis stellten.

weiterlesen...

 

Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Fahrradfreundliche Stadt Monheim am Rhein

Ein Fahrradkonzept entsteht

von Tim Kögler

Mit der Aufstellung eines Radverkehrskonzept hat die Stadt Monheim es sich zur Aufgabe gemacht, als „Fahrradfreundliche Stadt“ ausgezeichnet zu werden. Der Anteil der Radfahrer muss deutlich gesteigert werden. Bei einer letzten Erhebung (2001) war der Anteil der Radfahrer mit knapp 11% (Fußgänger 21%, MIV 57%, ÖPNV 11%) deutlich zu niedrig. Ein Verhältnis, das eigentlich verwunderlich ist. So hat Monheim doch die idealen Voraussetzungen für Radfahrer: kaum Steigungen, eine kompakte Siedlungsstruktur mit kurzen Wegen, Wald und Rheinradwege, die nur genutzt werden müssen.

Die Auszeichnung wird von der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte“ vergeben, die bereits mehr als 70 Städte in Nordrhein-Westfalen für die Förderung der Nahmobilität auszeichnete.

Und genau das hat die Stadt Monheim vor, die Förderung des Radverkehrs. Für diese Aufgabe arbeitet die Verwaltung mit dem renommierten Planungsbüro VIA aus Köln zusammen. Peter Gwiasda vom Planungsbüro VIA, der in der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ mit ausarbeitete, stellte sich im Ratssaal der Monheimer Öffentlichkeit im Juni und hörte sich die Vorschläge und Nöte Monheimer Radfahrer an.

weiterlesen...

 

zurückblättern  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  weiterblättern

© 2024 PETO