Donnerstag, den 2. Juli 2009 | Pressemitteilung

PETO: Angebote für Jugendliche schaffen und erhalten

Ohne PETO sähe es im Monheimer Jugendbereich heute anders aus. Trotz der schwierigen finanziellen Haushaltslage konnten wir drastische Einsparungen bei den Jugendangeboten verhindern oder zumindest abmildern. Es ist uns außerdem immer wieder gelungen, zusätzliche städtische Projekte im Jugendbereich anzustoßen.

Wir werden nicht müde, auch älteren Politikern immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass Jugendliche, die ihre Freizeit im Haus der Jugend, im Baumberger Jugendklub, im Sojus oder der TOT verbringen, weit weniger Unsinn anstellen, als diejenigen, die nichts mit sich und ihrer Zeit anzufangen wissen. Deshalb ist es wichtig, dass die Stadt sich aktiv um diese Altersgruppe kümmert und auch in finanziell schwierigen Zeiten ein umfangreiches Angebot aufrechterhält.

Zuletzt konnten wir erreichen, dass die Stadtverwaltung Proberäume für junge Bands schafft. Wichtig für uns war auch, dass eine Forderung des Jugendparlaments nach regelmäßigen Kinovorstellungen nun endlich umgesetzt wird. Wir konnten außerdem die Stellung des Jugendparlaments, das alle 14- bis 17-Jährigen in Monheim vertritt, dadurch aufwerten, dass die Mitglieder des Jugendparlaments in allen städtischen Ausschüssen ein beratendes Stimmrecht erhalten.

Auch nach 10 Jahren zählen wir die städtische Jugendpolitik immer noch zu unserem Kernbereich. Es wird in absehbarer Zeit keiner anderen Monheimer Partei gelingen, uns hier überflüssig zu machen.

In der Zukunft wollen wir uns vor allem für folgende Ziele einsetzen:

  • eine bessere finanzielle Unterstützung der Ferienfreizeiten, die von den freien Jugendverbänden und den beiden Kirchen jedes Jahr organisiert werden,
  • Ausbau der Zusammenarbeit und bessere Kommunikation mit den verschiedenen Pfadfindergruppen, mit Organisationen wie der Arbeiter-Samariter-Jugend, dem Jugendrotkreuz, der DLRG, der Malteser-Jugend sowie den Kirchen,
  • Schaffung von Vergünstigungen (z.B. im Mona Mare) für Inhaber der so genannten Jugendleitercard und damit Anreize für ehrenamtliche Jugendleiterinnen und -leiter an Schulungen und Fortbildungen teilzunehmen,
  • einen festen Standort für die Monheimer Skateranlage, z.B. auf der Baumberger Bürgerwiese,
  • Wiederbesetzung der offenen halben Stelle zur Betreuung eines Jugendcafés,
  • Ausweitung der Angebote und Öffnungszeiten im Jukuba und im Haus der Jugend durch bessere personelle Ressourcen,
  • konsequente Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit im Sojus und in der TOT,
  • die Gestaltung von Spielplätzen in der Form, dass sich dort auch Jugendliche konfliktfrei aufhalten können,
  • Fortführung des städtischen Kinoprojektes auch in 2010.
 

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