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Montag, den 28. März 2016 | PETO-Blatt-Artikel

Ein weiteres Puzzleteil steht in den Startlöchern

Bauprojekte im Schulbereich wurden beschlossen

von Florian Große-Allermann

Die Stadt Monheim am Rhein – Hauptstadt für Kinder® schafft optimale Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche. Dieses strategische Ziel haben wir uns vor eineinhalb Jahren fett in unser Hausaufgabenheft geschrieben. Und wir sind – das können wir in aller Bescheidenheit sagen – auf einem sehr guten Weg.

Viele unterschiedliche Faktoren führen dazu, dass unsere Stadt für Familien immer attraktiver wird. Dazu zählt sicherlich eine hervorragende Kinderbetreuung mit Kitas, die ihre qualitativ hochwertigen Angebote obendrein den Eltern auch noch kostenlos zur Verfügung stellen. Wichtig für die erfreuliche städtische Entwicklung ist zudem unser buntes Angebot an Projekten und Institutionen wie die MoKi-Projekte, unsere Musik- und Kunstschule, dem Abenteuerspielplatz oder den vielen Sport- und Freizeitvereinen, um nur einige wenige zu nennen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist aber nicht zuletzt unsere vielfältige und hochqualifizierte Schullandschaft.

Trotz (oder vielleicht auch gerade–r wegen) der konzeptionellen Stärke unserer Schulen stoßen diese räumlich an ihre Kapazitätsgrenzen. Hinzu kommt, dass entgegen des Bundestrends unsere Stadt insbesondere bei den jüngeren Jahrgängen überdurchschnittlich wächst und gedeiht. Das liegt zum einen an einer hohen Geburtenrate in Monheim, zum anderen aber auch an dem Zuzug vieler junger Familien. Um der räumlichen Überlastung unserer Schulen entgegenzutreten, haben wir vergangenes Jahr bereits den Monheimer Schulentwicklungsplan fortgeschrieben.

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Montag, den 28. März 2016 | PETO-Blatt-Artikel

Kindergartenbedarfsplanung der Stadt Monheim am Rhein

Ausbau um vier neue Kindertagesstätten bis 2020 geplant

von Lucas Risse

In seiner Sitzung am 17.02.2016 wurde dem Jugendhilfeausschuss die Kindergartenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2016/2017 und die Ausbauplanung bis zum Jahr 2020 vorgestellt.

Vor allem um die vermehrten Zuzüge von jungen Familien nach Monheim am Rhein drehen sich die Planungen der kommenden KiTa-Jahre. Hinzu kommt, dass immer mehr U3-Plätze nachgefragt werden. In den kommenden Jahren sollen, um diese erhöhten Bedarfe an KiTa-Plätzen abzudecken, insgesamt 17 neue Gruppen in vier neuen Kindertagesstätten geschaffen werden in jeweils zwei Einrichtungen in den Ortsteilen Monheim und Baumberg.

Aufgrund der vermehrten Zuzüge nach Monheim am Rhein wird bis zum Jahr 2020 mit einem jährlichen Zuzug von ca. 110 Kindern im Kindergartenalter geplant.

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Montag, den 28. März 2016 | PETO-Blatt-Artikel

Rente für ehrenamtliche Feuerwehr

Attraktivität der Mitgliedschaft steigt

von Michael Lück

Die Freiwillige Feuerwehr erfüllt gemeinsam mit der hauptamtlichen Feuerwehr eine wichtige kommunale Leistung und so einen unersetzlichen Beitrag zur Gefahrenabwehr und zum Schutz der Monheimer Bürgerinnen und Bürger. Neben den hauptamtlichen Einsatzkräften sind es vor allem die freiwilligen Feuerwehrmitglieder, die bereit sind -bei Tag und Nacht- alles stehen und liegen zu lassen, um Menschen in Not zu retten. Der Einsatz, die eigene Gesundheit und das Leben für uns Mitmenschen zu riskieren, verdient unserer Meinung nach größere Anerkennung. Daher forderten wir eine Rente für die ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder.

Viele Kommunen kämpfen mit der Problematik, dass sie zu wenig ehrenamtliche Feuerwehrkräfte haben und somit nur eine unzureichende Mannschaftsstärke bereitstellen können. Das Problem ist in Monheim am Rhein zurzeit nicht ausgeprägt zu erkennen, da die Mitgliederanzahl der Feuerwehr nahezu konstant bleibt. Da die Neuzugänge die Abmeldungen decken, kam es bisher bei den Einsätzen der Feuerwehr zu keinen Personalengpässen. Das wird vor allem durch eine verstärkte Mitgliedergewinnung sowohl für die Jugendfeuerwehr als auch für die Freiwillige Feuerwehr erreicht. Der Brandschutzbedarfsplan zeigt jedoch auf, dass für die sogenannte zweite Hilfsfrist die Anzahl der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen erhöht werden muss. Bei der zweiten Hilfsfrist handelt es sich um die der zunächst am Einsatzort allein anwesenden hauptamtlichen Feuerwehrmitglieder nachrückenden ehrenamtlichen Kräfte.

Aus unserer Sicht ist es daher sinnvoll und angemessen, die Attraktivität einer dauerhaften, aktiven Mitgliedschaft in der ehrenamtlichen Feuerwehr Monheim zu stärken und den Aktiven eine Anerkennung für ihre besondere gesellschaftliche Leistung zukommen zu lassen. In zahlreichen anderen Kommunen, z.B. Düsseldorf, Baesweiler, Hürth, Buseck und Odenthal wird eine solche Rente bereits umgesetzt. Die Rentenleistung wird durch einen Versicherungsvertrag, den die Stadt zugunsten der ehrenamtlichen, aktiven Mitglieder abschließt und finanziert, erwirtschaftet. Für die Höhe der Rentenleistung soll die Dauer der Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr genauso berücksichtigt werden, wie die Zahl der Teilnahme an Einsätzen und Übungen und besondere Qualifizierungen, z.B. Amtenschutzbefähigung. Neben einem Sockelbetrag kann so über Bonuspunkte die Rentenleistung gesteigert werden. Die Rente wird so konzipiert sein, dass alle freiwilligen Feuerwehrmitglieder davon profitieren und nicht besondere Funktionen ausschlaggebend sind. Für die Finanzierung werden im Haushalt jährlich 30.000 Euro eingeplant.

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Montag, den 28. März 2016 | PETO-Blatt-Artikel

Betriebshof Neubau

Mehr Platz für Mitarbeiter und Technik

von Andy Eggert

Wir haben den Anspruch, dass unsere Straßen sauber und im Winter von Schnee und Eis befreit sind, Grünflächen gepflegt und Beschilderungen rechtzeitig auf- und abgehangen werden. All diese Aufgaben und noch viel mehr werden durch die Mitarbeiter des Betriebshofes erledigt. Ausbaubedarf gibt es aber auch hier noch reichlich. Allerdings können keine weiteren Mitarbeiter eingestellt werden, weil der Platz im alten Betriebshof an der Siemensstraße bereits jetzt schon viel zu klein und überfüllt ist. Fahrzeuge und Lagerprodukte müssen häufig umgeräumt werden, um an benötigte Materialien zu gelangen. Fehlende Unterbringungsmöglichkeiten für Fahrzeuge fördern deren Verschleiß und die Aufbereitung kann nur unter semiprofessionellen Gegebenheiten erfolgen. Daher wurde beschlossen, dass der Betriebshof mehr Platz zur Verfügung gestellt bekommt.

Zwei Varianten wurden bereits 2014 diskutiert. Es zeigte sich, dass der Umbau der alten Filmstudios an der Robert-Bosch-Straße eine geeignete Stelle für die Unterbringung ist. Der Umbau wird mehr als 1,5 Millionen Euro günstiger sein als ein Neubau, für den es auch an freier Fläche mangelt! Für einen Neubau müssten knapp 1000 m2 eingeplant werden. Platz, den Monheim so nicht mehr hat. Die Planungen zum Um- und Anbau der Filmstudios haben jetzt ein Ende und wir freuen uns, den Startschuss für die Ausbaumaßnahme zu geben.

Das Verwaltungsgebäude für den Betriebshof wird im Bestand untergebracht und gliedert sich in zwei Etagen. Im Untergeschoss befinden sich der Sozialtrakt, die Umkleiden, ein Pausenraum und Büroflächen. Eine anstehende Personalentwicklung wurde bereits mit berücksichtigt, indem ausreichend Platz für neue Mitarbeiter/innen eingeplant wurde. Im Obergeschoss befinden sich ein großer Besprechungsraum und weitere Büroflächen für städtische Mitarbeiter, die nicht im direkten Kontakt zum Betriebshofgelände stehen müssen. Die alte Halle bietet Platz für 17 Fahrzeuge, die dann individuell ein- und ausfahren können und den Organisationsablauf nicht behindern. Der Vorteil durch die hohe Halle ist, dass hier eine Zwischenebene eingebracht werden kann und somit ausreichend Lagerfläche für Material entsteht. In der neuen 93 m2 großen Vorbauhalle werden KFZ-Werkstatt und weitere kleine Werkstätten untergebracht. Die Fassade wird sich an die Gestaltung der vorhandenen Halle anpassen. Sie erhält eine Trapezblechverkleidung. Der Außenbereich dient der Unterstellung von Großfahrzeugen, zwei Salzsilos sowie Sole-Anlage, Schüttgutboxen, Containerstellplätze, Waschplatz, Stellplatz für Müllpresse, Kehrricht-Abschüttplatz, 28 PKW- sowie ca. 20 Zweirad-Stellplätze für Mitarbeiter. Als Abschirmung zur Berghausener Straße und zur Baumberger Chaussee sowie der dahinter liegenden Wohnbebauung wird der Hofbereich durch eine Lärmschutzwand abgegrenzt. Ob diese eine Begrünung erhalten kann, wird sich erst nach Bau zeigen, da diese Einfluss auf die Wirkung der Wand hat.

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Donnerstag, den 25. Juni 2015 | PETO-Blatt-Artikel

Schuldnerberatung immer wichtiger

Jeder achte Bürger in Monheim hat Schulden

von Ingo Elsner

Mit einer Schuldnerquote von 13,3% bildet Monheim zusammen mit Neuss das statistische Schlusslicht aller Kommunen in NRW bezüglich der Verschuldung ihrer Bürger. Diese Zahl soll jedoch nicht trügen, denn auch der Spitzenreiter Langenfeld verzeichnet eine Schuldnerquote von 8,03%. Immer wichtiger wird daher eine zuverlässige Schuldnerberatung, was auch an der Zahl der Klienten zu sehen ist, die von 60 (im Jahre 1992) auf 372 (im Jahre 2014) kontinuierlich gestiegen ist.

Die seit 1982 existierende Schuldner- und Insolvenzberatung in Monheim musste 1990 noch mit einem Etat von 36.000 Euro und gerade mal mit einer personellen Besetzung von 13 Wochenstunden auskommen. Nachdem 1999 dann mit dem Gesetz zum Verbraucherinsolvenzverfahren eine Grundlage zur Schuldenbewältigung einkommensschwacher Menschen geschaffen wurde, konnte bis 2015 der Etat auf 112.000 Euro und die Besetzung auf zwei Vollzeitstellen erweitert werden. Dies wird mit 40.000 Euro vom Kreis Mettmann finanziert; Monheim selbst trägt mit rund 44.000 Euro aber ebenfalls 40% der Kosten. 11% des Etats werden von Düsseldorf und 8% vom Sparkassen- und Giroverband beigesteuert.

Trotzdem liegt die durchschnittliche Wartezeit für eine Schuldenbetreuung bei acht Monaten, ehemals aber sogar bei zwölf bis 18 Monaten. Ein Erstgespräch allerdings ist innerhalb von zwei Wochen garantiert. Zudem gibt es jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr eingerichtete Sprechstunden.

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Donnerstag, den 18. Juni 2015 | PETO-Blatt-Artikel

Entwicklung in der Schullandschaft

Stadtrat beschließt am 20. Mai die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung

von Florian Große-Allermann

Am 22.04.2015 beriet der gemeinsam tagende Jugendhilfe- sowie Schul- und Sportausschuss über die Entwicklung der Monheimer Schullandschaft in den kommenden Jahren. Dabei stellte der Schulentwicklungsplaner Dr. Garbe sein umfassendes Konzept vor, das viel Bewegung für Monheim und seine Schulen zur Folge haben wird. Für Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen haben wir uns den Zeitraum 2015 bis 2019 vorgenommen.

Ausgangspunkt dabei ist die Tatsache, dass die Schülerzahlen in Monheim in den nächsten Jahren – anders als in den meisten anderen Kommunen in NRW – recht konstant bleiben werden. Im Zeitraum 2015 bis 2023 werden jährlich durchschnittlich etwa 360 bis 400 Kinder im einschulungsfähigen Alter sein. Das entspricht auch den Zahlen der letzten Jahre. Dementsprechend konstant werden daher auch die Zahlen des Übergangs in weiterführende Schulen sein.

Wir müssen bei der Entwicklungsplanung jedoch auch die konzeptionellen Entwicklungen der letzten Jahre stärker beachten. Dazu zählt sicherlich der Ausbau des Offenen Ganztags (OGATA). Zurzeit sind knapp 60% der Monheimer Grundschüler OGATA-Schüler. Das hat zur Folge, dass sich der Raumbedarf der Schulen verändert hat – zum einen hinsichtlich des Unterrichtsangebotes, zum anderen hinsichtlich der Arbeits- und Vorbereitungsplätze der Lehrerinnen und Lehrern. Und auch Schulsozialarbeiter und Schulpsychologen unterstützen das Team der Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher, was ebenso einen erhöhten Raumbedarf an den Schulen zur Folge hat.

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Dienstag, den 16. Juni 2015 | PETO-Blatt-Artikel

Eine Stadt für alle

Themenabend „Monheim am Rhein all inklusive“

von Anne Hankeln-Lang

„Es ist normal, verschieden zu sein“ – (Richard von Weizsäcker)

Das Ziel des Inklusionskonzeptes ist das Schaffen einer Gemeinschaft, in der Vielfalt geschätzt wird und niemand ausgegrenzt wird, sowie das Bewusstsein für Inklusion bei allen Bürgern der Stadt Monheim am Rhein zu wecken und zu schärfen („barrierefreies Denken“).

Der Inklusionsbeauftragte und Erster Beigeordnete der Stadt Monheim am Rhein, Roland Liebermann, stellte am 12.5.2015 dieses Konzept auf einem PETO30plus!-Themenabend im Pfannenhof vor. Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der UN-Behindertenrechtskonvention (von 2006) festgeschrieben ist. Deutschland hat diese Vereinbarung unterzeichnet und ist daher in Verpflichtung, diese nach und nach umzusetzen. Weitere Grundlagen sind ebenfalls der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung von 2011 und der Aktionsplan der Landesregierung Nordrhein-Westfalen von 2012. In Monheim am Rhein ist das Inklusionskonzept eines der strategischen Ziele der Stadt.

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Sonntag, den 24. Mai 2015 | PETO-Blatt-Artikel

Entlastung für die Opladener Straße

„Nord-Süd-Spange“ soll Verkehr Richtung Süden aufnehmen

von Andy Eggert

Die täglichen Rückstaus auf der Opladener Straße sollen bald der Vergangenheit angehören. Die Mitglieder des städtischen Planungsausschusses billigten dazu die Ergebnisse eines Verkehrsgutachtens und beauftragten die Stadtverwaltung mit weiteren Ausarbeitungen für eine neue Verbindungsstraße Richtung Süden. Unter dem Arbeitstitel „Nord-Süd-Spange“ soll die neue Straße entlang der Monheimer Bürgerwiese die Kurt-Schumacher-Straße (Höhe Mona Mare) mit der Alfred Nobel-Straße verbinden.

Für die Opladener Straße soll sich daraus eine voraussichtliche Entlastung von rund 1.000 Fahrzeugbewegungen pro Tag ergeben. Bezogen auf den Gesamtverkehr von über 20.000 Fahrzeugen, die täglich über die Opladener Straße rollen, ist das zwar nur eine Verringerung von weniger als fünf Prozent, insbesondere zu den Stoßzeiten soll sich die Entlastung jedoch deutlich bemerkbar machen. Das Ziel ist es, zumindest dem aus dem Berliner Viertel stammenden Verkehr, der die Autobahn A 59 Richtung Leverkusen nutzt, eine Alternative zur Opladener Straße zu bieten. Die neue „Nord-Süd-Spange“ soll die Erreichbarkeit des Autobahnanschlusses in Hitdorf (Monheim Süd) so verbessern, dass weniger Verkehr aus dem Berliner Viertel die Opladener Straße nutzt.

Der Anschluss für Firmen wie UCB, Bayer CropScience und Seyfert, die im Monheimer Süden ansässig sind, findet schon jetzt hauptsächlich über die Alfred-Nobel-Straße zum Autobahnkreuz Monheim Süd statt. Das angrenzende Wohngebiet war jedoch bisher nicht ausreichend angeschlossen. Nur einzelne kleine Straßen führen den Verkehr aus der Stadt auf die Alfred-Nobel-Straße. Die teils weiten Umwege führen dazu, dass es dieser Route deutlich an Attraktivität mangelt. Die neue „Nord-Süd-Spange“ bietet in Zukunft eine reale Option, die Autobahn in angemessener Zeit zu erreichen. Weiterhin wird die Nord-Süd-Spange auch das Grundstück des alten Freibads neu gliedern, womit das brachliegende und aktuell nicht genutzte Bauland vermarktet werden kann.

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Montag, den 4. Mai 2015 | PETO-Blatt-Artikel

Kinder dürfen sich freuen

Zwei Spielflächen werden neu saniert und noch weitere sind geplant

von Julia Häusler

Die Spielflächen am Landecker Weg in Baumberg und an der Johann-Sebastian-Bach-Straße in Monheim werden noch in diesem Jahr in neuem Glanz erstrahlen. Dies wurde im letzten Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Schule und Sport einstimmig beschlossen.

Schon bei der Bürgerbeteiligung im letzten Jahr zeigte sich ein großes Interesse an der Umgestaltung der beiden Spielflächen. Nicht nur die Kinder waren voller Vorfreude, sondern auch die Eltern, denn die beiden Spielplätze sind sehr veraltet, trostlos und sanierungsbedürftig. Doch dieser Zustand wird sich nun ändern. Bei der Bürgerbeteiligung konnten Ideen, Vorschläge und Wünsche eingebracht werden, die dann im weiteren Verlauf zu einem einheitlichen Konzept verarbeitet wurden. Die Konzepte der beiden Spielflächen wurden abschließend der Spielplatzkommission vorgestellt.

Aufgrund der Größe und des Einzugsgebiets der Spielfläche am Landecker Weg wird diese zukünftig für eine Nutzung durch Kleinkinder und Kinder im Grundschulalter umgestaltet. Dafür wird vor allem der Sandbereich für die Kleinkinder umgebaut. Dort soll eine kleine vielseitige Hütte mit Rutsche und Versteckmöglichkeiten errichtet werden. Zudem werden zwei kleine bewegliche Schaukeltiere im Sandflächenbereich installiert. Für die Kinder im Grundschulalter wird es neben Kletter- und Balanciermöglichkeiten auch eine Schaukel und ein Karussell geben. Die gesamte Spielfläche wird also sehr unterschiedliche Geräte aufweisen, sodass in Zukunft auf dieser Spielfläche keine Langeweile mehr für die dort spielenden Kinder aufkommen wird. Die Kosten für das Sanierungsvorhaben belaufen sich auf 35.000 €. Davon wurden Haushaltsmittel in Höhe von 26.556 € aus dem Jahr 2014 übertragen und 8.444 € stehen im laufenden Haushalt, aus den Mitteln zur Sanierung von Spielflächen, zur Verfügung.

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Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel

Fahrradfreundliche Stadt - attraktives Angebot für Jung und Alt

von Marius Volgmann

Mit großem Erfolg und hoher Beteiligung seitens der Öffentlichkeit arbeiten Stephanie Augustyniok, Fahrradbeauftragte der Stadt Monheim, und die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro VIA eG aus Köln sowie unseren Bürgerinnen und Bürgern bereits seit einem halben Jahr intensiv an einem Handlungskonzept zur Förderung des Fahrradverkehrs in der Stadt Monheim am Rhein. Durch eine umfassende Analyse von Unfallstatistiken, des bestehenden Netzes und durch die Festlegung von Zielen haben Peter Gwiasda und Andrea Fromberg vom Planungsbüro VIA den Planungsprozess bedürfnisgerecht optimiert.

„Monheim ist eine Stadt mit kurzen Wegen und entspricht dem Leitbild einer kompakten Stadt. Sie besitzt großes Potential, welches bislang bloß noch nicht genutzt wurde, trotz dass sie, gerade durch fehlenden Durchgangsverkehr, dazu prädestiniert ist.“ - Das ist das Resümee der ersten Workshopveranstaltung.

Alle verschiedenen Interessen und Bedürfnisse zu berücksichtigen und diese anschließend in einem gemeinsamen Konzept zu vereinen, ist nicht leicht. Schon gar nicht bei den vielen verschiedenen Anforderungen daran.

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