Kultur

Die Kultur und ihre Vereine geben unserer Stadt ihren Charakter.

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Samstag, den 28. Februar 2009 | PETO-Blatt-Artikel

Erfolgsmodell MoMo

von Daniel Zimmermann

Wenn die Monheimer Musikschule ein rundes Jubiläum für ihr Erfolgsmodell „MoMo – Musikschule für alle“ feiert, dann dürfen neben einer ganzen Reihe von Lehrern, Eltern und Ehrengästen die Hauptbeteiligten nicht fehlen: die vielen Grundschulkinder, die in den Genuss kostenlosen bzw. später dann ermäßigten Musikunterrichts kommen und dafür ein Instrument ihrer Wahl zur Verfügung gestellt bekommen.

Für Ende Januar hatte die Musikschule deshalb in die Räume der Astrid-Lindgren-Schule eingeladen, wo vor 10 Jahren alles begann. Mehrere hundert Gäste waren gekommen und bestaunten die Vorführungen der Grundschüler. Auch ein paar ältere Musikschüler waren dabei, die nämlich zu den ersten im Rahmen von MoMo geförderten Jahrgängen gehören und mittlerweile ihre Instrumente ganz außerordentlich beherrschen.

Die Initiatoren des Projekts waren Musikschulleiter Georg Thomanek und die ehemalige Leiterin der Astrid-Lindgren-Schule, Christa Nalbach, die nicht nur die Qualität des Musikunterrichts an den Grundschulen verbessern wollten, sondern auch nach Wegen suchten, Kindern den Zugang zur Musik zu ermöglichen, die unter regulären Bedingungen kein Instrument lernen würden.

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Dienstag, den 24. Februar 2009 | Blogeintrag

Dreemol Monnem Helau

von Daniel Zimmermann

Auch die diesjährige Session hat wieder bewiesen, was eigentlich schon allen klar war: Monheim ist eine echte Karnevalshochburg.

In so einem Umfeld geben sich auch die Politiker feierfreudig und mischen sich unters Narrenvolk. Während wir nun schon im siebten Jahr in Folge beim Rosenmontagszug dabei waren und auch Ursula Schlößer von der SPD einige Monheimer Karnevalsfeiern hinter sich hat, nahm Tim Brühland (CDU) zum ersten Mal am Spektakel teil. Er und seine rote Rivalin präsentierten sich jeweils auf einem eigenen Wagen dem närrischen Publikum und warben mit Schokolade bzw. Pralinen für sich und ihre Politik.

Florian und ich warben weniger, denn wir waren mit dem Ziehen unseres mit drei Metern Durchmesser wieder viel zu groß geratenen Handwagens beschäftigt. Das schwarze Ungetüm hätte noch einige weitere Bürgermeisterkandidaten aufnehmen können. Die hätten wir dann allerdings nicht mehr freiwillig durch Monheim gezogen.

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Montag, den 15. Dezember 2008 | PETO-Blatt-Artikel

PETO für Proberäume

von Laura Geser

Alle Musiker jetzt aufgepasst! Wenn ihr voller Begeisterung ein Instrument spielt und vielleicht auch gerne mit anderen Gleichgesinnten musizieren wollt, aber euer Keller zu klein ist, oder keine Schalldämmung hat, dann könnte bald für euch die Lösung kommen.

Die PETO hat nämlich im letzten Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport, der am 22.10. tagte, erfolgreich einen Antrag durchgebracht, in dem die Stadtverwaltung beauftragt wird, ein Konzept zur Nutzung städtischer Räumlichkeiten als Proberäume für Bands zu erstellen und dieses dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen zur weiteren Entscheidung vorzulegen. Soll heißen: Die Stadt schaut sich sämtliche Gebäude an, die ihr gehören, ob es möglich wäre in bestimmten Räumen Proberäume für Bands zu schaffen und in welchen Räumen durch vielleicht kleine Umbaumaßnahmen Proberäume entstehen könnten. Diese sollen dann auch kostengünstig und mit geringem organisatorischem Aufwand an die Nachwuchsmusiker vermietet werden.

Wir hoffen, dass dadurch ein Ruck durch das Monheimer Bandgeschehen geht und wieder neue Bands entstehen oder sich wieder intensiver ihrer Musik widmen können, da genügend Raummöglichkeiten zur Verfügung stehen.

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Donnerstag, den 11. September 2008 | Anträge und Stellungnahmen

Schaffung von Proberäumen für Bands

Beschlussvorschlag

Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung, ein Konzept zur Nutzung städtischer Räumlichkeiten als Proberäume für Bands zu erstellen und dieses dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen zur weiteren Entscheidung vorzulegen.

Das Konzept soll insbesondere folgende Fragen beantworten:

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Freitag, den 5. September 2008 | PETO-Blatt-Artikel

Der vergessene Schatz

von Lisa Riedel und Daniel Zimmermann

Unter dem Motto „Auf der Suche nach der Altstadt von morgen“ hatte die Stadt Monheim am Rhein für den 29. August und den 5. September zu einem Workshop eingeladen. Ziel der Veranstaltung war eine Empfehlung an den Stadtrat zum Schutz der historischen Bausubstanz in der Altstadt bei gleichzeitiger Reaktivierung des Kernbereichs. Eingeladen waren Vertreter aus der Politik und Verwaltung, sowie Architekten, Stadtplaner und Mitarbeiter des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege. Für PETO nahmen Lisa und Daniel teil.

Am Anfang der aktuellen Überlegungen stand die Frage, ob die Altstadt einen Bebauungsplan braucht. CDU und PETO hatten diese Frage in einer Sitzung des Monheimer Planungsausschusses vor den Ferien tendenziell mit Ja beantwortet, denn ein Bebauungsplan regelt nicht nur den Neubau von Gebäuden, sondern er macht auch Vorschriften darüber, welche Nutzungen möglich sind, und kann für die Genehmigung von Um- und Anbauten an bestehenden Häusern wichtig sein.

Für die Altstadt ist ein Bebauungsplan von Bedeutung, um dort etwa die Einrichtung eines Bordells zu verhindern oder um zum Beispiel Einfluss darauf zu nehmen, dass bei Umbaumaßnahmen der historische Charakter der Bebauung gewahrt bleibt.

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Montag, den 18. August 2008 | Blogeintrag

Monberglichter, die Zweite

von Birte Hauke

Mensch, war das ein Wochenende! Und alle, alle waren dabei: Hinz und Kunz, Greti und Plethi, Manni und Wally, Verena und ich. Außerdem haben wir noch über 10.000 andere Monheimer Mitbürger gesichtet, die sich die Monberg-Lichter nicht entgehen lassen wollten. Jeder war auf den Beinen. Ein Menschenauflauf wie Sonnenwendfest und Rosenmontag gleichzeitig und es war grandios!

Mein Monberglichterwochenende beginnt am Freitagabend um 21 Uhr. Moni, Verena und ich haben uns vor meiner Haustür verabredet. Als ich mein Fahrrad aus der Garage hole, höre ich in der Ferne schon, wie „Framic“ on stage den Klassiker „Summer of 69“ performt. „Der perfekte Einstieg in den Abend“, denke ich mir und trällere in der Garage schon mal lautstark mit. Allerdings nicht ganz unbeobachtet, denn Moni ist wie immer pünktlich. Macht ja nichts.

Auf Verena warten wir wie gewohnt eine Viertelstunde und dann kann's endlich losgehen.

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Dienstag, den 12. August 2008 | Blogeintrag

Eine gelungene Überraschung

von Birte Hauke

Das große Geheimnis ist gelüftet! Wochenlang habt ihr gerätselt, aufmerksam beobachtet und euch nachdenklich am Kopf gekratzt. Nun ist es raus: Veranstalter der legendären Flashmobpartys waren wir!

Ich habe das Wort „Flashmob“ zum ersten Mal auf der Klausurtagung gehört. Daniel und Florian hatten die wahnwitzige Idee, einen Bus zu mieten und dann spontane Partys in der Umgebung zu veranstalten.

Einige Monate und vier Flashmobpartys später bin ich mit allerdings sehr sicher, das „Flashmob“ das Trendwort 2008 wird.

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Montag, den 9. Juni 2008 | Blogeintrag

Gusswanne mit Seilzug

von Daniel Zimmermann

„Dicke Mädchen haben schöne Namen heißen Tosca, Rosa oder Carmen“, schallt es uns entgegen, als wir die Monheimer Altstadt erreichen. Man könnte denken, es wäre Karneval. Tatsächlich zeigt der Kalender Juni und die Marienburggarde hat zu ihrem zweiten Badewannenrennen eingeladen.

Strohballen und Absperrungen am Straßenrand begrenzen die Rennstrecke, die vom Pfannenhof über den Alten Markt und wieder zurück Richtung Schelmenturm führt. Insgesamt haben sich 32 Teams angemeldet, sehr viele davon mit eigenen Badewannen.

Im Fahrerlager angekommen ist uns schnell klar, dass unsere Wanne wie schon im letzten Jahr eins der eher simplen Modelle darstellt. „Einen Konstrukteurspreis werden wir damit sicher nicht gewinnen“, mag sich Andreas denken, der wieder im PETO-Team mitmacht und auch fleißig beim Basteln geholfen hat.

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Sonntag, den 16. März 2008 | PETO-Blatt-Artikel

Land streicht MoMo-Mittel

Ende letzten Jahres war Musikschulleiter Georg Thomanek noch in Jubelstimmung: Der Deutscher Musikrat hatte die Monheimer Musikschule wegen ihrer vorbildlichen Kooperation mit den örtlichen Grundschulen für den Förderpreis „Inventio“ auserkoren. Der Preis soll im April offiziell verliehen werden. Er ist mit 1.500 € dotiert und machte das so genannte „Monheimer Modell“, kurz „MoMo“ auf einen Schlag noch bekannter, als es in Fachkreisen ohnehin schon war.

Kürzlich ging jedoch eine weniger erfreuliche Nachricht im Kulturzentrum an der Tempelhofer Straße ein: Das Land wird die Projektförderung für MoMo nicht verlängern. Damit fehlen jährlich rund 35.000 €, die in den vergangenen zwei Jahren, das Modell erst möglich gemacht hatten. Vor allem die zusätzlichen Personalkosten wurden mit diesen Mitteln gedeckt. Die Instrumente, die im Grundschulunterricht zum Einsatz kommen, waren durch die Sparkassenstiftung beschafft worden.

Zu den Gründen für die ausbleibenden Landesmittel kann Thomanek wenig sagen: „Offiziell heißt es, dass grundsätzlich keine Folgefinanzierungen möglich seien. Wir hatten trotzdem fest mit einer Bezuschussung gerechnet.“

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Dienstag, den 5. Februar 2008 | Blogeintrag

Rosenmontag total verregnet

von Daniel Zimmermann

So richtig ins Wasser gefallen ist unser diesjähriger Rosenmontagszug. Ein Glück, dass wir unsere Raupe Nimmersatt mit Klarlack überpinselt hatten. Die Pappmaché wäre sonst sicher sehr schnell dahin gewesen. So hielt sie immerhin bis zum Ende des Zuges durch. Die Kostüme waren jedoch weniger wasserfest und am Schluss ziemlich durchgeweicht.

Na ja, was soll’s. Gemäß einer alten Karnevalistenregel muss jetzt die nächsten elf Jahre wieder schönes Wetter sein, denn auf Regen folgt Sonnenschein oder so ähnlich.

Zumindest können wir froh sein, dass es mit unserer Zugteilnahme bzw. der der Raupe überhaupt geklappt hat. Als wäre das Wetter nicht schon doof genug gewesen, platzte auf dem Weg zur Zugaufstellung nämlich noch ein Reifen. Das war um Viertel vor eins und wir befanden uns gerade an der Aral-Tankstelle. Um ein Uhr sollten wir eigentlich an unserem Aufstellungsort an der Knipprather Straße sein. – Problem!

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