Freitag, den 5. September 2008 | PETO-Blatt-Artikel

Antwort auf die B-Frage

von Lisa Riedel

„Die Zeit ist reif für einen eigenen Kandidaten.“ Mit diesem Titel riss am 26. Juli eine örtliche Tageszeitung einige Lokalpolitiker aus dem Sommerloch. Während die SPD ganz auf Ursula Schlößer setzt und die CDU darauf wartet, dass Herr Dünchheim bekannt gibt, ob er nun noch ein Mal aus dem Amt heraus kandidieren wird oder nicht, nutzten wir die Zeit, um eigene Pläne zu machen.

Das Rezept ist einfach, dafür aber umso bestechender: Man nehme rund 30 vor Tatendrang übersprudelnde aktive Mitglieder einer Partei P, setze ein fundiertes Wahlprogramm auf und mixe alles mit Hilfe eines pfiffigen Wahlkampfs gut durch. Das Ergebnis wird sich dann in rund zehn Monaten einstellen.

Wer unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat sein werden, dass wollen wir bis Anfang 2009 festlegen. Wer allerdings für uns als Bürgermeisterkandidat ins Rennen geht, das haben wir auf der letzten Mitgliederversammlung bereits mit großer Mehrheit beschlossen.

Daniel soll unser nächster Bürgermeister sein. Als Gründungsmitglied der PETO hat er die Geschicke der Partei seit 10 Jahren in den verschiedensten Positionen begleitet. 1998 noch zu jung, um für den Stadtrat antreten zu dürfen, war er in der Partei nicht nur als Kassierer, sondern auch lange Zeit als Parteivorsitzender tätig. Nach der Wahl 2004 übernahm er dann den Posten des Fraktionsvorsitzenden. Als er dieses Amt im Mai 2006 abtrat, wurde sein politisches Engagement weder kleiner noch endete es. In Ausschüssen und im Stadtrat überraschte er immer wieder mit stichhaltigen Beiträgen die Mitglieder der anderen Fraktionen und führt mittlerweile seit fast drei Jahren den Vorsitz im Betriebsausschuss der Städtischen Betriebe. Auch neben der politischen Bühne kennt seine Begeisterung für Monheim keine Grenzen. So ist er beispielsweise als Vorsitzender für den Förderverein der Musikschule aktiv.

Mit Misstrauen wird man sicherlich dem Alter unseres Kandidaten entgegen treten. Daniel, der gerade sein Lehramtsstudium für Französisch und Physik in Köln abschließt, ist bei der Wahl gerade einmal 27 Jahre alt. Dennoch, Herr Dünchheim, war bei seiner Wahl zum Bürgermeister kaum älter und dass Daniel politisch talentiert ist, hat er bereits wie kein anderer bewiesen.

Auf der Grundlage dieses Rezepts wurde Daniel dann auch auf unserem Parteitag am 25. August 2008 einstimmig zu unserem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2009 gewählt. Wir freuen uns auf den Wahlkampf und sehen dem Ausgang gespannt, aber auch sehr optimistisch entgegen.

 

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