Dienstag, den 25. August 2009 | Pressemitteilung

PETO sucht Gespräch mit den Sportfreunden

Um die entstandenen Irritationen um das Sportstättenkonzept auszuräumen, sucht PETO nun das Gespräch mit den Sportfreunden Baumberg. Ihr Bürgermeisterkandidat Daniel Zimmermann stellt klar: „In unserem Konzept wird die derzeitige Anlage keinesfalls wie von der CDU behauptet ersatzlos wegfallen. Im Gegenteil: An der Bezirkssportanlage soll für die Fußballer ein neuer Kunstrasenplatz angelegt werden.“

Dass für den Ersatzplatz bei einem Erhalt des Jahnstadions und der Bezirkssportanlage kein Geld vorhanden sei, wird von PETO zurückgewiesen. Die Finanzierung der geplanten Sanierungen könne größtenteils aus dem städtischen Haushalt erfolgen und sei trotz der Haushaltslage der Stadt durchaus realistisch. Zimmermann: „Die Stadt hat in den letzten Jahren kaum noch in die Instandhaltung der Plätze investiert, weil man schon länger geplant hatte, sie aufzugeben.“ Jetzt erforderliche Mittel zur Sanierung würden als haushaltstechnisch unabweisbar gelten und müssten vom Kämmerer in den Haushaltsplan eingestellt werden.

„Auch im CDU-Konzept fehlt Geld, da der dort vorgesehene Verkaufserlös für die beiden Plätze in Monheim und in Baumberg nicht ausreichen würde, um alle geplanten Neuanlagen zu finanzieren. Die Lücke, die hier klafft, entlarvt die gescheiterten Vorstellung der CDU zum Sportstättenkonzept als eine Seifenblase.“

Im PETO-Konzept müssten lediglich die Sanierungen an den bestehenden Anlagen finanziert werden, keine aufwändigen Neubauten, so Zimmermann. Ein Ersatzplatz für die Sportfreunde an der Bezirkssportanlage Baumberg sei vergleichsweise günstig zu haben, weil weniger bauliche Maßnahmen ergriffen werden müssten. „Zur Finanzierung der Ersatzanlage für die Sportfreunde wollen wir den geplanten Bau eines Kreisverkehrs in der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt vorerst zurückstellen.“

Die Sorgen der Sportfreunde um ihren in 2011 von der Auskiesung bedrohten Platz nehme PETO sehr ernst. „Wir finden es schade, dass die CDU nun versucht das Scheitern ihres eigenen Konzepts abzulenken, indem sie Ängste schürt und haltlose Gerüchte in die Welt setzt“, betont Zimmermann. „Wir haben mit dem Vorstand der Sportfreunde Baumberg einen Gesprächstermin vereinbart und hoffen, dessen Befürchtungen endgültig ausräumen zu können.“

 

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